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Naja, das hat doch noch nichts mit "Verhungern" zutun! Aber es ist doch bekannt dass der Stoffwechsel runterfährt wenn man dauerhaft so deutlich unter den benötigten Kalorien bleibt. Deshalb wird ja auch jedem von einer Crash-Diät abgeraten. Denn auf Dauer ist eine solche Ernährung so nicht durchzuhalten und sobald man dann etwas mehr isst (selbst wenn es weniger ist als der Tagesbedarf) setz alles an weil der Körper anfängt zu speichern.
Aber du hast Recht, jeder kann und soll abnehmen wie er es für richtig hält. Trotzdem finde ich es bedenklich so etwas als "gesund" darzustellen.
"It is known"..
Wie hier vorher schon wieder diskutiert wurde, würde ich immer noch gerne eine Studie bzw. Untersuchung sehen, die das aufzeigen soll.Von Crash-Diäten wird abgeraten, weil man sich in der Zeit einschränkt und später wieder in die alten Muster (mit denen man früher zugenommen hat und es deswegen - ganz ohne Hungermodus - wieder tun wird) verfällt.
Wie soll man etwas ansetzen, wenn man weniger isst, als der Bedarf ist? Das ist nicht möglich. Energie kann nicht hergezaubert werden.
Ich stelle es als gesund dar, weil es meiner Meinung nach so ist und mir bis jetzt niemand das Gegenteil beweisen konnte.
Mein Arzt, die Untersuchungen, mein Allgemeinzustand und die vielen, vielen Studien über die Gefahren von zu hohem Körperfettanteil sprechen dafür, dass es gesund ist, was ich mache. -
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Was soll ich denn eurer Meinung nach tun? Essen in mich reinstopfen, was ich gar nicht möchte, nur weil ihr meint es wäre nicht gesund, aber es keinerlei Anzeichen für irgendwelche Mängel gibt (eher im Gegenteil) und meine Ärztin meint es wäre alles in Ordnung und auch alle Untersuchungen das aufzeigen?
Natürlich macht das jeder so, wie er möchte und ich kann auch ganz gut nachvollziehen, dass du am Anfang schnell einen kleinen Erfolg möchtest. Auch ich finde so einen Motivationsboost wichtig.
Bis sich Mängel im Blutbild nachweisen lassen, dauert es.
Zwischen Vollstopfen und normalem Essverhalten liegen ja Welten. Am besten wäre ein Modus, den man für immer durchhält. -
Wie lange müsstest du das denn mit deiner Rechnung für dein angepeiltes Idealgewicht durchziehen?
"Dauerhaft" klingt irgendwie so nach vielen vielen Monaten, deswegen die Bedenken (glaub ich)Gestartet bin ich mit 108kg auf 1,70m und bin jetzt bei 92kg (wobei meine Waage morgens schon die 91 kurz aufblitzen lässt ).
Mein Wunsch wäre momentan ein Gewicht zwischen 65-70kg (sportlich).
Ich rechne allerdings nicht mit einer so schnellen Abnahme weiterhin. In 1-2 Monaten gibt es den ersten Brei und dann wird das Stillen immer weniger verbrauchen und auch das verringerte Gewicht führt ja zu einem geringeren Verbrauch.
Natürlich macht das jeder so, wie er möchte und ich kann auch ganz gut nachvollziehen, dass du am Anfang schnell einen kleinen Erfolg möchtest. Auch ich finde so einen Motivationsboost wichtig.Bis sich Mängel im Blutbild nachweisen lassen, dauert es.
Zwischen Vollstopfen und normalem Essverhalten liegen ja Welten. Am besten wäre ein Modus, den man für immer durchhält.
Ich empfinde mein Essverhalten als gesund und wie ich schrieb, deutet auch alles - vor allem mein Allgemeinzustand - daraufhin, dass es das auch ist.
Ich habe mein Fleischsalatbrötchen am Morgen gegen ein Vollkornbrot mit Frischkäse und Tomaten getauscht, eine Packung Kekse zwischendrin gegen Obst und Spätzle mit Sahnesoße gegen Gemüse-Reispfanne mit Hühnerbrust.Wie gesagt habe ich momentan kein Hunger und kein Verlangen, dass ich nicht im Rahmen meiner Ernährung auch stillen kann.
