Sicheres Verwahren des Hundes- Sabotage durch Mitmenschen
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Nochmal, bevor es jetzt wieder jemand falsch verstehen will : Es geht doch überhaupt nicht um Fälle, in denen jedem mit halbwegs gesundem Verstand klar sein muss, dass es dem im Auto befindlichen Hund gut geht.
Doch, GENAU darum geht es in DIESEM Thread -
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Hi
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Jaein.
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Angenommen meine Hunde sind in der Autobox im KLIMATISIERTEN Fahrzeug während ich 5min weg bin.
Das war die Annahme im EP, es geht also nicht um Hunde, die im geschlossenen Auto bei 45°C 1 Stunde durch gekocht werden! -
Ich habe ein Innenthermometer in mein Auto gepackt. Da kann ich im Zweifelsfall draufschauen und,weiss welche Temperatur die nächsten 10-15 min. herrscht.
Ist sie über 25 Grad lasse ich meinen Hund nicht im Auto. Liegt sie drunter, weiss ich das das für ihn kein Problem ist. Zumal ich dann einen gefüllten Wassernapf reinstelle (falls nötig) und einen Batteriebetriebenen Ventilator am Hundegitter befestigt habe, der dann eingeschaltet wird.
Ansonsten gilt bei mir: will ich nicht im Auto warten weil es zu warm ist, dann wartet Pino dort auch nicht.
Wobei ich ihn auch bei 40 Grad Aussentemperatur auch nirgendwo draussen warten lassen würde.
Wer mein Auto aufbricht, meinen Hund damit stresst und sich dafür auch noch belobhudeln lassen will, wäre bei mir aber auch so was von falsch. Der bekäme eine kostenlose Origamistunde. -
Also so ganz ursprünglich ging es darum wer haftet wenn ein Depp einen bissigen Hund aus sicherer Verwahrung "befreit" und dieser Hund dann zu Sachschäden oder verletzten Menschen führt Da hat mir Labradora schon sehr weitergeholfen (danke dir dafür noch mal).
Ob dies nun ein Auto ist (passt halt gerade weil die Thematik "befreit die armen Hunde!" so aktuell ist), ein Zwinger (die armen Hunde im Zwinger und so), Einbruch und der Hund dabei entkommt oder auch das absichtliche Aufbrechen der Gartentüre.
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Gerne
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Das war die Annahme im EP, es geht also nicht um Hunde, die im geschlossenen Auto bei 45°C 1 Stunde durch gekocht werden!
Hmh, ich verstehe schon, was du meinst.
Die hier von der kritischen Seite angemerkten Hauptpunkte waren ja v.a.: Für den Halter ist das selbstverständlich, dass das Auto klimatisiert ist und der Halter gleich wieder kommt. Der "Ritter des Rechts", der 2 Minuten nach dem Parken des Autos vorbeikommt, weiß das gerade nicht.
Und ab dem Punkt wurde an einigen Stellen u.a. beispielhaft weitergesponnen, was sich in der Zwischenheit so abspielen könnte...also mehrere Varianten mit mehr gedachten möglichen Details und nicht nur die eine, dass der Hund keine Anzeichen von irgendwelchen Problemen aufweist.Die einen Schreiberlinge halten an der Urprungsversion fest - die bezüglich des Hundeverhaltens bzw. -Zustandes nichts aussagt und damit nicht automatisch für eine Gefährdungslage spricht- und die anderen haben eine gesteigerte Variante davon beim Schreiben vor dem inneren Auge? Ist das vielleicht der Grund, warum hier so aneinandervorbeigeredet wird?
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Ich glaube, der Grund warum hier aneinander vorbeigeredet wird ist, dass für es für manche schon eine alarmierend fahrlässige Situation ist wenn überhaupt im Auto sitzt. Dieser eine Fakt reicht schon. Weil Hunde nicht ins Auto gehören (wenn es heiß ist). Punkt. Und genau das wird massenhaft der Öffentlichkeit propagiert. Dass es aber gesetzl. Regelungen gibt, die genau das NICHT besagen, sondern Basis und Raum für individuelle Entscheidungen lassen wird gekonnt ignoriert.
Ich bin froh über jedes Plakat "Hund im Backofen" weil es genug Idioten gibt!! Und ich danke jeder hilfsbereiten Person, die meinen Hund im Notfall schützen möchte! Aber ich habe keine Lzst als Hundehalter irgendeine Gesamtschuld zu übernehmen. Letztens
saß ich mit Hund 6 min im Auto als meine Schwester Getränke und Eis geholt hat, auf dem Rückweg vom Baden. Smilla hat gehechelt, joa, hat ordentlich geplanscht. Das hat echt eine vorbeiziehende Gruppe 'gemissbilligt' u.a. "der arme Hund"!!Gehts noch?! Muss man sich sowas sagen lassen, weil die es ja gut meinen? -
Diese "Generalschuld" man sei ein schlechter Hundehalter betrifft doch nicht nur das Thema "Hund im Auto".
