Schilddrüsenunterfunktion

  • Pebbles hat eine leichte Unterfunktion. Diagnostiziert im Juni 2006 per Bioresonanz. Sie bekommt ein hom. Mittel (Strumeel von Heel) und bisher gehts ihr damit prächtig

  • @Wolfhund: Kann es sein, dass die Dosis zu niedrig ist? Bei Lina war auch auffallend, dass sie unseren zweiten Hund bei jeder sich bietenden Gelegenheit angekeift hat. Ständig hat der arme Kerl in der letzten Zeit Ärger mit ihr bekommen. Und seit sie die Tabletten bekommt, ist das schon besser geworden.
    Vielleicht verhaltet ihr euch aber auch anders? Ist irgendetwas passiert, was sie erschreckt hat? Es gibt so viele Möglichkeiten, was hinter der Veränderung stecken könnte.

  • Zitat

    also unsere Kleine bekommt seit Dez. L-Thyroxin zweimal tgl. 100 ug.


    wieviel ist denn das in tabletten?


    also bobby (20kg) hat damals von den tabletten zweimal täglich eine bekommen.
    jetzt hat er ja das oben genannte neue medikament, das ist höher dosiert, davon bekommt er als nur noch zweimal tägl. ne halbe.



    und was die gewichtsprobleme angeht:
    ich füttere bobby ein futter mit nierigem protein- und rohfettwert, da er auch probleme mit der leber hat.
    jetzt kann er auch wieder mehr fressen, ohne dick zu werden.
    eine zeitlang hat er echt super-wenig bekommen, weil es sofort ansetzte...

  • Ein guten Morgen in die Runde,


    hatte gestern noch einen Termin, so dass ich Eure vielen Antworten jetzt erst lesen konnte. Entschuldigung, wenn ich hier etwas falsch machen sollte, bin nicht sehr fit mit dem PC.
    Also Katharina bekommt 2x 1 Tbl. mit 100ug L-Thyroxin.
    Vorhin habe ich die neuen Blutwerte bekommen. Sie sind im Normbereich, was aber nichts zu bedeuten hat. Leider kann mein TA erst morgen mit mir die Werte durchsprechen. Heute in der Früh bin ich auf einen sehr interessanten Artikel gestossen. Für alle die nachlesen möchten. http://www.tierklinik-birkenfeld.de
    Sehr aufschlussreich. Bin ebenfalls auf einen Artikel gestossen, der von einer Airdaile-Hündin handelt. Ich war fassungslos. Da wird von massiven Verhaltensveränderungen gesprochen.
    Was uns noch aufgefallen ist: seit einiger Zeit benagt sie wieder ganz schlimm ihre Pfoten. Stressabbau da kein Hautproblem vorliegt. Alles abgeklärt. Keine Gewichtsabnahme, wieder altes Verhaltensmuster. Schläft auch wieder mehr. Ich wurde sagen einfach zu wenig.
    Wir würden irgendwann gerne wieder einen Zweithund anschaffen. Aber mit diesen Agressionen musste ich fast 6 Jahre leben und ich glaube, dass möchte ich nicht noch mal.


    LG
    Brigitte mit Katharinchen

  • Hallo,
    habe eine Border Terrier Hündin mit 11J, 9kg, Sie bekommt 2x200µg am Tag. Bedarf kann sich im Alter ändern. Ist deine Hündin kastriert? Wann gibst du die Tabletten? 1/2-1h vor dem Futter? Mit dem Ausbilden der Unterfunktion wurde sie extrem schreckhaft und ängstlich und machte immer einen 'schlappen' Eindruck. Das hat sich ziemlich gegeben. Aggressiv war sie nie. Untypischer Weise war sie immer sehr schlank.


    Zitat

    Carrie
    Die Tabletten haben unterschiedliche Wirkstoffkombination. Du kannst nicht einfach die Anzahl der Tabletten vergleichen.
    Im übrigen sollte man das Medikament einschleichen. Es dauert ein paar Wochen, bis man eine echte "Wirkung" abschätzen kann.


    LG

  • Hallöchen,


    unsere Kleine bekommt ihre Tbl. morgens zwischen 6.30 - 7.00 Uhr.
    Da nehme ich meine auch. Fressen tut sie morgens eigentlich nichts. Oft angeboten und immer abgelehnt. Ein paar Leckerli ( spezielles Diätfutter ) draußen und das war es dann. Sie wurde 2000 kastriert und kurz danach traten die ersten agressiven Attacken anderen Hunden gegenüber auf.
    Wir haben das damals auf ganz andere Ereignisse geschoben. 5 Monate vorher zog ein Welpe ein. Kurz vor ihrer Kastration wurde sie von einem wildfremden Hund böse gebissen. Ihre Gewichtsprobleme fingen so in 2003 an. Vorher so 7,5 kg. Wir haben es erstmal auf die Kastration geschoben. Jeglicher Versuch abszuspecken scheiterte. Im letzten Jahr wurde ihr Fell dann immer schlechter und ihre Haut war sehr schuppig. Im Nov. war ich mit ihr eine Woche in Urlaub. Da hat sie so richtig schlapp gemacht. Und von Sep. bis Nov. hat sie nur 600 gr. an Gewicht verloren, obwohl sie kaum gefressen hat. Sie hat sehr um ihren großen Partner getrauert. Sie frisst immer noch schlecht. Mal ist alles ratzfatz aufgefutter, dann bleibt die Hälfte stehen.
    Wie ich inzwischen gelesen habe, heißt die SD-Unterfunktion beim Hund auch Haschimoto-Thyreoiditis, also eine Autoimmunkrankheit wo die Antikörper langsam die SD zerstört. Meine SD ist inzwischen fast völlig kaputt und produziert kaum noch Hormone. Ich denke, dass es bei ihr auch ein schleichender Prozess war.
    Bin gespannt auf das Gespräch morgen mit meinem TA. Wie sehen die Werte bei Deiner Hündin aus?
    Danke an alle für die bisherigen Infos.


