Mein liebes Sorgenkind
- Kleenes87
- Geschlossen
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Ein bisschen was mitnehmen kann man beinahe von jedem..... ich persönlich halte von CM nichts - da er mir einfach zu gewalttätig ist.
Knurren als Kommunikationsmittel ist für Hunde eine vielfältige Audrucksweise. Ich kenne so einige junge Hunde, die etwa während des Fressens knurren, sobald man bei ihnen vorbei geht oder ihnen zu nahe kommt, der kleine König Tupf meiner Tochter war auch so ein Kandidat.
Es gibt auch welche, die knurren wenn sie im Korb liegen und ruhen, ich denk ja durchaus, so ein Knirps darf auch seinen Bereich haben, in dem er ungestört ist.
Aber alles andere - muss er lernen. Anfassen lassen, streicheln - er kann ja weg gehen - bürsten, Kontrolle des Körpers..... ich hab das auch schon erlebt, einen Hund, den man quasi fesseln musste, um ihm Zecken zu entfernen. Und das ist etwas, das im Alltag funktionieren muss. Auch ein TA sollte meine Hunde gefahrlos untersuchen können. Der Tupf aber, knurrt auch den TA an, der lacht ihn zwar aus und hat nette Worte - aber ich bin immer froh, dass das nicht meiner ist.
Und da heißt es üben, üben und nochmal üben..... bis er gemerkt hat, alles ist gut und mir passiert nichst, aber in keinem Fall nachgeben und den Kleinen gewähren lassen, weder bürsten noch anfassen..... er lebt mit uns zusammen, da muss auch er sich ein wenig anpassen und lernen, dass das anfassen schlichtweg normal und Alltag ist.
Sundri
P.S. bei erwachsenen Hunden, die lange und viele schlechte Erfahrungen gemacht haben, ist das was anderes - aber bei einem so kleinen Mops - üben und ihm klar machen, wer das Sagen hat.
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Oh... zum Thema Zahnen... ich glaube doch...
Vorne da wackelt was...
Und grad wieder absichtlich geknurrt. Direkt am davor gehalten und gleich ist es gut...
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Warum den Arm davor gehalten?
Was genau machst du denn BEVOR er knurrt? Kannst du mal ein Video machen und hier einstellen?
Vielleicht gehst du irgendwie falsch auf ihn zu oder er fühlt sich bedrängt. Mich würde mal interessieren wie seine Körperhaltung während/vor dem Knurren aussieht!
Könnte ja auch sein das er da wo er her kommt, noch keinen Kontakt mit Menschen hatte und es einfach nicht kennt.
Kommt er ab und zu auch freiwillig zu dir hin, wenn du irgendwo rumsitzt und ihn gar nicht beachtest?
Ich kann mir einfach nicht vorstellen das ein 15 Wochen alter Hund aggressiv reagiert! Bin mir ziemlich sicher das er entweder krankheitsbedingt oder aus Unsicherheit knurrt. Hoffe der Trainer hat Ahnung und kann dem Süssen helfen Jetzt ist die Zeit in der du noch viel verändern kannst...
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Vielleicht hilft Gekühltes (Zahnweh) Handtuch in Eisfach legen.
Und auch diverse Kauartikel lindern Stress und und Zahnweh. -
@YUNAK
Er hat liegt bei mir. Ich verhalte mich ruhig und er auch. Kommt dann irgendwas aus dem Augenwinkel auf ihn zu(zum beispiel meine andere Hand die außerhalb des Blickwinkels war)Er kommt wieder freiwillig. Ist wieder verspielt und verschmust.
Er hat sich in den letzten Tagen sehr viel zurück gezogen.
Das ist jetzt vorbei also heut morgen mal.@LinouAlexandra hab ihm schon nassfutter in bällchen geformt und eingefroren.
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Futter is je nach Hund zu empf. bei empfindlichen Magen eher net so viel geben.
Lieber Knopf mit Gutti in ein Tuch machen etwas nass machen und rein in TK ( Geschirrtuch das du nicht mehr brauchst und kauen lassen)Auch ein Kong ist super eingefrohren (schlecken beruhigt).
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Wäre es mein Hund, würde ich abwarten und ihn mir nochmal anschauen, wenn er wirklich fit ist. Macht er dann noch Theater, würd ich dran arbeiten.
Fou ist vom Grundsatz her ein super freundlicher Hund. Als ihre Erkrankung los ging, durfte nicht mal ich sie anfassen. Sie hätte zugebissen, wenn sie schneller gewesen wäre. Sie konnte sich aber nicht mehr richtig bewegen, aus dem Grund war sie zu langsam.
Anfassen durch die TÄ war im Grunde unmöglich und nur mit MK zu machen. Sie hätte die TÄ sowas von angegangen....aus Schmerzen.
Und auch die anderem Hunden mußten bei ihr wirklich aufpassen.
Alles völlig untypische Verhaltensweisen für sie.Und auch als sie 41°C Fieber hatte, war der Hund völlig verändert und irgendwie weg vom Kopf her. Sie hat Gespenster gesehen, sich nicht mehr beruhigt (und auch nicht beruhigen lassen), sondern ewig lang Theater gemacht usw. Beim Menschen hätte man mit Sicherheit gesagt, 'der ist im Fieberwahn'.