Sei es weil man einen Zwinger hat, man HB statt Geschirr benutzt, das "falsche" Geschirr benutzt, man Trofu füttert, man kein Trofu füttert, weil der Hund auch mal unbeaufsichtigt 5min im Garten ist, er nur angeleint in den Garten darf,..
Man wird IMMER jemanden finden dem etwas nicht passt. Aber gerade unter Hundehaltern würde ich mir durchaus wünschen dass man sich nicht noch mehr an die Karre pi***t, sondern miteinander kommuniziert.
Würde mir ein Hundehalter den Hund "retten" (egal ob nun Zwinger, Auto oder Fahrradanhänger) wäre ich ehrlich gesagt nur noch entsetzter dass diese Person einen Hund so wenig einschätzen kann.@LeGentilhomme: wie ich sagte-wenn ein Hund offensichtlich in Not ist, und das muss nicht nur im Auto sein sondern auch angebunden bei 38° in der Sonne, vom Besitzer getrennt, vielleicht irgendwo runtergefallen oder eingeklemmt, dann sollte es SELBSTVERSTÄNDLICH sein zu helfen.
Genauso wie wenn eine Frau im Zug belästigt wird, ein älterer Herr von Jugendlichen drangsaliert oder ein Kind von anderen fertiggemacht wird. Allerdings ist da auch eine gewisse Verhältnismäßigkeit von Nöten.
Wenn ein Kerl ne Frau doof anquatscht (nur anquatschen, kein Anfassen oder sonst etwas) und ich gehe hin und zimmere dem eine dass er meinen Handabdruck noch ne Woche im Gesicht hat werde ich von JEDEM Richter wegen Körperverletzung verurteilt werden.
Genauso kann ich nicht mit dem Hämmerchen herumlaufen und nach 5min Autos aufknacken. Schlicht und ergreifend.Es geht wie gesagt nicht darum wegzuschauen. Das sollte man niemals!
Aber selber (wie du so treffend geschrieben hast) "Ritter des Rechts" spielen, ohne die Hintergründe zu kennen und ohne einen Plan von nichts zu haben, sondern generell davon ausgehen dass sowieso JEDER Hundehalter ein mieser Tierquäler ist.. DAS ist nicht in Ordnung.
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[...] Weil Hunde nicht ins Auto gehören (wenn es heiß ist). Punkt. Und genau das wird massenhaft der Öffentlichkeit propagiert. Dass es aber gesetzl. Regelungen gibt, die genau das NICHT besagen, sondern Basis und Raum für individuelle Entscheidungen lassen wird gekonnt ignoriert. [...]
Hmh, das ist genau ein/der Knackpunkt. Auch ganz generell ist das ein Problem an unserem überwiegend kodifiziertem Rechtsquellensystem. So ziemlich jede Norm muss erst noch durch Auslegung, Defintionen usw. mit Leben gefüllt werden, was i.d.R auf verschiedenen vertretbaren Wegen passieren kann...kein Wunder, dass vor allem der Laie früher oder später "aussteigt" oder manche Inhalte ohne Berge an Hintergrundwissen auch gar nicht richtig zu erfassen sind. Blöd ist es, wenn soweit bei der Übersetzung der Normtexte in das normale Leben reduziert wird, dass solche wichtigen Aspekte dann fehlen bzw. verloren gehen. Man kann sich da so schnell in die Nesseln setzen, nur weil einem ein kleines, aber wichtiges Detail nicht bekannt war. Andererseits kann z.B. ein Tassoplakat oder ein 10-Zeiler in der Zeitung ja kaum das halbe TSchG oder auch nur ein paar relevante §§ "gebührend" erklären. Fieser Spagat, wirklich.
[...]
Aber selber [...] "Ritter des Rechts" spielen, ohne die Hintergründe zu kennen und ohne einen Plan von nichts zu haben, sondern generell davon ausgehen dass sowieso JEDER Hundehalter ein mieser Tierquäler ist.. DAS ist nicht in Ordnung.Genau. Da wird dir hier auch sicherlich niemand widersprechen.
Man wird IMMER jemanden finden dem etwas nicht passt. Aber gerade unter Hundehaltern würde ich mir durchaus wünschen dass man sich nicht noch mehr an die Karre pi***t, sondern miteinander kommuniziert.
So am Rande: Haben wir dich nun also auch so weit gebracht, dass du nur noch Autos im Kopf hast. -
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