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Ich halte einen Hund, weil ich den Hund im Hund einfach liebe.
Ich glaube diese "Liebe" zum Hund entsteht, gerade deswegen, weil es mit das einzige Tier ist, was vollständig abhängig vom Menschen ist und sich auch streicheln lässt. Die Macht über ein Tier zu Herrschen fühlt sich ebenfalls sehr gut an.
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Hi
hast du hier Das Leben der Haustiere einmal unzensiert* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Alles in Allem ist das - vereinfacht gesagt - ungefähr so, als würdest du darüber schreiben, wie Himbeeren schmecken, ohne jemals welche gegessen oder auch nur daran gerochen zu haben.
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Ich glaube diese "Liebe" zum Hund entsteht, gerade deswegen, weil es mit das einzige Tier ist, was vollständig abhängig vom Menschen ist und sich auch streicheln lässt. Die Macht über ein Tier zu Herrschen fühlt sich ebenfalls sehr gut an.
Ja, natürlich ist mein Tier von mir abhängig... aber das heißt doch nicht, dass ich das ausnutze. Das Wort Liebe musst du nicht in Anführungsstriche setzen. Es ist Liebe. Anders als die Liebe zum Menschen. Es ist Liebe zum Hund. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich "herrsche" nicht über meinen Hund. Ich versorge ihn.ich versuche, all seine Bedürfnisse zu erfüllen und wenn er etwas nicht mag, muss er es auch nicht tun. Niemals würde ich meinen Hund zu irgendetwas zwingen!
Ein Baby ist auch vollständig abhängig von seinen Eltern und bis sie 18 sind, haben die Eltern auch das Sagen. Willst du nun sagen, dass Eltern machtgeil sind?Aber ich bin raus. Wenn ich mir anhören darf, ich würde meinen Hund beherrschen... da hörts auf.
Ich habe nun schon 100 Mal gesagt, dass ich einen Hund habe, weil ich eben den HUND im HUND liebe. Nicht das Streicheltier, nicht das weiche Fell. Ich liebe den HUND. Das TIER.
Ich will nichts süßes zum Zeigen, und wenns mir nur ums Kuscheln ginge, würd ich mir ne Wärmflasche warm machen.
Nein, ich will dass mein Hund Hund sein kann. Sonst wärs ja kein Hund.Wir haben hier auch eine Rubrik "Probleme mit euren Hunden". Diese Rubrik würde gar nicht existieren, wenn man seine Hunde nur lieben würde, wenn sie funktionieren und sie ansonsten sofort abgeben würde...
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Zu diesem hier:
Das war gar nicht so einfach zu lokalisieren von wo das Belle erschallt. Da ist diese riesige Wand des Hinterhofs, wo der Schall von überall herkommen kann. Ich hab gebellt und auf das bellen des Hundes gewartet und es kam, habe ermittelt aus welchem Haus es sein muss. Bin zum Hochhaus, habe da überall geklingelt. Es wurde geöffnet und im Treppenhaus habe ich zufällig genau die Etage getroffen wo der Nachbar mir bestätigt hat, dass es gegenüber ist. Ich hab an der Türe gekratzt und ein Gegenkratzen vom Hund bekommen, sowie das winseln. Daraufhin habe ich die Polizei gerufen, da das Ordnungsamt nicht zurückgerufen hat. Der Nachbar sagte er bleibt zuhause und die Polizei würde in den nächsten 1-2 Stunden vorbeikommen.
mal ein Gegenbeispiel:
Ich bin neu in dieser Gegend gezogen. Nachbarn mögen mich nicht. Liegt wohl daran, weil ich einen Hund habe.
Meiner ist gut erzogen. In der neuen Wohnung kann er noch nicht gut alleine bleiben, aber ich arbeite daran! Wird auch schon besser.
Ich kann allerdings nichts daran ändern, daß ich auch mal einkaufen gehen muß.Genau das war heute der Fall! Ich war nur für eine knappe Stunde außer Haus. Mehr nicht! Und ich habe brav alles aufgezeichnet, damit ich hören kann, was mein Hund während meiner Abwesenheit gemacht hat.
Jetzt hat doch tatsächlich irgendjemand meinen Hund provoziert!
