Nur eine Bezugsperson?
-
-
Wieso gehen denn deine Eltern weniger mit dem Hund oder füttern ihn nicht, wenn sie in erster Linie diejenigen sind, die ihn anschaffen wollten?
Naja ich glaube ich wollte ihnen auch beweisen, dass ich das schaffe was sie die ganze Zeit (vor der Entscheidung) bezweifelt haben
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Das sagen tatsächlich auch die meisten zu uns, sogar die Tierärztin hat das bestätigt (min. 4 Wochen). Aber da sagen meine Eltern dann, nachher klappt es nicht und dann hat die Hündin und auch wir alle eine zu große Bindung aufgebaut.
Also wie gesagt, Bindung entsteht nicht von heute auf morgen. Deine Tierärztin hat da absolut Recht. Bitte sage deinen Eltern nochmal, dass sie wirklich etwas dafür tun müssen: Denn wenn du die ganze Arbeit übernimmst, wie soll der Hund dann deine Eltern bzw. deinen Bruder toll finden? Die machen ja nichts mit dem Hund. Ich kann die Begründung "Der Hund läuft dann sowieso weg" auch total verstehen. Aber da müssen sie echt am Ball bleiben, irgendwann bricht das Eis, wirklich!
Und es zahlt sich aus!
Ich fände es auch sehr falsch von deinen Eltern dir den Hund dann wegzunehmen - schließlich habt ihr schon eine Bindung aufgebaut!
Vielleicht können sich deine Eltern auch einen eigenen Hund holen für den sie dann sorgen werden? Nur so als Kompromiss? -
Vielleicht können sich deine Eltern auch einen eigenen Hund holen für den sie dann sorgen werden? Nur so als Kompromiss?
Also wenn ich ihnen damit komme halten sie mich für noch verrückter
Wie soll ich das denn jetzt ein wenig unterbinden, das sie mir immer hinterher läuft? Tür hinter mir zu machen? Ich kann mir schon ihren Blick vorstellen
-
Als Hundehalter ist man eigentlich immer irgendwo verrückt
Neee, wegsperren brauchst du sie nicht - außer du gehst jetzt ins Bad oder so.
Deine Eltern sollten sich einfach mal den Hund schnappen und mit ihm rausgehen - zusammen Sachen unternehmen. Vielleicht auch mal draußen Bällchen spielen - insofern die Hündin Lust drauf hat und natürlich mit Schleppleine. Einfach dass sie merkt "Oh, mit denen kann man ja auch Spaß haben und die sind gar nicht so gruselig, wie ich dachte!".
Auch zuhause auf jeden Fall Geduld haben, sie bei ihrem Namen rufen und wenn sie kommt, dann loben.
Ich denke ein ausschlaggebender Punkt wird auch sein, wenn sie ihr das Fressen geben und nicht du. Versuche einfach ein bisschen mehr Verantwortung und Arbeit an sie abzugeben, die Kleine wird schon auftauen, wenn sie bereit ist -
Moin,
also, wenn die Hündin ca. zwei Jahre alt ist und bei Euch erst seit einer Woche (das sind ja nur ein paar Tage) - dann ist das Verhalten ziemlich normal.
Mir scheint, hier wird vergessen, dass ein Hund, zudem noch ängstlich und mit Vorgeschichte, ungefähr ein halbes Jahr benötigt, bis er sich einlebt und auspackt, was er so mitgebracht hat - zumindest war das bei meinen Jungs aus dem Tierschutz so.....
Ihr wollt zuviel in zu kurzer Zeit, ich würde mich erst mal freuen, das jemand einen Zugang zu ihr gefunden hat, ich würde das - erst einmal - ausbauen wollen - um der Kleinen Sicherheit zu vermitteln und abwarten. Meist ändern sich die Dinge mit der Zeit.
