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Es ist noch nicht so lange her, dass meine Boxerin über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Ich habe drei wundervolle Doggen, die mir so viel „Zuneigung“ entgegenbringen (vermenschlicht, ihr wisst aber, was ich meine) und ich versuche, ihr leider oftmals kurzes Leben lebenswert zu gestalten.
Aber ich träume sehr viel von meiner verstorbenen Hündin, Träume, in denen ich aufwache und kurz für ein paar Sekunden sicher bin, dass sie neben mir liegt, ich ihr „Boxerschnarchen“ höre und dann werde ich wach und sie ist nicht da.
Ich denke täglich an sie und das wird sich auch nie ändern.
Sie war so ein besonderer Hund und egal wie viele Hunde ich noch zu mir hole bzw. besitze, sie wird immer einzigartig bleiben.
Wie ist es bei Euch?
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Egal welches Tier ich gehen lassen musste (bei mir warens in der letzten Zeit 2 Katzen) es ist immer schlimm grad am Anfang
Sissy lag immer im Badezimmer und hat mich frühmorgens mit einem Maunzen und Geschnurre begrüsst. Das vermisse ich nach knappp 2 Jahren immer noch...
Lucky mein treuer Kumpel hat zwei Unfälle überlebt aber gegen den Krebs hatte er leider keine Chance. Nur einmal noch durchs Fell streicheln und diesen treuen verliebten Blick zu sehen...Selbst an Stupsi oder Treu denke ich heute noch und das ist 20 Jahre her...dieser kurzschnäuzige krummbeinige Pekinese mit den Ego eines Riesen und der Labbi im DSH Körper.
Noch einmal mit den zwei Stinkern ne Runde drehen...Alle waren etwas besonderes und bleiben in meiner Erinnerung einzigartig egal was jetzt noch kommt, wie jedes Tier das bei uns einziehen wird.
Unsere jetzigen Hunde sind noch recht jung aber man weis der Tag wird kommen...alleine der Gedanke...(zur Seite schieb) -
Ähnlich wie bei dir
Es ist fast ein Jahr her und trotzdem weine ich jeden abend wenn ich mit meinen beiden noch die letzte Runde gehe. Ich schau immer zu den Sternen hoch und bin mir sicher, das der hellste da oben nur für ihn leuchtet. Ich habe immer das gefühl das er auf dieser Runde dabei ist, keine Ahnung wieso.
Ansonsten versuche ich möglichst wenig daran zu denken, ich kann damit nicht besonders gut umgehen. Mein Freund redet oft von ihm wenn wir irgendwo am Wasser sind. Wasser war für ihn damals einfach das grösste und mit ihm zu schwimmen war wunderschön. Leider vergleicht mein Freund dann oft...unsere beiden Hündinnen sind ganz anders.
Aber ein kleiner Teil von ihm lebt in meiner Minibullmaus weiter, darum bedeutet sie mir auch alles :) wenn sie zum Beispiel viel zu schwere Stöcke mit sich rumschleppt und auf dem Spaziergang weit hinter uns bleibt und ausrastet weil sie eigentlich nicht mehr kann, das hat sie auf jedenfall von ihm
Ich vermisse ihn, er war für uns DER Hund, für mich der beste Freund. Wir werden ihn nie vergessen und das ist auch gut so.
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Mir geht es da ähnlich wie euch. Ich musste meine Hündin vor 4 Monaten ins Regenbogenland gehen lassen. Sie war mein Ein und Alles, meine Nummer 1, d.h. nicht dass ich meinen jetzigen Rüden nicht liebe. Es ist einfach nur anders. Ich muss zugeben, dass mir der kleine Bub auch sehr bei der Trauer geholfen hat. Er hat nach den 4 Monaten Trauer, Einsamkeit und Leere, wieder Leben ins Haus gebracht. Er hat mir neuen Lebensmut gegeben. Ich denke auch tägl. an meine Hündin. Küsse jeden Abend das Bild, neben meinem Bett, wo sie mit mir drauf ist und denke an die schöne Zeit. Oft gucke ich mir Bilder an, da kommen mir immer die Tränen und dann lass ich einfach alles raus. Hach das ist schon echt eine schwere Zeit und es tut unheimlich doll weh, aber das Leben muss weitergehen. Ich bin oft an ihrem Grab, das ist mir auch wichtig und hilft mir, so weiß ich und hoffentlich auch sie, dass ich sie nie vergesse. Bei den Abendrunden geht es mir wie Yunak, ich schaue in den Sternenhimmel und bin mir sicher, dass sie dort ist und über uns wacht. Es tut mir gut mit dem kleinen, die Runden zu gehen, die ich auch mit ihr gegangen bin, es ist als wäre sie immer dabei. Ich vergleiche die beiden nicht, beide sind/waren unheimlich tolle Hunde, aber ich vergesse sie niemals. Und auch wenn das jetzt doof klingt, ich habe ihr vor seeehr langer Zeit versprochen, so viele Hunde wie möglich zu retten, weil ich später im TS aktiv werden will. Und dass habe ich mit dem kleinen hier schon wieder ein kleines Stückchen eingelöst. Sie bleibt immer in meinem Herzen.
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Es ist so schwer los zu lassen, so viele Jahre intensiven emotionalen Kontakt und ich bin froh, dass ich nicht alleine hier bin.
