Für die Leseratten- Der Bücherthread

    @frolleinvomamt mit amazon und zvab hast du mich eben geschockt, ich nutze zvab schon länger als ich amazon kenne.
    Ist inzwischen wohl eine Tochterfirma einer Tochterfirma von amazon, da hast du recht, sagt Wikipedia.

    Ja nu, wenn man was antiquarisch sucht und dann findet, ist mir ja fast egal, wem der Laden gehört.
    Obwohl ich amaz. im Bezug auf Bücher ja wirklich hasse.


    Wusste nicht, dass die sich auch schon zvab gekrallt haben, den Buchhandelsableger buxfux nutzen wir im Laden oft.


    Echt ärgerlich alles. Ohne die Konzerne gehts wohl nicht mehr.

    Ich habe "Rabenfrauen" beendet.
    Es war gut - keine Frage. Aber so richtig gepackt hat es mich nicht. Ich fand die häufigen Perspektivwechsel anstrengend. Und für mich die einzig "nachfühlbare" Geschichte, war die von Christa, bei der sich im Nachwort herausgestellt hat, dass sie von einer Bewohnerin der heutigen Villa Baviera "gegengelesen" wurde.
    Ansonsten war mir die Geschichte ein wenig zu konstruiert. Es gibt so Bücher, da sehe ich beim Lesen schon die filmische Umsetzung vor mir - das war für mich so eines. Und ich finde das immer sehr schade.


    Aber auf jeden Fall trotzdem ein sehr interessantes Buch.

    Zitat

    Echt ärgerlich alles. Ohne die Konzerne gehts wohl nicht mehr.

    muss mich da korrigieren, natürlich wusste ich, dass zvab amazon gehört- ich hatte das verdrängt.


    Wiederhole ich gerne, das ist Mist, geht aber wohl anders kaum, wir als Händler mögen von privat nichts besorgen, außerdem sind der Zustand der Bücher und die Abwicklung wirklich gut.


    Mistikacki. (Wirtshaus im Spessart.)

    @wiejetztich Mein Fazit zu "Die Annäherung" vom A. Mitgutsch: ein sehr feinfühliger und intelligenter Roman, der sehr nuanciert von einer sehr schwierigen Vater-Tochter-Beziehung erzählt. Wirklich sehr "echt", eine Familiengeschichte, die wirklich äußerest überzeugend ist und mich sehr gepackt hat.
    Dennoch bleibt für mich "Die Züchtigung" ein absolutes Ausnahme-Werk, da kommt wohl kein anderes Buch der Autorin ran.


    Gerade bin ich irgendwie nicht so in Roman-Stimmung, darum lese ich jetzt Hundesachbücher. "Alltagswege zur Freundschaft" von Ulli Reichmann - ganz nett mit vielen persönlichen Anekdoten über ihr Zusammenleben mit Hunden, liest sich gut weg, aber für mich persöblich fehlten klare Struktur und roter Faden, zwischendurch gab es Gastbeiträge über einzelne Rassen, am Ende Infos zu Wildtieren in den heimischen Wäldern - alles schön und gut an und für sich, aber wirkte recht wahllos zusammengewürfelt.


    Dann gelessn von Monika Schaal:"Der aufgeregte Hund". Schöne Aufmachung, fachlich mMn gut, aber die Trainings-Anleitungen könnten schon detaillierter ausfallen, zB zum Boxentraining oder Entspannungssignalen...aber dennoch ganz guter Einstieg ins Thema "Aufrehung bei Hunden".

    Ausgelesen:
    "Was ich euch nicht erzählte"




    Als nächstes auf dem Nachttisch:


    Kate Atkinson: Ein Sommernachtsspiel

    Nachdem ich den von S. Spielberg verfilmten Roman 'Die Farbe Lila' (von Alice Walker) so gut fand - Whoopi Goldberg ist ausgezeichnet darin! -, lese ich nun mal die Buchfassung, bis das nächste Wanderbuch ankommt.


    Mal abwarten, was mich mehr begeistert...

    Zitat

    Nachdem ich den von S. Spielberg verfilmten Roman 'Die Farbe Lila' (von Alice Walker) so gut fand - Whoopi Goldberg ist ausgezeichnet darin! -, lese ich nun mal die Buchfassung, bis das nächste Wanderbuch ankommt.


    Mal abwarten, was mich mehr begeistert...

    Im Original super.
    Kann mir aber gut vorstellen, dass da bei der Übeesetzung einiges an "Echtheit" verloren geht. Wäre gespannt auf deine Meinung dazu dann.

    Ich lese jetzt mal was ganz, ganz anderes


    (Und der Eschbach liegt immer noch rum, kann aber leider nicht wandern. Ich hab da den Verdacht der Seitenhuberei, und das Thema ist mir jetzt grad nicht kommod. 800 Seiten, aber ich werde es lesen müssen, sicher ein stark gefragter Titel im Herbst. Oder ich lass es doch bei Euch rumgehen, das muss ich im Laden besprechen.)


    "Blaupause" von Theresia Enzensberger.


    Es geht um eine junge Frau, die 1921 am bauhaus studiert, bei Klee, Gropius, Itten und Co.


    Sehr lebendig, sehr schön geschrieben, ich mag es. Irgendwie klug.


    Wasser in den Wein, sorry: es kann nicht wandern, ich bekam es geliehen und es muss dann bald zurück.

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