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Oft denke ich die Liebe des Menschen zum Hund ist oft bedingungsloser als unter Menschen. Wieviele gehen mit ihren Hunden durch dick und dünn, behalten ihn auch wenn er krank wird, beißt oder ein anderes Problem hat. Von einem Partner trennt man sich sich leichter, wenn er irgendein Verhalten zeigt, was einem nicht passt.
Die Beziehung zwischen Mensch und Hund ist ja keine Einbahnstraße, der Hund hat auch seinen Nutzen. Ich kann sicher sagen, dass mein Hund lieber bei mir als in der Freiheit lebt. Besonders weil er dort nicht überleben würde. Aber auch sonst mag er die Nähe von Menschen.
Mir hat Einstein am Anfang nicht gefallen und ich mochte auch keine Pudel (aber nur weil ich wenige kannte). Je länger ich ihn hatte, desto süßer und hübscher war er für mich. Bei mir war es umgekehrt, ich mochte ihn nicht, weil er hübsch war, sondern er wurde für mich hübsch weil ich ihn mochte.
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Hi
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Mich wurmt das Menschen Tiere nach Lust und Laune verspeisen und ihren eigenen Dackel vergöttern. Das widerspricht meinem Bedürfnis nach Fairheit den anderen Tieren Gegenüber. Das dort ein Wiederspruch bei den Fleischessern vorliegt, möchte ich mit meinem Text aufweisen.
Aber du isst doch selbst Fleisch, wenn auch noch nicht in "diesem Jahr", wie du schreibst, und außerdem Käse und andere Milchprodukte. Wer im Glashaus sitzt ...
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Lebewesen zu verspeisen gehört zum natürlich Kreislauf des Lebens. Das ist normal - es nicht zu tun, ist nicht normal.
Natürlich hat jeder Mensch das volle Recht, sich davon zu distanzieren und es nicht zu tun.
Aber niemand hat das Recht dem anderen zu sagen "Meine Einstellung ist aber richtiger als deine". Und schon gar nicht, wenn man sich für ein Extrem entscheidet, das nicht natürlich ist.
Jeden Tag Fleisch ist auch nicht natürlich. Nie Fleisch - oder gar überhaupt keine tierischen Dinge - ist es ganz sicher nicht.
Leben und leben lassen. Weder liebt man jeden Menschen gleich, noch jedes Tier.
Natürlich ist Tierquälerei schlimm. Menschenquälerei aber ebenso. Daran ändert man nichts, indem man schreibt. Man ändert das, in dem man hingeht und einzelnen Lebewesen aktiv hilft. Alles andere ist nur Egopolitur.
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Und das ist eher kontraproduktiv wenn du hier bist um irgendjemanden von irgendwas zu überzeugen.
Das merke ich auch allmählich. Ich versuche an zu vielen Fronten gleichzeitig zu schreiben. Da ist es wie selbstverständlich, dass ich nicht mehr mitkomme. Ich habe auch allmählich den Eindruck, dass es keinen Sinn mehr macht, zumal verstanden wird, was verstanden werden will.
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Ich glaube diese "Liebe" zum Hund entsteht, gerade deswegen, weil es mit das einzige Tier ist, was vollständig abhängig vom Menschen ist und sich auch streicheln lässt. Die Macht über ein Tier zu Herrschen fühlt sich ebenfalls sehr gut an.
Das mag bei einigen Menschen vielleicht ein Grund sein, sich Hunde zu halten, aber ich denke, solch Menschen wirst Du hier in diesem Forum eher weniger finden und ansprechen können.Machtbesessen bin ich jedenfalls nicht, sonst würde ich mir kaum solche renitenten Quatschköpfe wie meine Truppe halten
Cattles sehen übrigens auch (zumindest in den Augen sehr vieler Menschen) nicht "niedlich" aus.
Meine Pferde sind viel mehr von mir abhängig, und streicheln tue ich sie auch.
Aber lieben tue ich meine Tiere jedes einzeln dafür, dass es so ist wie es ist. Mit seinen jeweiligen Stärken und Schwächen und mit der ihm eigenen ganz einfachen Art.
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Um auf deine Aussage bezüglich der Macht zu kommen, so glaube ich nicht das ein Machtverhältnis vorliegen darf, wenn es um Liebe geht. Weder bei Tier und Mensch, noch bei Eltern und Kind. Liebe ist einfach da, liebe erwartet nichts. Nach meiner Definition der Liebe, habe ich noch nie geliebt. Nur mal so am Rande
Hm, evtl. mal drüber nachgedacht, dass dein fehlendes Verständnis der Liebe daher kommt, dass du sie total verherrlichst?
