Das Essen und die Kilos

  • Ich mache mir das Brot nicht abends sondern bei der Arbeit. Dort habe ich Messer, Teller und mein Knäckebrot im Schrank gelagert und im Kühlschrank den frischkäse. Den Rest nehme ich mir einfach morgens in einer tupperschale mit. Wenn ich frühstücken möchte schmiere ich mir fix das Knäckebrot und belege es dann am Schreibtisch mit dem Aufschnitt :rollsmile: Geht super fix, bei uns stört es niemand. Machen fast alle so oder zumindest so ähnlich.

    Stimmt das ist auch eine Idee. Danke

  • auch wenns ziemlich OT wird..



    Vertrauliche Akten, naja, meine halbe Familie arbeitet mit vertraulichen Akten.


    ich habe ja nur mit vertraulichen Akten zu tun (würde ich zumindest so einschätzen).. die habe ich alle ohne Probleme mit nach Hause bekommen.
    in der ersten Station waren es Akten eines Strafrichter, inklusive eingezogener Führerscheine und teils auch Beweismitteln, in der zweiten Station waren es Akten vom Zivilrichter und in der letzten Station dann Akten einer Rechtsanwältin.


    Und keine habe ich mit Essen versaut (und es wurde auch keine vom Hund gefressen :lachtot: )

  • Entspann dich. Schau einfach wie es gehandhabt wird bei euch, du wirst ja nicht gerade Döner essen. Ich persönlich fand aus hygienischen Gründen das nebenher knabbern nicht so gut. Entweder Spießer ins Obst oder was zum Löffeln. Aber da bin ich auch bisschen anders gestrickt.


    Nachdem ich mich gestern mal wieder nicht im Griff hatte, habe ich heute einen Fastentag eingelegt. Ich bin ständig am hin und her überlegen, ob ich wirklich beim reinen Kalorienzählen bleiben will. Irgendwie sind mir da die Fortschritte zu wenig und dann hat man einen Aussetzer drin und sofort ist die Arbeit der letzten zwei Wochen dahin. Stimmt natürlich nicht wirklich, aber irgendwie kann mein Kopf immer noch nicht mein Gefühl überzeugen :roll:
    Beim 2:1 fasten war das total vorhersehbar. Nach dem Fastentag war ich 1,5-2kg leichter, am nächsten Tag war wieder ein Kilo drauf, dann noch ein halbes und dann wieder 1,5kg runter. Am Fastentag entwässert man auch gleich.
    Aber wenn ich Intervallfaste und Kalorien zähle, dann dürfte ich auch nur max. 2000kcal essen und das weiß ich nicht, ob ich das hinbekomme...
    Vielleicht ab und zu mal ein Fastentag. Zurzeit fehlt mir echt die Struktur :/

    Was isst du denn an Fastentagen?


    Ich nutz das gleich mal und stell mich vor. Ich bin fast 38 Jahre alt, habe drei Kinder und eine Schilddrüsenunterfunktion. Zu dick bin ich eigentlich gar nicht (1,67m und gerade knappe 58kg). Da ich in den Schüben aber natürlich keine Muskelmasse zusetzen sondern Fett (Stoffwechsel streikt), müsste ich permanent den Deckel auf den Kalorien halten. Und da bin ich wirklich bei ca 1.600kcal am Tag. Dauerhaft. Abnehmen bei um die 1.300kcal (oder im Schub) und das fällt mir gerade sehr schwer. Ich hab ja Hunger! Ich essen weitestgehend gesund, clean und zuckerfrei (kliiiitzekleine Ausnahmen seit der Weihnachtszeit :hust: , hab ich aber wieder die Kurve bekommen) und glutenfrei wegen Zöliakie und auf das heimische Obst bin ich bis auf Beeren allergisch, Kuhmilchprodukte gehen nur Skyr oder mal Jogurth. Also so richtig leicht zu machen.


  • Und da bin ich wirklich bei ca 1.600kcal am Tag. Dauerhaft. Abnehmen bei um die 1.300kcal (oder im Schub) und das fällt mir gerade sehr schwer. Ich hab ja Hunger!

    kein Wunder dass du Hunger hast, das ist ja wirklich wenig |) Mehr Bewegung? Dann kannst Du auch mehr essen...

  • Ich würde da wahrscheinlich auch eher beim Muskelaufbau ansetzen und das Gewicht eher halten. 1600 kcal sind ja wenig genug! :ka:


    Am Fastentag entwässert man auch gleich.

    Ja, aber an den anderen Tagen lagerst du das Wasser wieder ein, oder? Was natürlich kein Argument gegen das IF sein soll (nur eben wahrscheinlich auch keins dafür).