Lucas und meien Älteste etwa - das war keine Liebe..... ist es aber geworden, bei niemandem freut er sich so sehr, wenn sie kommt, wie bei ihr.... er geht zu ihr auf`s Sofa und auch mit ihr spazieren - andere - können das knicken, wenn ich nicht dabei bin. Also - Geduld.
Aber, füttern etwa - können tatsächlich andere, mit ihr raus gehen, wenn Du in der Schule bist auch, bisschen spielen, kuscheln und locken, aber immer schauen, ob der Hund grad mag oder bereit ist.
Es wäre gut, wenn sie einen Platz im Haus hat, nicht in Deinem Zimmer? Wäre es möglich, das Dein Zimmer unzugänglich ist, wenn Du nicht da bist? Ich würd`s versuchen, aber sie nicht dazu zwingen, wenn es nicht geht. Vielleicht hältst Du Dich mit ihr zusammen auch mehr und öfter beim Rest der Familie auf, beachtest sie dann aber weniger?
Egal was TA und Sonstige Leut`s sagen, das kleine Ding braucht Zeit, Ruhe und Geduld - und, ob das jetzt etwa Rassetypisch ist, das Binden an ein Familienmitglied - das findest Du in der entsprechenden Rassebeschreibung, da bin ich überfragt. Aber grad bei den Begleithunderassen ist es nicht untypisch, das sie innerhalb einer Familie eine besonders beliebte Bezugsperson haben.
Sundri
-
-
-
In deinem Profil steht, du bist dreizehn, oder?
Ich will dir nicht zu nahe treten, aber vielleicht reagierst du ein bisschen über. Ich kann mir kaum vorstellen, dass deine Eltern den Familienhund zurückgeben wollen, weil er sich zu stark an der Teenager-Tochter orientiert. So etwas sagt man vielleicht mal im Scherz ("Wenn der uns gar nicht anschaut/Wenn der bloß dauernd an dir dranklebt, müssma uns mal überlegen...") Möglicherweise haben deine Eltern andere Vorbehalte gegen den Hund, aber den oben genannten kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Nimm's mir nicht übel, wenn ich mich komplett irre, aber das hier macht auf mich irgendwie den Eindruck, als wäre die Situation nicht ganz so ernst, wie du sie anscheinend grade empfindest. -
als wäre die Situation nicht ganz so ernst
Kann ich verstehen ist nun mal dein Eindruck. Aber da meine Mutter sogar einen Anwalt einschaltet um das Geld wiederzubekommen, und die Hündin wieder zurück zu geben zu können, glaub ich schon sie meint es Ernst, Leider
Teenager-Tochter orientiert
Da ist ja leider nicht das größte Problem. Dann würden meine Eltern tatsächlich so reagieren, wie du es geschrieben hast
Das Problem ist, das sie dadurch gegenüber dem Rest der Familie total ängstlich ist.
-
Nach nur einer Woche ist das total normal! Meine Hündin ist auch eher ängstlich und es hat über einen Monat gedauert bis sie mir überhaupt vertrauen konnte. Vor dem Rest der Familie hatte sie auch Angst, ist denen aus dem Weg gegangen und hat sich nicht streicheln lassen. Inzwischen liebt sie alle, obwohl ich nicht bei meinen Eltern wohne (sind aber regelmäßig dort). Ihr müsst Ihr definitiv mehr Zeit geben! Wenn sich deine Eltern mehr mit ihr beschäftigen würden, wäre das auch sicherlich von Vorteil, denn von nichts kommt nichts.
-
Ich würde auch vorschlagen, dass sie die Hündin erstmal aus der Hand füttern also erstmal Leckerlis auf den Boden hinrollen und dann irgendwann aus der Hand füttern, dann wird das schon.
Aber sie braucht definitiv mehr Zeit.
Und ja ich glaube dir, meine Mama würde auch auf so eine verrückte Idee kommen. Mittlerweile bereut sie zwar vieles, was sie einmal getan hat aber das hilft nun auch niemandem mehr etwas.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!