Beschäftigungsmöglichkeiten für 15 1/2Jahre alten Rüden gesu
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Hi Claudia ,
ich weiss nicht, wie lange es geht, bis die Trauer nachlässt.
Wir hatten das Glück, Dino wohlvorbereitet im Kreise seiner
Lieben, zuhause gehen zu lassen.
Er starb, denke ich, nicht im Bewusstsein, dass ihm etwas
Böses widerfährt.
Eigentlich sollte das trösten.
Wenn ich aber gerade sein Bild auf dem Schreibtisch so vor
mir sehe...
Er fehlt so sehr.Lina
So ist das auch richtig. Solange der Hund interesse an verschiedenen
Handlungen zeigt, sollte man das durchaus unterstützen.
Nur fordern, sollte man nicht mehr.liebe Grüsse ... Patrick
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- Vor einem Moment
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Hi
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Tja mein Gonso ist nun 13 Jahre. Er macht sehr gerne Futterspiele, nur wurde Januar eine chronische Niereninsuffizienz diagnostiziert und d.h. nur noch Spezialfutter, welches wahrscheinlich auch nicht so lecker ist.
Deshalb gehe ich öfters ins Reformhaus und kaufe Trockenobst ohne Zucker oder schneide ihm Möhrchen klein. Das mag er sehr gerne und wenn er nen guten Tag hat kann man dann sogar noch richtig mit ihm spielen. Wenn ich merke er hat nen schlechten Tag dann lass ich ihn eh schlafen und dann gibt es viel kuscheln. Kuscheln mag er noch immer ohne Einschränkung.
Wenn er noch recht gut bei Fuß ist, dann gehe doch mit ihm irgentwo spazieren wo er gerne ist. Mein Hund ist am liebsten im Wald oder aufm Feld und buddelt Mäuse. Da wird er nochmal jung.
Liebe Grüße
Esi
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Hallo Askja,
mir ging es nicht darum den Hund mit aller Gewalt zur Beschäftigung zu zwingen. Wenn Caro , die ihren Hund ja am besten kennt, nach sinnvollen Beschäftigungsmöglichkeiten fragt, ist "einfach liegenlassen und Streicheln"
sicher nicht die Lösung.
Es ist meiner Meinung nach bei Hunden,wie auch beim Menschen so, daß wenn sie keine Erfolgserlebnisse mehr haben geben sie auf. Und dann hört man von Herrchen solche Sätze wie:Ach der ist alt, krank und lustlos.Laß ihn
die Zeit die er noch hat mit rumliegen "genießen"?.
So sollte kein Hundeleben enden.
Wenn ein Hund nicht mehr kann zeigt er es.
Und, wenn ihm die Futtersuche keinen Spaß macht wird Caro ihn sicher nicht dazu zwingen.Freundliche Grüsse
Soffi -
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*schluck*
Oh Leute, meine Kleine ist auch schon 15 1/2 und die Beschreibungen von euch passen 100%ig.
Das tägliche Fresschen ist das größte und da wird auch lautstark nach verlangt, danach gehts dann ab zum Kühlschrank, schlafen!
Ich bin mit der kleinen aufgewachsen und sie ist und war immer meine beste Freundin, mit den Jahren wurd sie immer zickiger aber wir lassen sie.
Wenn bei uns jmd. Narrenfreiheit hat, dann sie!Knuddeln gibt es in dem Sinne nicht mehr, wenn sie mag kommt sie ab und an mal zu uns ins Bett oder auf die Couch.
Häufig leg ich mich allerd. zu ihr auf den Boden und erzähl ihr wie früher meine Probleme, dann habe ich immer das Gefühl, dass sie mir zuhört und versteht!
Wer brauch einen Psychiater, wenn man einen Hund wie diesen hat?Da wir ja auch seid einiger Zeit einen kleinen Welpen zuhause haben, merke ich, dass sie doch noch Zeiten (minuten) hat in der sie aufdreht,dann wird gekläfft und gespielt!
Manchmal denke ich, dass der kleine sie überfordert aber ich glaube auch der Kleine versteht es sie zu schonen!Wenn wir mit dem Kleenen rausgehen, fragen wir sie immer und entweder kommt sie mit oder sie bleibt liegen, so haben wir herraus gefunden, wann sie einen guten Tag hat oder einen schlechten!
