4 Katzen und ein Hund?

  • Einstein51: Das ist mir schon bewusst, dass die Tiere im Landestierschutzverein mit Spendenfutter gefüttert werden. Aber evtl. gab es zu der Zeit ja Futter, das unsere Katze gerne gefressen hat. Außerdem ließe sich das ja normal und sachlich erklären. Da muss man die Sorge um meine Katze nicht in's Lächerliche ziehen, finde ich.


    Aber naja, das muss ja jeder selbst entscheiden und soll hier auch nicht Thema sein.

    Vielleicht war es auch ein Missverständnis. Ist wirklich egal, obwohl ich gerade den Landestierschutzverein sehr gut finde, wenn man sich einen Hund holen will. Man lernt ihn kennen (gemeinsames Spazieren gehen), man kann einen Probetag mit ihm nehmen (wenn man Katzen hat nicht so schlecht), sie reservieren auch einen Hund. Hab erst letztens jemanden getroffen, der dort einen Hund einen Monat reserviert hatte und jeden Tag mit ihm spazieren ging.


    Ansonsten gibt es leider nicht so viele Alternativen, außer eben dem Welpen beim Züchter. Mit den Katzen muss man eben managen, ein Welpe, sofern er es nicht kennt, weiß zuerst nicht wie man sich gegenüber einer Katze verhält. Das muss er lernen. Wie sind den die Katzen so drauf, eher ängstlich oder Draufgänger? Hast du Zeit für einen Welpen? Bei einem Welpen vom Züchter ist die Chance natürlich auch größer, dass er nicht krank ist oder Erbrankheiten in sich trägt.

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    Hi


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    • RafiLe1985, ich bin da ganz bei dir! Nur mein Freund eben nicht.. :/


      Wow, Rübennase, wir werden hier in der Nachbarschaft mit "nur" 4 Wohnungskatzen als verrückt erklärt. :D Aber mir geht es da wie dir: für Katzen würde ich nie und nimmer zum Züchter rennen. Aber mit Hunden "muss" man ja auch raus und da ist eine gewisse Sozialverträglichkeit natürlich von absolutem Vorteil. Und wie Rafaela schon schrieb - Hunde aus dem Tierschutz sind oftmals eben auch Wundertüten. Und ich weiß nicht, ob ich das als Anfänger so gerne möchte.

    • Einstein51: Zeit für einen Welpen könnten wir uns definitiv nehmen, ich arbeite sowieso nur Teilzeit, von daher wäre das gar kein Problen.


      Unsere Katzen sind sehr ruhig, unkompliziert, menschenbezogen und sozial - die Zusammenführungen waren niemals auch nur ansatzweise ein Problem. Unser ältester Kater ist etwas eigen, so wie ein alter Tattergreis. Der hat halt manchmal seine 5 Minuten, in denen er schimpfend und pratzelnd umher torkelt, aber ansonsten sind alle vier super lieb und wenn wir auf dem Sofa sitzen, sind mindestens drei auf bzw. dicht um uns herum. :)

    • Einstein51: Zeit für einen Welpen könnten wir uns definitiv nehmen, ich arbeite sowieso nur Teilzeit, von daher wäre das gar kein Problen.


      Unsere Katzen sind sehr ruhig, unkompliziert, menschenbezogen und sozial - die Zusammenführungen waren niemals auch nur ansatzweise ein Problem. Unser ältester Kater ist etwas eigen, so wie ein alter Tattergreis. Der hat halt manchmal seine 5 Minuten, in denen er schimpfend und pratzelnd umher torkelt, aber ansonsten sind alle vier super lieb und wenn wir auf dem Sofa sitzen, sind mindestens drei auf bzw. dicht um uns herum. :)

      Dann denke ich auch nicht, dass es ein Problem gäbe, wenn du einen Welpen aufnimmst. Du musst nur Bedenken, dass in der ersten Zeit immer jemand da sein muss.


      Auch von den Katzen her sehe ich nicht das Problem. Meine Katze war sogar ängstlich und hat sich gewöhnt, dann sollte es bei dir auch kein Problem sein. Man muss nur achten, dass der Hund die Katzen nie jagt.

    • Wir haben uns nach Kontakt zu einigen Züchtern und Tierschutzvereinen für eine Adoption aus dem Tierschutz entschieden, denn auch dort gibt es ja auch anfängertaugliche Hunde; haben sogar schon einen im Auge. Leider antwortet die Tierschutzorga nicht.. :(


      Jetzt müssen wir heute Abend erstmal mit unseren Vermietern reden, ob die noch einen Hund erlauben zu den vier Katzen oder ob die uns für verrückt bzw. zu Tiermessies erklären. ^^

    • Ich finde nicht, dass bei euch etwas gegen die Aufnahme eines Tierschutzhundes spricht. Wenn man will, findet man auch.


      Wenn ihr das österreichische TH ausschließt, würde ich mir aber doch den seriösen Auslandstierschutz näher anschauen. Sucht euch doch eine gute Organisation, die mit Pflegestellen arbeitet. Da gibt es dann bestimmt auch Tiere in eurer Nähe.
      So ein Hund lebt mit in der Familie und kann charakterlich schon eingeschätzt werden. Oft gibt es in den Haushalten auch Katzen, dann wäre das mit der Katzenverträglichkeit auch schon getestet.