Überidealisierst? Und vielleicht auch tatsächlich noch nie wirklich geliebt hast?Jeder der liebt, hat in irgendeiner Form Macht, zumindest wenn er zurückgeliebt wird. Das eine schließt das andere nicht aus, aber es erfordert ein sensibles Gleichgewicht. Aussnutzen sollte man es eben nicht, dass der andere einem so ergeben ist.
Aber Macht hat man in genau dem Augenblick, wenn ein anderer etwas von einem möchte.
Dann kannst du es ihm geben oder verweigern - das liegt dann an dir! -
Lebewesen zu verspeisen gehört zum natürlich Kreislauf des Lebens. Das ist normal - es nicht zu tun, ist nicht normal.
Das sehe ich anders. Wer/was entscheidet denn, was "normal" und "natürlich" ist?
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Danke das du versuchst mich zu verstehen. Es geht mir nicht um ein Kritisieren, wie es den Anschein macht. Natürlich war ich in einer gewissen Emotionalen Lage, als ich den Hund hier zwei Tage hab windele hören. Die Energie spürt man beim lesen des Ursprünglichen Textes bestimmt. Auch habe ich gemerkt, dass mein Text etwas zweischneidig ist./ Der rote Pfaden fehlt. Ich fange von diesem an und höre bei etwas anderem auf. Es ist nicht stimmig. Ich habe nun vorübergehen (auf die schnelle) etwas angepasst, da ich den alten Text nicht in der Form darstellen lassen will.
Also was wurmt mich?
Mich wurmt das Menschen Tiere nach Lust und Laune verspeisen und ihren eigenen Dackel vergöttern. Das widerspricht meinem Bedürfnis nach Fairheit den anderen Tieren Gegenüber. Das dort ein Wiederspruch bei den Fleischessern vorliegt, möchte ich mit meinem Text aufweisen.Mich wurmt auch, das manche Haustiere es garnicht gut haben, wie der winselnde Hun, oder der Hund der kaum Auslauf bekommt, die Katze die ihre Wohnung nie verlässt.
Jetzt habe ich mich dummerweise in eine Debatte zum Begriff der Hundeliebe eingelassen. Dieses Phänomen ist nicht so schnell und einfach zu erklären, schon garnicht, wenn die Ohren der Gegenseite enorm kritisch sind.
Um auf deine Aussage bezüglich der Macht zu kommen, so glaube ich nicht das ein Machtverhältnis vorliegen darf, wenn es um Liebe geht. Weder bei Tier und Mensch, noch bei Eltern und Kind. Liebe ist einfach da, liebe erwartet nichts. Nach meiner Definition der Liebe, habe ich noch nie geliebt. Nur mal so am RandeZum ersten: anders wo werden Hunde gegessen und Rinder verehrt. Das ist nunmal die Kultur. Hier essen sie Schweine, dort Hunde, anderswo Wale, dann wieder Ziegen und in Peru sogar Meerschweinchen. Trotzdem ist ein Schwein objektiv betrachtet nicht weniger wert als ein Hund. Aber MEIN eigenes Tier, zu dem ich eine emotionale Bindung habe, ist mir natürlich mehr wert.
Stell dir folgende Entscheidung vor: soll dein Bruder (falls du einen hast) oder ein wildfremder Eingeborener im tiefsten Kenia sterben? Beide Menschen sind gleich viel wert, klar. Aber die Emotionen entscheiden immer mit.
Zum Thema Machtverhältnis: das ist unvermeidbar. Eltern MÜSSEN für ihre Kinder entscheiden. Sie können das noch nicht. Würde ein Kleinkind/Hund einer Impfung zustimmen? Sicher nicht. Aber sie kann Leben retten. In den richtigen Händen ist Macht nichts negatives.
Und darüber, dass manche Haustiere es nicht gut haben, musst du uns hier nichts erzählen. Dieses Forum hat die artgerechte Tierhaltung zum Thema. -
Lieben kann man doch nur was man kennt.
Ich liebe meine Kinder, aber nicht die des Nachbarn und ich liebe meine Hunde, nicht die, denen ich begegne.
Hätte ich ein Schwein, eine Kuh im Garten, würden diese an Altersschwäche sterben. Warum, weil ich sie kenne und sehr gern hätte.Respekt kann ich allen Lebewesen, egal ob Mensch oder Tier, zollen.
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Also Leute, ich danke euch allen sehr fürs zuhören. Ich nehme den Blog nun erst einmal raus. Es ist zu schwer auf so viele Anfragen und Kritiken auf einmal zu reagieren. Es war eine gute Erfahrung für mich, die nehme ich definitiv mit. Habe viel dabei gelernt.
Ich wünsch euch alles Gute!
Lieben Gruß
Chilli
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