    Letztendlich ist es ja wurscht, wie man ein Defizit erreicht, mit oder ohne Kalorienzählen. Man sollte sich dabei wohlfühlen und es längere Zeit durchhalten können.




    Mein Kopf weigert sich zu glauben, dass etwas anderes als Kalorien zählen wirklich hilft.

    Für mich ist das auf jeden Fall so! =)
    Notfalls mache ich das auch für den Rest meines Lebens. Aber da ich ein Gewohnheitstier bin und im Alltag irgendwie immer dasselbe esse, wird das vermutlich nicht nötig sein. Aber für die nächsten Monate und vielleicht Jahre schon!

  • Ich hab an Bewegung drin, was geht. Richtig Sport habe ich lange gemacht. Und auch gern, so ist es nicht. Leider darf ich nichts machen, was mich richtig pusht, weil mein Körper diesen positiven Stress als negativen wahrnimmt (Stress ist Stress für den Körper) und meine SD-Werte dann dauerhaft spinnen. Da habe ich leider noch nichts gefunden, was mich auch glücklich macht.
    Wir gehen viel wandern (mit Mini-Hund war das erstmal etwas weniger Strecke letztes Jahr), ich fahre gerne mit dem Rad statt dem Auto (zB zum Steuerberater oder die Mittlere in die Schule) und laufe alles, was eben zeitlich möglich ist (die Strecke hebt mich nicht an, ich mag das). Ich schaue gerade auch nochmal nach einem Fitti für bisschen Cardio, aber der Beitrag steht in keinem Verhältnis dazu wie ich es nutze bzw nutzen kann.
    Früher habe ich HIIT-Einheiten zuhause gemacht und es geliebt. Aber für mal bisschen Rumhopsen, ohne dass mich das so richtig fordert, hab ich einfach keine Lust hier irgendwas anzuwerfen. Aber seit ich das nicht mehr mache, hab ich eben mehr Bewegung draußen dran gehängt (Dank Hund). Verbrät weniger kcal, aber ist eben Bewegung.


    Kalorienzählen
    ...ist der Tod für mich. Ich werde richtig akribisch, kann kaum noch was genießen und hänge nur an den Zahlen. Ich zähle nur grob so große Sache wie Nudeln, Nüsse, Käse. So recht kalorienarmes wie Gemüse (gedünstet) zähle ich nicht extra. Ich check das immer mal für einen Richtwert und gut.

  • Ich hab an Bewegung drin, was geht. Richtig Sport habe ich lange gemacht. Und auch gern, so ist es nicht. Leider darf ich nichts machen, was mich richtig pusht, weil mein Körper diesen positiven Stress als negativen wahrnimmt (Stress ist Stress für den Körper) und meine SD-Werte dann dauerhaft spinnen. Da habe ich leider noch nichts gefunden, was mich auch glücklich macht.
    Wir gehen viel wandern (mit Mini-Hund war das erstmal etwas weniger Strecke letztes Jahr), ich fahre gerne mit dem Rad statt dem Auto (zB zum Steuerberater oder die Mittlere in die Schule) und laufe alles, was eben zeitlich möglich ist (die Strecke hebt mich nicht an, ich mag das). Ich schaue gerade auch nochmal nach einem Fitti für bisschen Cardio, aber der Beitrag steht in keinem Verhältnis dazu wie ich es nutze bzw nutzen kann.
    Früher habe ich HIIT-Einheiten zuhause gemacht und es geliebt. Aber für mal bisschen Rumhopsen, ohne dass mich das so richtig fordert, hab ich einfach keine Lust hier irgendwas anzuwerfen. Aber seit ich das nicht mehr mache, hab ich eben mehr Bewegung draußen dran gehängt (Dank Hund). Verbrät weniger kcal, aber ist eben Bewegung.

    Hm, dann musst du mit deinem Arzt vllt nochmal über deine Medikamenten-Einstellung drüber... das dürfte ja eigentlich nicht sein. Ansonsten wäre Rudern für dich vllt eine Alternative (Konstante Belastung ohne „Peaks“ und trotzdem eine hohe Intensität).

  • Kalorienzählen hat mir damals einfach enorm geholfen, weil man es damit sehr gut kontrollieren kann.


    Man weiß ungefähr, wann die Waage mehr anzeigen wird und wann die Waage weniger anzeigt. Je nachdem, wie viel Kalorien ich eben zu mir genommen habe.


    Aber ist natürlich nicht für jeden etwas, mich hat's aber beruhigt und sehr geholfen.

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