      Ich selber habe eine Hündin aus Spanien, die starken Jagdtrieb hat und trotzdem klappt es mit der Katze (die zum Zeitpunkt des Hundeeinzugs auch nicht mehr so jung war) völlig problemlos. Auch aus dem Ausland (oder allgemein im Tierschutz) gibt es unkomplizierte Hunde. Ich war selber "Anfänger". Man sollte halt wissen, welche Eigenschaften man möchte und sich bei der Hundesuche danach richten.


      Was immer sein kann, egal, welcher Hund nun einzieht, ist, dass eine oder mehrere Katzen damit vielleicht doch erstmal ein Problem haben, einfach, weil Katzen halt oft mit Veränderungen nicht so gut klarkommen. Ich denke mal, wenn alle vier das so locker hinnehmen, hast du Glück. Ich wünsch euch das natürlich!


      Oh, hab jetzt erst den letzten Post gelesen. Die Entscheidung finde ich gut, aber ich würde mich nicht, falls es sich um einen Auslandshund handelt, unbedingt darauf verlassen, was über den Hund erzählt wird. Oft können die Hunde dort gar noch nicht so gut eingeschätzt und beschrieben werden, da die Zeit und die Anzahl der Tiere das gar nicht zulassen. Deshalb würde ich zur Pflegestelle raten.

    • Also die Katzen sehe ich nicht als Hinderungsgrund.
      Einen Welpen gewöhnst du an sie, bei einem erwachsenen Hund gibt es ja genug die katzenverträglich sind. Aber wie stehen denn deine Katzen zu Hunden? :)


      Meine Maus kommt übrigens aus dem Tierschutz, habe sie mit ca. 6 Monaten bekommen und sie ist ein Traum. Sie bekommt auch ständig Komplimente ;) meine erste Hündin kam auch aus dem Tierschutz, mit ihr hatte ich weit mehr Arbeit - aber auch das klappte.
      Man kann immer Glück oder Pech haben. Ungesehen würde ich auch keinen Hund kaufen, aber wenn du dich beim Tierheim/der Orga beraten lässt spricht doch nichts gegen einen Tierschutzhund - einen, der eben schon Katzen kennt idealerweise.


      Natürlich habe ich auch nichts gegen Züchterwelpen, nur hast du mit einem Welpen natürlich theoretisch erstmal weit mehr zu tun/arbeiten als mit einem schon erwachsenen Hund.
      Ich rede hier nicht von Problemhunden, sondern von "normalen", ausgewachsenen Tieren.
      Ich muss ehrlich sagen, momentan könnte ich mir nicht vorstellen mal einen Welpen aufzunehmen. So ein bisschen weiter darf Hund gern sein :D

    • Ich sehe da kein Problem, auch nicht beim Tierschutzhund. Ich habe schon etliche meiner Pflegehunde an Katzenhaushalte vermittelt, das hat immer prima geklappt. Erfahrungsgemäß ist auch eher seltener der Hund das Problem als die Katzen.
      Kennen Eure Katzen Hunde ? In jedem Fall ist Geduld wichtig und nicht gleich aufgeben. Viele Katzen brauchen eine Zeit bis sie einen Hund in ihrem Zuhause akzeptieren. Bei uns hat es damals 6 Monate gedauert bis unsere Katze den Zweithund toleriert hat, obwohl sie immer mit Hund zusammengelebt hat.

    • @friedapaula Ja, mit den Pflegestellen in Österreich ist das leider gar nicht so einfach. Wir haben uns die letzten Tage sehr intensiv (dank Urlaub :D) mit dem Auslandstierschutz und Pflegestellen befasst und leider kaum was gefunden; die meisten Hunde sind momentan im Ausland, auf österreichischen Pflegestellen haben wir nur eine Hand voll gefunden und bei denen hat immer irgendetwas nicht gepasst (zu klein, nicht anfängertauglich, nicht katzenverträglich etc.) (lasse mich da aber gerne eines besseren belehren!).


      Wie hast du denn die Zusammenführung zwischen Hund und Katze gestaltet? Hund an der Leine und Katze Fluchtmöglichkeiten nach oben lassen? Oder Hund völlig frei? Wahrscheinlich mache ich mir da (mal wieder) zu viele Sorgen, aber ich sehe hier schon das Chaos ausbrechen und überall schreiende, flüchtende Katzen und dazwischen ein verwirrter, kläffender Hund. :ugly:

    • @Elathaia Lustig, ich hab mir das genau anders gedacht - dass man mit einem Welpen weniger Arbeit hat als mit einem erwachsenen Hund. Aber du hast mit Sicherheit Recht, denn unsere Katzen haben wir auch alle im Erwachsenenalter aufgenommen und nach einer Woche haben wir schon gesagt:"Nie wieder Kitten!" :ops:


      @Ninma & Elathaia Unsere Katzen kennen wahrscheinlich keine Hunde. :ka: Sind ja aus dem Tierschutz, von daher - nichts genaues weiß man nicht. Wir haben hier in unserer Wohnung aber viele Kratzbäume und auch Catwalks (Bretter, die auf Schränke führen), von daher könnten sich die Katzen definitv außer Reichweite bringen.


      Aber wow, 6 Monate ist eine ordentliche Hausnummer. Hast du eine Wohnungskatze oder Freigänger?

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