Mein liebes Sorgenkind

  • Sorry, aber ich würde mir massive Sorgen machen, das ist eine tickende Zeitbombe.
    Ein guter Trainer wird das Verhalten nicht provozieren, sondern Dich so befragen, das er das Problem erkennt. Eine Trainerin sagte mal : "Ich muss auch kein Kind klauen schicken um zu wissen wie sowas aussieht". Jedesmal wenn Du so ein Verhalten provozierst, jedesmal wenn der Hund Aggression zeigt lernt er daraus und dein Problem wird größer. Ein Maulkorb hilft da überhaupt nichts, im Gegenteil, er kann dich zwar nicht beißen, aber Aggression lernen schon.
    Ich hoffe man kann Euch noch helfen.

    • Neu

    Hi


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    • Ich mag es wirklich kaum glauben, von Juli bis September 59 Seiten nur Probleme.
      Ein Labrador Boxer Mischling dem man den Staff sowas von ansieht, womit ich nix sagen will,
      kenne mich mit Listenhunden auch nicht aus, aber könnte die niedrige Reizschwelle nicht auch daher kommen.


      Sorry aber wenn dein Hund in die Pubertät kommt wünsche ich dir alles Gute,
      das bekommst du niemals allein in den Griff wie ich das so lese.
      So ein Hund braucht einen Trainer der solche Probleme auch händeln kann, solange noch nix passiert ist.


      Aber wurde ja alles mehr oder weniger schon alles gesagt, verhallt nur leider irgendwie.


      Ich habe mal einen Problemhund gesehen der drei Vorbesitzern die Bude auseinander genommen hat vom feinsten.
      Der Hund kam dann über Pfoten in Not zu einer Trainerin für Problemhunde, ich habe selten einen folgsameren Hund gesehen wie ihn
      und trotzdem meinte die Trainerin sie hätte noch eine Menge Arbeit, aber er hätte sich schon sehr gebessert.

    • Mir stehen hier echt die Haare zu Berge


      Über 59 Seiten kann man langsam verfolgen, wie der Hund sich zum Bösen entwickelt
      und er kann noch nicht mal was dafür :(


      Der Hund findet doch keine klare Linie bei dir. Du kannst ihn nicht lesen, verstehen und mit ihm umgehen. Von Welpe auf an hast du seine Signale und Kommunikation nicht verstanden.
      Nun wird er immer deutlicher. Du wirst ihn in absehbarer Zeit nicht mehr händeln können.


      Ein Trainer sagt so, der andere so, am Telefon wieder anders, Freunde und Bekannte meinen so.
      Du willst allen gerecht werden und setzt es um, aber du hast keine klare Linie...deine Linie und seine Linie. Es ist alles zu viel, zu viel durcheinander. Kein Wunder, das der Hund langsam bekloppt wird. Ich würde dich auch beissen, damit du endlich mal begreifst. Aber du tust es nicht.


      Sorry für meine jetzigen klaren Worte, sind wirklich nicht böse gemeint :


      Aber du bist nicht reif für einen Hund. Zu unsicher und selber nicht gefestigt um einen Welpen/Junghund zu erziehen.
      Bevor er zum Beisser wird, dich und andere richtig verletzt, kaum bis nicht mehr vermittelbar ist,
      gebe ihn weg. In hundeerfahrene Hände. Noch und ich meine noch, ist es nicht zu spät um ihn in erfahrenen Händen wieder zu einem entspannten Hund zu machen.

    • Das ich manchmal noch unsicher bin gebe ich zu.
      Aber abgeben möchte ich ihn nicht. Definitiv. Das habe ich schon mehrmals gesagt.
      Ich werde jetzt schauen dass ich jemanden finde der mir helfen kann... richtig helfen... und ich nicht mit den Worten: Du machst in deiner Beschreibung den Hund schlimmer als er ist. Abspeisen lassen.
      Ich bin mittlerweile zumindest soweit dass ich solche Attacken nicht mehr erwarte weil die Erwartungshaltung ja doch dazu führt...
      Und so einfach wie sie es mir manchma in der Hundeschule erklären ist es nicht.
      Nehmen wir mal das Futter... gebe ich es ihm aus der Schüssel in der Hand habe ich kein Problem. Ich kann ihm die Schüssel auf Problemlos wegnehmen und wieder geben er setzt sich dann nur hin.
      Würde ich das aber machen wenn die Schüssel auf dem Boden steht kann er sie für sich beanspruchen... und dann käme ich nicht mehr ran.
      Eigentlich find ich es auch quatsch ihm was abzunehmen was ich ihm gegeben habe...