Erst hat er die ganze Zeit über gebellt. Das war auf der Aufnahme leise zu hören gewesen. Natürlich nur, um meinen Hund zum Bellen zu animieren. Hat er auch leider darauf geantwortet.Eine Zeit später wurde an der Tür gekratzt. Mein Hund antwortet natürlich auch darauf. Was soll der denn auch machen? Er hat sogar ein bißchen gewinselt. Klar, er freut sich über jeden Menschen, und neigt zu Frust.
Mein Nachbar hat natürlich nicht die Gelegenheit dazu ausgelassen, mich und meinen Hund gleich schlecht zu machen. Es wurde auch sofort nach der Polizei gerufen.
Und warum?
Ich habe über Umwegen erfahren, daß der besagte Typ, der meinen Hund gereizt hatte, sich über die ständige Bellerei ein paar Straßen aufgeregt hatte.
Er wollte wissen, woher es kam.
Ich weiß, daß der Hund von Nachbar X immer bellt.
Aber meinem Hund wurde dies angedreht.Gruß
SheltiePower -
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Ich glaube diese "Liebe" zum Hund entsteht, gerade deswegen, weil es mit das einzige Tier ist, was vollständig abhängig vom Menschen ist und sich auch streicheln lässt. Die Macht über ein Tier zu Herrschen fühlt sich ebenfalls sehr gut an.
Holla, du bist ja schon zynischer als ich gedacht hätteEin Kind ist auch abhängig von seinen Eltern/seiner Familie. Die Eltern/die Familie hat auch "Macht" über es.
In aller Regel ist das eine der tiefsten Lieben die es im Leben gibt.
Warum stellst du es bei Tieren als so negativ hin? Glaubst du denn nicht, dass viele Tiere, mal die Art außen vor, das auch zurückgeben und ähnlich empfinden?Mir entgeht grade wieder etwas, worauf du hinaus möchtest
Willst du den Menschen ehrliche Gefühle gegenüber ihren Tieren absprechen?
Willst du Tieren ehrliche Gefühle gegenüber ihren Betreuern absprechen?
Glaubst du am Ende, eine ehrliche und aufrechte Beziehung zwischen Tier und Mensch ist nicht möglich?
Was wurmt dich denn nun wirklich? -
Achtung! Bei diesem Gefühl handelt es sich nicht um die Liebe zu den Tieren selbst. Würde das Tier sich nicht beherrschen und streicheln lassen, beissen und gar sein Aussehen in ein Schwein wechseln, wäre es vorbei mit der Liebe.
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@ramonaramona ich verstehe voll, was du sagen willst! Aber ein paar Aussagen stimmen nicht ganz, glaubt ich.
Du würdest deinen Hund niemals zu irgendwas zwingen? Das nehm ich dir nicht ab, nehme ich keinem ab. Jeder Hund wird öfter oder weniger oft, härter oder weniger hart zu etwas gezwungen. Und sei es nur die Eingrenzung der Bewegungsfreiheit durch die Leine, oder das allein zuhause bleiben etc. pp.
Und zum beherrschen... ich hoffe mal ganz stark, dass du deinen Hund entgegen deiner Aussage schon beherrscht! Hunde können ja nur dadurch alltagstauglich sein. Nur finde ich, dass beherrschen dafür ein blödes Wort ist, weil das so negativ konnotiert ist. Führung wäre besser und das will ein Hund ja auch!Und da komm ich zu dir @chilli_snowgard: Du kennst dich leider echt zu wenig mit Tieren (Hunden aus), um groß drüber schreiben zu können. Du kannst Hunde in keinster Weise mit Kaninchen, Vögeln etc. vergleichen. Nichtmal mit Katzen. Aber das mit der Domestikation des Hundes wurde jetzt eig. schon oft erklärt...
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Achtung! Bei diesem Gefühl handelt es sich nicht um die Liebe zu den Tieren selbst. Würde das Tier sich nicht beherrschen und streicheln lassen, beissen und gar sein Aussehen in ein Schwein wechseln, wäre es vorbei mit der Liebe.
Vorsicht!
Es halten Menschen z. b. Hängebauchschweine aus lauter Liebhaberei und nicht zum Fleischkonsum.
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Man kann Tierliebe auch übertreiben, man kann sich in Tierliebe reinsteigern, das sie zur Gefahr für das Tier wird !
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