An guten Tagen läuft sie auch schon mal 45 min mit, an schlechten dann nur zu großen Wiese!Was soll ich sagen?
Wir geniesen jeden Augenblick mit ihr und ich verdanke diesem hund sogar schon mein Leben!Ich fürchte den Tag an dem mein Gugelhupf über die Regenbogenbrücke gehen wird!
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Morschen,
ich glaube auch, dass ein alter Hund zeigt, was er noch machen möchte bzw. wann er seine Ruhe haben will.
Das ist wie beim alten Menschen (ich entdecke immer mehr Parallelen bei meiner Oma), dass sich das Leben irgendwann nur noch auf die Grundbedürfnisse Nahrung und im Hundefall eben Gassi gehen beschränkt.Wenn er so gerne frisst, würde ich vielleicht einen Kong ausprobieren. Da muss er sich nicht bewegen, ist beschäftigt und kann gleichzeitig seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen.
Liebe Grüße
Heidi -
Bei manchen Beiträgen sind mir jetzt echt die Tränen gekommen....
denn so einige Sätze passen voll auf mich bzw meinen Max.
Er ist fast 13 . Tja und erst wieder vorige Woche ist uns so richtig bewusst geworden, dass er ein alter Mann ist.
Sein Geist ist noch so willig, aber ledier macht der Körper nicht mehr so mit.
Wenns nach ihm ginge, würde er uns jeden Tag auf langen Spaztiergängen begleiten....... Das geht aber nicht mehr.
Ich habe ihn den ganzen Tag bei mir im Büro. Dort wird oft geknuddelt und Mittag gehts ne Runde aufn Hof.
Nachmittag oder Abend gehen wir auch noch ein kleines Stück bzw hinter zu den Pferden.
Aber große Runden oder Unternehmungen stressen ihn wirklich zu sehr. das ist seit neuesten nun tabu.
Gefordert wird Max eigentlich in keiner Hinsicht mehr. Ich mache das, was er noch kann und will.
Er ist Rentner und muss nicht mehr "arbeiten" ! Er wird einfach nur noch lieb gehabt !!!!Ich genieße jeden Tag , den ich mit ihm verbringen darf.
Ich hoffe , es werden noch so einige .....Wir haben ja Klein- Benno voriges Jahr zu uns genommen und er gibt Max noch mal richtigen Lebensmut, denke ich.
Die beiden verstehen sich wirklich super gut.
Es ist zu schön sie zu beobachten..... da könnt ich einfach dasitzen und heulen ..... vor Glück !!!!LG Anett, Benno + Max
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Hallo zusammen,
als mein letzter Hund, Cito ( +2004), immer älter und kränker wurde, haben wir seine Lieblingsbeschäftigungen an seine neuen Konditions- und Lebensumstände angepasst.
Er ist immer sehr gerne geschwommen und das hat ihm auch im Alter (natürlich nur kurz) sehr viel Freude gemacht und anscheinend auch Linderung verschafft, denn er litt an HD. Buddeln war ebenfalls eine seiner großen Leidenschaften, die er dann eben im Liegen ausgeübt hat...
Genau wie das Apportieren. Als seine Kräfte nachließen und er den Bällen nicht mehr hinterherlaufen konnte wie ein Jungspund, haben wir sie ihm einfach zugerollt, so dass er sich maximal 20cm bewegen musste, um sie zu bekommen. Daran hatte er auch im hohen Alter noch eine ganze Weile Spaß.Als er dann kaum noch laufen konnte, haben wir ihn täglich in den Garten auf seine Decke getragen, wo er immernoch sehr aufmerksam die Passanten beobachtet hat und so wenigstens ein klein wenig Abwechslung in seinem Tagesablauf (Fressen und Schlafen..) hatte. Da war dann immer noch mal ein "Wuff" zu hören, wenn es jemand wagte, an seinen Zaun zu pieseln... Ich denke, für sein Alter und seinen körperlichen Zustand war das genügend "Kopfarbeit". Bei älteren Hunden ist es nunmal ähnlich wie bei älteren Menschen: Das Schlafbedürfnis steigt, die "Interessen" werden weniger, sie sind insgesamt sehr viel genügsamer und freuen sich, nahe bei ihren Menschen den Lebensabend verbringen zu können.
LG, Sub.
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