    • Aber abgeben möchte ich ihn nicht. Definitiv. Das habe ich schon mehrmals gesagt.

      Ja... aber bisher keine wirklichen Taten folgen lassen, sondern nur halbherzige "Billiglösungen" anprobiert.....


      Wenn Du ihn behalten und zu einem glücklichen, zufriedenen Hund großziehen willst, solltest Du endlich loslegen. Und das gezielt. Mit einem Trainer zu Hause vor Ort, auch, wenn das kostet.


      Ich wünsche Dir viel Glück!

    • Würde ich das aber machen wenn die Schüssel auf dem Boden steht kann er sie für sich beanspruchen... und dann käme ich nicht mehr ran.Eigentlich find ich es auch quatsch ihm was abzunehmen was ich ihm gegeben habe...

      Ich kann meinem Hund sein Fressen weg nehmen wann und wo ich das will und wenn er das akzeptiert ohne murren,
      jap erst ab dann ist es Quatsch.

    • Dieses " beanspruchen " blablabla.... :headbash:


      Wenn ein Hund essen bekommt, dann bekommt er essen. Es ist " seine " Essenszeit. Die soll er in Ruhe geniessen dürfen und in Ruhe essen, ohne Angst der Wegnahme.. Warum immer Futter hin stellen, weg nehmen, hin stellen, weg nehmen.....oder aus der Hand füttern :verzweifelt:
      Lass den Hund doch einfach in Ruhe und entspannt essen, da muss man auch nicht neben stehen, essen kann er alleine. Hat er das kapiert, wird er auch nicht beissen und knurren. Dies wurde ihm schon negativ aufgebaut.
      Wenn mir einer den Teller weg zieht, hau ich ihm auf die Finger...ist so...der Hund kann nicht auf die Finger hauen, der setzt seine Zähne ein :ka:


      Hör einfach damit auf mit dem Hund so blöde Programme durch zu ziehen :fear: Und schon gar nicht so wild durch einander !


      Durch diesen Mist steht dein Hund so dermassen unter Stress, das merkst du wohl gar nicht =)


      Du machst so viele Fehler ..... unglaublich :shocked:


      Wenn er 1 Woche bei jemand anderen wäre, denke ich nicht, das er sich so benimmt.
      Er verknüpft " dich " schon mit vielen Dingen negativ.

    • Ich hab das Anfangs ja nie gemacht. Ihm überhaupt nichts weggenommen... und trotzdem... :ka:
      Ich will dem Hund ja mehr entspannen beibringen... wenn ich ihn von dem milchteller der Katzen weg ziehe macht er auch nichts...

    • wenn ich ihn von dem milchteller der Katzen weg ziehe macht er auch nichts...

      Noch (!) nicht - wieso "ziehst" du "diesen" Hund vom Milchteller der Katzen weg?
      Bringe ihm bei, dass er nicht heranzugehen hat oder füttere sie strikt getrennt!

    • Ich hab das Anfangs ja nie gemacht. Ihm überhaupt nichts weggenommen... und trotzdem... :ka:
      Ich will dem Hund ja mehr entspannen beibringen... wenn ich ihn von dem milchteller der Katzen weg ziehe macht er auch nichts...

      Es wäre wirklich wichtig, dass du einen Trainer findest, den du vertraust, der Erfahrung hat und dir alles gut erklären kann. Es wird sicher auch andere Bereiche in eurem Leben geben, die du verbessern kannst.


      Bis dorthin würde ich nur Management betreiben und erstmals dazu über gehen, keine Situationen zu provozieren, die ihn zu Fehlerverhalten verleiten (die Milch der Katzen wegstellen, der Hund bleibt aus der Küche bis das Fressen fertig ist, etc.) Das natürlich nur, bis der Trainer zu dir kommt und ihr gemeinsam ein Trainingsplan erstellen könnt. So kann sich das Verhalten nicht noch mehr verfestigen. Du brauchst wirklich einen Trainer, der sich um euer Problem kümmert.

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