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Mein Spitz war auch etwas ganz besonderes. Ich musste nie viel an ihm herumerziehen, er klebte förmlich an mir und wusste, was ich wollte, ehe ich es wusste.
Als er so plötzlich gehen musste, ist eine kleine Welt zusammengebrochen. Noch lange habe ich seinen Geruch in der Nase gehabt, und Geräusche gehört, die so typisch für ihn waren. Und ich habe sehr, sehr viel um ihn geweint.
Ich habe es nicht lange ohne Hund ausgehalten und so zog schnell der kleine Terrorist ein, der so ganz anders ist als mein Oldie. Er ist ein einzigartiger Hund und ich liebe ihn sehr, aber er ist kein Kalle. Ich würde die beiden nie vergleichen, ich erklär dem Kurzen nur gern, dass sein Vorgänger ihm ein Vorbild sein sollte und er sich mal ein Scheibchen in Sachen Erziehung abschneiden sollte.
Ich denke täglich an den Dicken und mittlerweile kann ich öfters mal lächeln, wenn ich an die schöne Zeit mit ihm denke, aber ich trauere nach wie vor viel um ihn. Gerade in Momenten wie diesem, in denen mich nichts ablenkt. In der Zeit, die ich mit Wilson verbringe, denke ich nur freudig an Kalle. Er hätte nicht gewollt, dass der Zwerg meine Trauer abbekommt. -
Ich mußte schon einige meiner Tiere gehen lassen, jedes Mal ist es, als wäre ein wichtiger Teil meines Lebens unwiederbringlich verloren gegangen.
Aber ich freue mich an den Erinnerungen, ich bin glücklich, dass sie mich eine Zeitlang in meinem Leben begleitet haben. Sie sind irgendwie immer noch bei mir und werden es immer bleiben, denn ihre Seelen verschwinden nicht, so lange man sie liebt!
Ich mag dieses "Regenbogen-Brücken- Gerede" nicht, meine Tier gehen nicht über irgendwelche Brücken nach irgendwo hin, sie sind in meinem Herzen, da, wo sie hingehören!
Sie "warten" auch nirgendwo auf mich, sie sind da!Mit meiner ersten Hündin "rede" ich noch sehr häufig, gestern war es 7 Jahre her, dass sie gestorben ist. Sie begleitet mich weiterhin durch die vielen Gedanken, die ich um sie habe!
Mein geliebter Hengst ist vor knapp 3 Jahren gestorben, es vergeht kein Tag, an den ich ihn nicht vermisse und an dem ich nicht mindestens einmal lächeln muß, weil ich an ihn denke und an die wundervollen 21 Jahre mit ihm.All meine Katzen, die gestorben sind: Sie sind immer in meinen Gedanken.. Und diese Gedanken sind fröhlich. Weil ich sie haben durfte!
Meine alte Hündin wird vermutlich nicht mehr all zu lange bei mir sein. Aber wenn es soweit ist, dann darf sie gehen. Sie wird immer ein ganz besonderer Teil meines Lebens sein, auch wenn es mir erstmal wie bei den anderen auch den Boden unter den Füßen weg ziehen wird.
Jedes Mal wieder ist es, als ob ein Teil von einem selber mit stirbt und jedes Mal wieder stelle ich fest, dass das Leben weiter geht. Reicher um die Zeit, die dieses Tier an meiner Seite sein durfte.
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Ich geh damit total schlecht um.
Maya war krank geworden, konnte ihr Futter nicht mehr drin behalten und wollte zum Schluss auch gar nichts mehr fressen, hatte Durchfall und magerte immer mehr ab. Mit dem Tierarzt zusammen, habe ich dann beschlossen sie gehen zu lassen. Ich hab zwei Wochen lang durchgehend geweint, hab mir die Schuld daran gegeben, kaum mehr was getrunken und gegessen, war einfach nur fertig .. Hab immer noch ihr schnarchen und ihre Pfoten auf dem Laminat tapsen hören ..
Wenn ich jetzt Bilder oder Videos von ihr sehe, muss ich meist nur lächeln und heul nicht mehr gleich los.
Ich hätte sie gerne bei mir gehabt bis sie friedlich einschläft, sie war immer so voller Lebensfreude gewesen .. -
Es ist jetzt 8 Monate her, daß ich meinen Seelenhund Wotan gehen lassen mußte.
Er ist fast 12 Jahre alt geworden, für einen Dobermann sicher ein stolzes Alter, aber für mich natürlich viel zu früh.
Ein aggressiver Milztumor, von dem wir nichts wußten, war geplatzt und hat unserem glücklichem Zusammensein ganz plötzlich ein Ende bereitet.Es war ganz furchtbar für mich und hat mich fast zerrissen.
Meine Hündin, auch schon 11 Jahre war genau so traurig.
Wir sind die ersten Wochen nach Wotans Tod nur gelaufen, stundenlange Spaziergänge, bis wir nicht mehr konnten.Vor 2 Monaten ist nun wieder ein kleiner Dobermannrüde bei uns eingezogen und hat wieder ganz viel Freude in unser Leben gebracht.
Die Hündin hat in sofort adoptiert und ist sehr glücklich mit ihrem" Welpen."
Mir geht es jetzt auch etwas besser, denke aber weiter jeden Tag an Wotan, erst ganz tief in meinem Herzen, mein Seelenhund eben.
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