Das Leben der Haustiere einmal unzensiert

  • Eben. Wenn du etwas gegen nicht-artgerechte Tierhaltung unternehmen willst, dann bist du hier SOWAS VON falsch!

  • Ich kann sowieso nix dafür, dass mein Hund im Haus lebt. Sie könnte im Wald jederzeit gehen, aber sie läuft mir nach. Sie springt in mein Auto - unaufgefordert und bevor ich drin bin. Von meinem Bett und dem Fernsehsessel will ich gar nicht erst reden. Das arme Tier verknastet sich selbst. :muede:


    Ich persönlich vermute die Domestikation hinter diesem merkwürdigen Verhalten. :???:

  • Ganz ehrlich, ChilliSnowgard, (und deine Bemühungen in allen Ehren), aber wenn du weiterhin so undifferenziert auftrittst, kann und wird dich keiner ernst nehmen. Nicht hier und auch nicht woanders. Du solltest dir erst einmal eine solide Basis schaffen, von der aus du argumentieren/handeln kannst. Und Letzteres (das Handeln) dann auch wirklich tun. Leute, die gemütlich zu Hause sitzen und sich per Internet über "die Welt" und "das System" beschweren, ohne genau sagen zu können, WAS das Problem ist und Wege zu finden, wie man WIRKLICH etwas verbessern kann, kann ich einfach nicht für voll nehmen. Kommentare a la "Alle (Haus-)Tiere sollten in Freiheit leben" und seltsame Möchte-gern-platonische-Dialoge (in deinem Blog) wirken einfach ... nun ja, albern. Du bist nicht der große Freidenker, Theoretiker und Philosoph, für den du dich offenbar hältst, dafür fehlen dir sowohl Wissen als auch die "Kunst", Dinge auf den Punkt zu bringen und durch Fakten zu begründen. Ich denke, du wärst in der praktischen Arbeit sicher besser aufgehoben und könntest dort auch was bewegen. Ich glaube nicht, dass du durch deine Texte Leute zum Umdenken bewegen kannst*.


    Nichts für ungut ;)


    *zumal du ja auch gar nicht genau zu wissen scheinst, worauf du eigentlich hinaus willst...

  • Crash-Kurs Herdenschutzhunde Teil 2:


    Herdenschutzhunde heißen zwar so, aber sie brauchen keineswegs eine Herde, um zufrieden zu sein. Auch die Bewachung von Haus und Hof ist eine passende Aufgabe.
    Merke: Mietwohnungen in Mehrfamilienhäusern sowie Kleingärten fallen nicht unter den Begriff 'Haus und Hof. Es sollte schon was wesentlich Größeres sein.


    Wenn dich das Thema wirklich interessiert, findest du hier im Forum einen ausführlichen Thread unter dem Suchbegriff 'Herdenschutzhunde'.



    Dagmar & Cara

  • Die grundsätzliche Frage: sollten Hund und Katze überhaupt als Haustiere gehalten werden, find ich schon wichtig und diskutierenswert.
    Aber diese Tiere wurden über Jahrhunderte domestiziert. Die kann man gar nicht einfach ausetzen und dann leben die in der Natur fröhlich vor sich hin.
    Der Mensch breitet sich immer weiter aus. So weit, dass man mit Pech sogar Wildschweine im Garten hat.
    Das ist ein sehr weitreichendes Problem, das man sicher nicht einfach beantworten kann mit: Tiere brauchen die Natur. Meine Kater wären in der Natur sehr schnell tot. Unser Hund auch. Jagen etc. kennen die gar nicht.
    Wenn man will, dass solche Tiere in der Natur leben, dann muss man a) die Menschheit in ihrem Tun einschränken und b) über Jahrhunderte planen. Das geht nun nicht von heute auf morgen, Tiere, die ewig als Haustiere gehalten wurden, einfach auszuwildern.

  • Ich weiss ja nicht warum der Mensch immer als unnatürliches, mystisches Wesen hingestellt wird. Ein Mensch ist auch ein Tier, und Zusammenarbeit und auch Zusammenleben von verschiedenen Spezies sind nun wirklich keine Erfindung der menschlichen Zivilisation. Beide Spezies haben was davon, und wenn man die Verbreitung der Art anschaut war es für den Hund als Überlebensstrategie sicherlich kein Fehler sich dem Menschen anzuschliessen. Bei Wildtieren wie dem Wolf sieht es ja bekanntlich nicht so rosig aus.


    Ich liebe die Natur auch und könnte niemals mitten in der Stadt leben, aber romantisieren würde ich das Leben auf dem Land für Tiere auch nicht unbedingt. Ich kann mich noch lebhaft an unsren "Urlaub auf dem Bauernhof" erinnern als ich noch klein war. Die kleinen Katzenjungen waren so niedlich, ja sie hatten verklebte Augen weil da nicht geimpft wurde, kastriert schon gar nicht, aber ich hab mich trotzdem über die kleinen Spielkameraden gefreut. Bis ich erfahren habe dass es ganz selbstverständlich ist sich dem unerwünschten Nachwuchs zu entledigen wenn die Kinder wieder vom Hof weg sind. "Anbicken" (ankleben) hiess das da. Es bedeutet man schmeisst sie an die Wand. Es hiess nur "die sind alle krank und würden sowieso sterben". Einen Hund hatten die auch, der war an einer langen Kette, und zwar den ganzen Tag lang. Manchmal konnte er sich die Zeit vertreiben wenn er eine von den vielen Katzen erwischt hat weil sie unvorsichtig war. Die hat er dann tot gebissen. Der Urlaub hat mir mehrere Jahre sehr unangenehme Träume mit Katzen beschert.


    Natürlich geht es auch anders - wie überall. Mist kommt für gewöhnlich dann raus wenn es an Respekt und Empathie für andre Lebewesen fehlt, egal welcher Spezies sie angehören. Und das ist ein viel umfassenderes Problem das uns in allen Lebensbereichen betrifft, auch und ganz besonders zwischen Mensch und Mensch.

  • Ich kann gar nicht formulieren wie sinnlos ich den post vom OP finde.



    Es gibt keine aussage die zum denken anregt. Keine fragestellung etc.


    Hunde sind über jahrhunderte domestizierte wesen die darauf selektiert werden MIT dem menschen zu leben. Auch wenn das nicht meiner überzeugung entspricht, bin ich mir sicher das ein handtaschen chihuahua kein son unglückliches leben führt, auch wenn ich das lieber verleugnen würde.




    Zitat

    … den restlichen Passanten viel der sehr schöne Hund ebenfalls auf, doch es schien mir so, als würde es den Leuten entgehen, dass der Hund wahrscheinlich seit mehreren Stunden auf dem Asphalt liegt und nichts mit sich anzufangen weiss, als herum zu liegen.


    Na und? Wir haben hier 3 hunde die bei diesen temperaturen rumliegen und einfach nichts machen wollen. Das finde ich sogar teilweise schade, aber darum gehts nicht. Ein hund der auf dem asphalt liegt muss nicht unglücklich sein, er mag vielleicht einfach nur kühlung oder ruhe.


    Meine hunde machen den ganzen tag nichts anderes als rumliegen, und das ist auch verdammt gut so. Action gibts wenns notwendig ist.

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