Ich finde es ja durchaus irgendwie echt lieb, dass ihr euch um mich sorgt, aber wie ich schon schrieb, lasse ich meine Abnahme ärztlich "überwachen", achte auf mich und mein Kind und fühle mich einfach rundum wohl.
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Ich strebe derzeit auch eher ein Defizit von 1000 Kalorien an, aber so ein hohes Defizit möchte ich nur für die ersten Kilos, danach will ich auf 500 Kalorien Defizit senken.
Eine kurze Zeit lang kann auch ein höheres Defizit funktionieren, sofern man sich bewusst ist, dass man unter Umständen auch Muskeln mit verlieren kann und nicht nur das erwünschte Fett.
Ob es langfristig so gut ist, wird wohl der jeweilige Körper zeigen. Ich hatte damals nach etwa vier Monaten strenger Diät, die ersten gesundheitlichen Probleme. Allerdings war das Defizit da wohl auch nochmal deutlich krasser. Nochmal drauf anlegen möchte ich es nicht, deshalb kommt für mich so ein hohes Defizit nur noch kurzfristig in Frage und sollte der Körper Probleme damit haben, wird auch dann die Bremse gezogen.Das Hungergefühl halte ich persönlich für sehr trügerisch. Man gewöhnt sich einfach so schnell daran. Ich bin nun 1,5 Wochen dabei und lag die meisten Tage bei ca. 1400 Kalorien. Damit habe ich nicht gehungert, war teilweise sogar extrem vollgefressen. Vor Kurzem wäre ich damit aber definitiv noch nicht satt geworden und langfristig finde ich es auch definitiv nicht genug und zufriedenstellend genug. Ich esse gerne und daher ist das für mich im Moment schon eine Einschränkung und ich bin froh, wenn ich irgendwann das Zielgewicht erreicht habe und meinen vollen Bedarf futtern kann
Mal abgesehen davon, dass ich mich bei der Kalorienmenge schwer damit tue, genug Fett zu mir zu nehmen, mit den Proteien komme ich immerhin hin und Kohlenhydrate sollten wohl nie ein Problem bei mir sein. -
Gestartet bin ich mit 108kg auf 1,70m und bin jetzt bei 92kg (wobei meine Waage morgens schon die 91 kurz aufblitzen lässt )..
Ganz ehrlich, du hast einen Grundumsatz von 1900kcal, und bleibst alleine mehr als 500kcal darunter!
Und hier habe ich noch nicht mal das derzeitige Stillen einkalkuliert!!
Damit erübrigt sich für mich jegliche Diskussion darüber ob das Gesund sein kann oder nicht. Einem Arzt der soetwas auf Dauer als GESUND bezeichnet dem gehört die Approbation entzogen!Ich war Jahrelang Magersüchtig, bei einem Essverhalten von 600kcal UNTER meinem Grundumsatz! Am Anfang bin ich daran auch nicht verhungert, klar, krank und mehr als schädlich war es trotzdem!
Alleine zu glauben dass solche eine Ernährung auf Dauer durchzuhalten ist entbehrt jeglicher Realität, aber das wirst du noch früh genug selbst feststellen.
Und damit bin ich raus aus dieser Diskussion!
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Ich schrieb doch, dass es etwas komplett anderes ist, wenn man wenig Körperfettanteil hat und dass man dann NICHT unter dem Bedarf essen sollte.. eigentlich logisch oder? ... das ist bei mir aber nun mal nicht der Fall! Ich möchte abnehmen und dazu MUSS ich unter dem Bedarf essen.
Übrigens komme ich bei Rechnern auf einen Grundbedarf von 1700kcal...
Ich versuche so viel unter Bedarf zu essen wie möglich, ohne Mangelerscheinungen zu bekommen (und/oder die Milch für mein Baby schlecht zu beeinflussen).
Für mein Empfinden ist das die gesündeste Möglichkeit für mich und meinen Körper.