Das alles hat sich sofort gelegt, als es ihr besser ging.
Aber wie gesagt...wäre nur mein Weg
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@Kleenes87 Es gibt den schönen Satz "Gewalt erzeugt Gegengewalt"
Deshalb versuche ich meinen Hund positiv zu erziehen, positive Erfahrungen machen lassen und so wenig Gewalt wie möglich auf den Hund auszuüben. Klar kommt es mal vor das ich meinen Hund zwinge weiter zu gehen, aber meist löse ich das mit einer"bei Fuß"-Übung und Leckerli wenn er lieber an der Kreuzung sitzen und beobachten möchte.
Ted ist auch ein "ich hab alle Hunde lieb und möchte jetzt mit dem Spielen!" Hund. An der Strasse oder mit Kleinsthunden eher nicht gut. Wir üben solche Begegnungen, indem ich ihm am Rand absitzen lasse und Leckerli gebe. Vorgestern ging in so einer Situation ein ängstlicher Chi vorbei, der Chihuahua wollt aber gerne auch ein Leckerli haben und ging nochmal zurück um an mir zu schnuppern. Die Halterin interpretierte das komplett falsch als Interesse an Ted.
Ich ließ die Leckerli sein, Ted ging auf den Hund zu um zu schnuppern und der Chi giftete was das Zeug hielt. Ted blieb ruhig stehen und ich konnte ihn wieder ins Sitz bringen. Der Halterin klappte der Unterkiefer runter und nach einem "Schönen Abend noch" ging sie weiter.
Ich bin der festen Überzeugung, das solche Situationen (die gar nicht so selten für uns sind) nur deshalb so glimpflich für den "Giftzwerg" ausgehen, weil ich Ted nur positive Erfahrungen machen lasse.Dazu kommt das Cesar Milan ein Mexikaner aus Amerika ist. Dort wird viel weniger für und mit dem Hund gemacht. Dadurch entstehen halt viele unerzogene oder agressive Hunde. Der Milan arbeitet auch nicht mit Welpen um ihnen das einmaleins beizubringen, sondern mit verhaltensauffälligen, erwachsenen Hunden. Die sind einfach spektakulärer fürs Fernsehen und bringen Quote.
Fang erstmal damit an deinen Hund zu loben wenn er was richtig macht und sag nein wenn er was falsch macht. Geh in eine Hundeschule oder Verein wenn dein Knirps gesund geschrieben ist und lernt über positive Verstärkung.
Gerade mit so einer Rasse mußt du extrem aufpassen das du in keine Hundeklopperei gerätst. Sonst kann dein Hund schnell als gefährlich eingestuft werden und hat lebenslang Maulkorb-und/oder Leinenzwang. -
@Murmelchen genauso kam es mir auch vor. Es wird schon viel besser jetzt. Er hatte zwar zwei Tage später kein Fieber mehr aber dennoch wollte er seine Ruhe.
Jetzt kann ich schon fast alles wie vorher machen.@Tastatur ich versuche ihn zu loben
Klar probiert er trotzdem am Teppich zu knabbern und so wenn ich nicht hinsehen. Aber ich geb ihm dann immer sein Spielzeug. Manchmal klappt es sofort und manchmal muss ich eben erst dreimal Nein sagen.
Aber ich werde nicht laut oder ungeduldig. Das hilft. -
Jepp, dein Hund muss ja auch erstmal lernen. Was mich oft verunsichert hat, waren Leute die meinem mit 12 Monaten muss der Hund aber schon perfekt gehorchen! Tut mein Teddylein aber nicht. Er hört aber gut.
Er kann nicht in jeder Situation das was ich ihm beigebracht habe. Er lernt ja noch und ist noch lange nicht fertig (ausgewachsen ja, aber vom Kopf her ist er manchmal noch sehr welpig/Junghund)Im übrigen hat mein Hund im ersten halben Jahr unzählige Schuhe ruiniert indem er das Inlet rausgeknabbert hat, 1 Handy und das Netzwerkkabel meines Lappis mußten dran glauben, diverse Bücher wurden geschreddert und noch heute schlaf ich mit Ted im Wohnzimmer wenn im Schlafzimmer meine Unterwäsche auf der Leine hängt weil er die klaut.
Die Obstschale meines Freundes hat neuerdings einen Deckel, weil der Herr sich gerne seine Vitamine frisch von der Arbeitsplatte holt und auf dem Bett schreddert, die Klobürste steht auf der Waschmaschine, Bürsten und Putzlappen findet man seit Teds Einzug eher auf Schränken. Der Papierkorb steht auf ner Kommode. Falls nicht, dann im Bett. Dort schleppt er seine Beute immer hin.
Ted ist mein zweiter Welpe. Also eigentlich nichts neues, aber doch ganz anders. Deswegen und damit du deinen Hund von Anfang an in richtige Bahnen lenkst....informieren und trainieren. -
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