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Ich tue mich derzeit noch richtig schwer, wieder die richtige Einstellung zu finden. Ich weiß, ich muss unbedingt abnehmen, aber es klappt nicht.
Seit der Doc mir vor 3 Monaten gesagt hatte, ich solle 5 kg abnehmen wegen der bevorstehenden OP ist es vorbei. Diese OP ist eine Folge einer OP, die ich 2016 hatte, und die sich im nachhinein als sehr traumatisch gezeigt hat. Nun habe ich bzw. mein Unterbewusstsein anscheinend den Umkehrschluss integriert. Ohne Abnahme keine OP.
Dazu kam, dass auch promt meine SDU entgleist ist (TSH lag bei 16). Nun haben wir noch immer nicht die richtige Einstellung gefunden.Und eigentlich würde ich gerne wieder in eine Hose Größe 44 passen.
Mein Nahziel liegt und bei 6 kg Abnahme, damit ich eine U90 bin.Ui das stelle ich mir schwer vor als Ausgangslage. Hast du denn jemanden, mit dem du darüber reden kannst? Manchmal hilft es ja wenn man die ganzen doofen Gedanken teilen und loswerden kann, um dann wieder neue Motivation zu bekommen.
Ich drück die Daumen und bleib dran -
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Komplimente, wenn man abgenommen hat, finde ich persönlich für mich fehl am Platz. Denn kaum bekomme ich die Komplimente (Bei mir heißt es dann eher: jetzt hörst aber auf mit Abnehmen... ist das auch ein Kompliment?), fühle ich mich auf sicherem Terrain und schon geht der Teufelskreislauf von vorn los und ich verfalle in alte Essgewohnheiten.
Wenn mir jedoch jemand sagt, ich hätte zugenommen (OT meine Schwester: "Bisch wieder fett gworre?" oder OT meine Mutter: "häsch ganz schö zu'glegt, vor allem am Boppes", Danke für's Gespräch und OT meine andere Schwester, nachdem ich 40kg weg hatte: "hätte ich gewusst, dass du so schlank bist..." äh, was dann?), fand ich das schon sehr befremdlich und auch verletztend. Denn meist - auch wenn der Geist/das Hirn einem vorgaukelt "so fett bin ich doch gar nicht" - weiß man ja, dass man wieder mehr auf den Rippen hat und sei es nur, dass die Hosen mal wieder nicht mehr passen, weil sie beim letzten Waschgang definitiv eingegangen sind oder kleine Heinzelmännchen diese über Nacht kleiner genäht haben. Aber hören will ich das - vor allem von meiner Familie - nicht wirklich. Der Ton macht die Musik. Nagut, anderes Thema, wenn meine eine Schwester und meine Mutter mir das heute noch sagen könnten, wäre ich wohl glücklich darüber, das steht aber in einem anderen Buch.
Egal wie es auch sei. Ich möchte weder hören, dass ich zugenommen habe, noch dass es toll aussieht, wie ich jetzt abgenommen habe. Ich bin so schwierig.
Einzig von meinem Mann. Da finde ich es gut, wenn er sagt: ey, mach mal langsam, du gehst wieder auseinander oder anders herum: bin echt stolz auf dich, wie du jetzt abgenommen hast, sieht super aus. Das genieße ich dann oder nehme es eben auch ernst.Achja... das liebe Essen und die Kilos...
...gestern gab es mal wieder 4kg Muscheln bei uns. Miesmuscheln. Frisch, selbst gemacht. Mein Mann könnte reinliegen. Mir reichen ein paar hundert Gramm aus. Nix dazu. Die liegen mir jetzt noch wie ein Stein im Magen. Aber die Waage sagte 500g weniger heute früh.
Mal sehen, wieviel Monate ich noch benötige, um endlich auf mein Zielgewicht zu kommen... ich werde berichten.
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oh doch ich hätte mir sehnlichst gewünscht das mir meine Freunde gesagt hätten WIE FETT ich geworden bin. Einfach weil ich das null wahrgenommen habe. Nicht mal jetzt kann ich wahrhaben wie fett ich mit 100 kg war.
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Mach jeden Monat ein Selfie vor dem Spiegel - nur für Dich. Jeden Monat zum gleichen Tag. Ein Jahr lang. Dann guck selbst...
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mach ich JETZT auch. Aber jetzt weiß ich ja auch das ich dick bin
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noch... warte ab, wir reden in einem Jahr nochmals drüber
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versteh ich nicht?
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Du sagst, Du weißt, dass Du jetzt "dick" bist.
Ich mag das nicht zu beurteilen, dazu kenne ich Dich nicht persönlich und es liegt auch immer im Ermessen von einem selbst.
Manche sehen Dich nicht als "dick", Du siehst Dich vielleicht als dick.
Wenn Du abnehmen möchtest und Deine Ernährung entsprechend umstellst, dann wirst Du sehen, in einem Jahr wird es vielleicht nicht mehr so sein wie heute.
So war das gemeint -
Ich reihe mich hier auch wieder ein. Leider sind von den 15kg die ich 2015 abgenommen hatte wieder über 10 drauf... Ich bin da halt nicht wirklich konsequent geblieben, doof. Aber nun ja, auf ein Neues.
Ich zähle wieder Kalorien und habe nun noch 7-8 kg vor mir. Bis jetzt fällt es mir leicht, aber ich weiß das sich das schnell ändern kann.Wenn ich nun die letzten Tage Süßigkeiten oder Kuchen abgelehnt habe wurde ich oft gefragt warum. Wenn ich dann meinte, dass ein paar Kilo runter sollen haben alle ! gemeint, das man das ja gar nicht sehen würde. Klar, ich sehe das schon. Vor allem auf Bildern.
Mein großes Ziel ist es im Sommer wieder Kleider zu tragen und mich darin wohl zu fühlen. Darauf freue ich mich quasi schon.
Zu Essen gab es heute Abend Brokkoli mit Pilzen und Tomaten als Gemüsepfanne und dann Feta darüber gestreut. Sehr lecker!
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Der Körper ist schon ein Arsch!
Gestern war ich noch 0,5kg von meinem großen, lang ersehnten Etappenziel weg und heute sind es 1,5kg, obwohl ich gestern sowas von unter meinem Bedarf geblieben bin (über 1000kcal).
Glücklicherweise bin ich inzwischen besser informiert und weiß, dass ich bei dem Muskelkater wahrscheinlich wieder Wasser einlagere und hab deswegen schon erwartet, dass ich nix abgenommen habe. Aber ein Kilo drauf???
Sport ist echt bescheuert!
Gut finde ich, dass im Fitnessstudio alle Trainer sagen, dass Abnehmen in erster Linie übers Essen laufen muss. Gestern hatte ich mit einem Trainer da gesprochen, aber der meinte, dass Kalorienzählen nicht so toll wäre. Bin schon froh, dass ich mir nicht viel einreden lasse, sonst wärs schwer konsequent zu bleiben. -
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