Ich schrieb ja auch schon wie meine Ernährung aussieht und wie ich sie verändert habe und ganz ehrlich: Ich habe vorher zwar viel mehr Kalorien zu mir genommen, aber trotzdem weniger Nährstoffe. Meine jetzige Ernährung empfinde ich als gesund und ausgewogen.
Das zeigt mein Allgemeinzustand, die Untersuchungen und bestätigen Studien über die Gefahr von zu hohem Fettanteil.Solange das einzige was dagegen spricht Leute sind, die MEINEN es wäre "bestimmt" ungesund, weil "das ja bekannt ist", werde ich meinen Weg weiter gehen.
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Angenommen du hältst das jetzt "für immer" durch, was würdest du tun, wenn dein Kind auch so essen will, weil es sich das abgeguckt hat?
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Nunja, ich denke es gibt schlimmeres als wenn das Kind sich abschaut morgens ein Vollkornbrötchen, als Snack Gemüse und Obst und Abends Hühnchen und Salat zu essen.
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Angenommen du hältst das jetzt "für immer" durch, was würdest du tun, wenn dein Kind auch so essen will, weil es sich das abgeguckt hat?
Das verstehe ich nicht. An den Nahrungsmitteln, die @Yunari zu sich nimmt, ist ja nichts auszusetzen. Obst, Gemüse etc. (und Sport)
Es wäre doch toll, wenn das Kind sich da was abguckt.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Kind unter einem gewissen Alter dazu in der Lage ist, zu erkennen, ob die bloße Menge an Nahrungsmitteln ausreichend ist oder nicht oder gar Lust darauf entwickelt, hungrig zu sein. Kann ich mir echt nicht vorstellen.Ab der Pubertät sieht das glaube ich anders aus, aber ich bin gerade zu faul zu diskutieren, welchen Einfluss das Essverhalten der Eltern, Erziehung, eigene Erfahrungen und Gedanken auf Essstörungen haben.(Ich gehe jetzt nicht davon aus, dass Yunari ihrem Kind irgendwann sagt, es sei zu dick und soll xy gefälligst nicht essen)
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Nunja, ich denke es gibt schlimmeres als wenn das Kind sich abschaut morgens ein Vollkornbrötchen, als Snack Gemüse und Obst und Abends Hühnchen und Salat zu essen.
Ja? Du hättest kein Problem damit, wenn dein Kind kein Mittagessen hat? und wo sind die ganzen Proteine und Milchprodukte für den Muskelaufbau und den Wachstum?
Ja, Vegetarier und Veganer leben und wachsen, aber dann muss es durchaus mehr an Energiezufuhr geben.
Aber ich versuche, auch mich von der Diskussio fernzuhalten. Dass das Hungergefühl sich ausschaltet, weiß ich auch nur zu gut. und dass man mit 1000 Kcal täglich monatelang gut leben kann, auch.Ich empfehle den Kauf einer Körperfettwaage. Gibt es mittlerweile für erschwingliche Preise, wenn auch nicht 20 Euro.
Da ist man wirklich sehr sehr überrascht, wie schnell Muskelmasse weggeht. Auch wenn (oder gerade wenn!) man Sport macht. Ohne den passenden Eiweiss (und Eiweiss kann man im Köroer nicht speichern, das heißt, man muss es täglich in notwendiger Menge zu sich nehmen!) baut man die Muskel ab. Auch wenn man das Gefühl hat, keine zu haben.
Hatte ich letzten Sommer. Ist ziemlich beeindruckend, 2-3 Stunden Sport (nicht spazieren gehen, sondern intensiven Kraftsport) am Tag zu machen, unter dem Tagesbedarf zu essen und am Ende der Woche keinen oder nur leichten Verlust zu haben (ich war ja auch vom Gewicht niedriger als in deinem Fall), aber zu sehen, dass mein Körper nichts besseres gefunden hatte, als "Muskel in Fett umzuwandeln". Obwohl ich KEIN/KAUM Fett gegessen habe. Aber halt nicht genug Proteine. -
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