    LG
    Brigitte mit Katharinchen

  • Hallo


    Hashi und Unterfunktion sind nicht das gleiche Problem! Die Dosisanpassung muss langsam erfolgen, da das restliche Schilddrüsengewebe die Hormonproduktion nach und nach einstellt. Wahrscheinlich musst du deshalb die Dosis nochmal erhöhen. Ich habe die Dosierung empirisch bestimmt (in Absprache mit dem TA) und das Ergebnis mit Bluttest überprüfen lassen. Habe alle 14 Tage um 50µg solange erhöht, bis der Hund einen fast normalen Eindruck gemacht hat. Das habe ich dann nach weiteren 4 Wochen überprüfen lassen. Ist jetzt innerhalb der Normwerte. Wenn du zuviel gibst merkst du das angeblich gleich, der Hund soll stark hecheln und unruhig sein. Bis das Fell sich normalisiert dauert wohl ziemlich lange. Wenn du die Tabl selbst nimmst, weisst du ja, dass man sie nicht in Verbindung mit Nahrung einnehmen soll.


    Informativer Link
    http://www.polarhunde-nothilfe.com/Wissen/wissen_body.htm?
    =>kranker Hund =>Schilddrüsenunterfunktion
    LG

  • Zitat

    Bis das Fell sich normalisiert dauert wohl ziemlich lange.


    Das ging bei Bobby supa-schnell! Man konnte förmlich dabei zugucken, wie das Fell wieder wuchs. :freude:
    er sah zuvor aber auch wirklich schlimm aus.


    Wie lange vor und nach der Tablettengabe soll der Hund eigentlich nichts fressen?

  • Hallöchen in die Runde,
    wie ich mich inzwischen informiert habe, kennt man 2 Mechanismen, die zu einer Schädigung der SD führen. Die häufigste ist die chronisch-entzündliche Veränderung, die seltene Form ist eine autoimmune Thyreoiditis. Beide führen zur Zerstörung der Schilddrüse. Also Hashi oder chronisch-entzündlich,eigentlich egal. Ich könnte durch eine Antikörperbestimmung feststellen lassen unter welcher Form meine Kleine leidet. Kostet aber nur reichlich Geld und ändert nichts an der Tatsache, dass sie Hormone braucht. Ich denke wir werden das in den Griff bekommen. Mir ist immer noch wichtig zu klären, ob ihre Agressivität daher kommt oder woanders begründet liegt.
    Über die Tbl.-Eingabe gibt es wohl unterschiedliche Meinungen. Ich dachte zunächst auch, dass sie ihre Tbl. mindestens eine 1/2 Std. vor der Mahlzeit bekommen sollte. Habe direkt bei meinem TA nachgefragt. Nein heiß es, ist nicht nötig. Kann sie mit ihrem Futter aufnehmen. Genauso ist es mit der Blutentnahme. Sollte zwischen 3-6 Stunden dach Eingabe der Tbl. gemacht werden. Ich als Mensch soll vor der BE keine Tbl. nehmen.


    Langsam die erforderliche Dosis einschleichen, dass ist klar.
    Ich denke morgen weiss ich etwas mehr, zu mindest wie es weitergehen wird. Gleiche Dosis, etwas mehr? Wir werden sehen.


    LG
    Brigitte u. Katharinachen

  • Hallo zusammen,


    Loki hat ja seit zwei Monaten epileptiforme Anfälle und nach allen möglichen Test waren wir erst von einer idiopathischen Epilepsie ausgegangen. Nun hat aber die allerletzte Untersuchung, nämlich die der Schilddrüse ergeben, dass er eine relativ starke Unterfunktion hat - was, wie ich oft gelesen habe, auch die Anfälle auslösen kann. Zudem passt es auch zu anderen Auffälligkeiten Lokis, nämlich seiner extremen Schlappheit, seinem doch relativ hohen Gewicht (obwohl er nicht sooooo viel frisst) und seinem für einen Cocker sehr dünnen Fell.


    In Absprache mit meinem TA bekommt Loki jetzt seit gestern 14 Tage 2x täglich 1/2 Tablette Forthyron 200, danach 14 tage lang 2 x 1 täglich. Dann wird der Blutwert nochmal getestet. Bis dahin bekommt er auch sein Kaliumbromid weiter. Sollten in dieser Zeit keine weiteren Anfälle auftreten, wollen wir anschließend versuchen, das KBr wieder auszuschleichen.


    LG, Jackie & Loki

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