Sicheres Verwahren des Hundes- Sabotage durch Mitmenschen
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Ich finde es auch wichtig, dass man seine Augen offen lässt. Wenn es dem Hund wirklich schlecht geht, sollte eingeschritten werden. Ansonsten kann man auch warten, beim Geschäft ausrufen lassen oder die Polizei rufen. Dafür brauch ich auch kein Schild am Auto dass mir sagt, dass dort eine Klimaanlage ist.
@blauewolke : Was war mit der Hundetrainerin?
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Hi
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Inzwischen leider keine mehr.. meine Eltern hatten eine in beiden Fahrzeugen, ich habe bisher nicht mal nen Führerschein.
Meine Handynummer würde ich so öffentlich nicht hinterlegen, sorry. Aber ich gebe nicht mal meine Handynummer an wenn ich etwas über ein Internetportal verkaufe sondern eine eigens dafür eingerichtete e-Mail. Ich will nicht dass jeder Hinz und Kunz meine Handynummer (inklusive Kennzeichen) hat.
Einen Haken sehe ich ja an der Sache: so nen Wisch kann sich jeder ins Auto packen, auch wenns nicht wahr ist. Fakt ist dass man, auch wenn es genug Deppen gibt, nicht von Haus aus davon ausgehen DARF dass jemand ein Depp ist. Erstens macht man sich das Leben unnötig schwer und zweitens kann man sich damit fies in die Nesseln setzen.
Und ich bin der Meinung: wenn ich von etwas keinen Plan habe hole ich jemanden der sie hat. Oder übersetzt: wenn ich mir nicht sicher bin ob es dem Hund gutgeht (damit meine ich, noch mal gesagt, nicht einen Hund der fast komatös, regungslos in der Ecke liegt) dann informiere ich mich entweder vorher WIE ich dies Erkenne oder rufe jemanden der es erkennt.
Ich habe keinen Plan von Schafen. Und trotzdem kann ich nicht hingehen, ne Schafherde aufmischen und dann sagen "aber ich habs doch gut gemeint".
Das mit dem Fall bei der Polizei ist allerdings interessant. Wobei ich glaube dass Beamte deutlich weniger "emotional" an die Sache rangehen und vorher noch mal rational überlegen. Dies ist bei "Privatpersonen" nicht immer der Fall
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ich bin da wirklich hin- und hergerissen.
Ich finde Tierschutz natürlich gut, wichtig und richtig.
Und ich bewundere jeden Menschen, der so viel Zivilcourage hat einzuschreiten wenn ein Tier (oder natürlich auch ein Mensch ) in Gefahr sind.
Es ist toll, dass es wieder mehr Menschen gibt, die auf ihre Umwelt achten und helfend eingreifen...auf der anderen Seite habe ich den "Shit-Storm" über die Hundetrainierin auf Facebook verfolgt (war ja gleich bei mir und die Ecke) und finde es ganz schrecklich, was da passiert ist ... Und frage mich dann ob ich wirklich jedem Menschen gegenüber Rechenschaft ablegen muss, wie lange ich wo bin und ob es meinem Hund im Kofferraum gut geht, wie viel grad da herrschen, wie die Sonne steht, wie gewohnt er es ist im Auto zu sein etc. pp.
Seh ich genauso. Achtung ist gut und richtig, im richtigen Moment kanns Leben retten.
Aber unter Generalverdacht zu stehen und da irgendwelche Zettel hinzukleben (mit Telefonnummer oder sonstiges) oder mich vor irgendwelchen Möchtegern-Tierschützern zu rechtfertigen, die gar keine Ahnung haben, das würde ich nicht tun.
Als Besitzer sollte man davon ausgehen, dass ich mein Tier mag und es ordentlich halte und mir des Risikos bewusst bin oder Vorkehrungen getroffen habe, dass nichts passiert. Da aus Prinzip misstrauisch zu sein, nervt mich genauso sehr wie Leute, die mir ungefragt partout ihre Tipps aufdrücken möchten. -
allerdings gebe ich den schreibern vor mir recht, dass am wagen klar ersichtlich irgendwo geschrieben stehen sollte, dass der wagen über eine standklima verfügt und es im wageninneren kühl ist. auch dass man sich nicht lange vom auto entfernt.
Das dürfte doch wirklich kein Problem sein Lendril?
Es kann eben schon den ein oder anderen tierlieben Passanten unsicher machen, ob es Deinen vier, vielleicht noch hechelnden oder aber auch ganz ruhig im Auto liegenden Hunden, wirklich (noch) gut geht?
Ich kapier nicht, warum Du Dich darüber aufregst.
Abgesehen davon: Deine für Dich vielleicht "angenehmen" 25 Grad im Wageninneren würden bei mir persönlich trotz Standheizung Fluchtgedanken auslösen - zumindest dann, wenn ich gleichzeitig mit drei Personen in diesem sitze und die Sonne noch draußen aufs Auto ballert ... alleine die räumliche Enge würde mir schon zu schaffen machen. So was wie Panik. Kann mir also niemand erzählen, dass es allen Deinen vier Hunden dabei wirklich so gut geht. Und, dass Hunde wesentlich empfindlicher im Temperaturausgleich als Menschen sind, ist medizinisch bekannt. Und das Menschen sich verschätzen, in dem was ihr Hund verträgt, zeigen die vielen Vorfälle in den Sommermonaten jedes Jahr, bei den Hunde schon nach kurzer Zeit STERBEN.
Ich könnte weder damit gut leben, dies nicht als Passant verhindert zu haben, noch selbst daran Schuld zu sein.
Also, bitte häng ein Schild ins Auto und park wenigstens im Schatten, wenn Du nicht auf solche kurzen Park-Aktionen verzichten möchtest.
Ich persönlich möchte nicht mal, dass mein Hund auch nur fünf Minuten Angst bekommt, ersticken zu müssen. Der weiß ja nicht, dass ich nur auf einen Sprung weg bin. Und selbst wenn er die paar Minuten körperlich gerade so erträgt, gesund ist das sicher nicht und ich weiß ja auch nicht, obs ihm grad gut genug geht, dass ohne Folgeschäden zu ertragen - wenn wir zum Beispiel bei diesen Temperaturen gerade Gassi waren, braucht er seine Zeit um "runterzukühlen". Deshalb käme für mich Dein Handeln sowieso nicht in Frage.
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Ist es denn wirklich so, dass jeden Sommer in Deutschland dutzende Hunde im Auto sterben? Die meisten Hundehalter sind ja äußerst sensibilisiert bei diesem Thema. Ich kenne keinen Fall bei uns, wo das jemals vorgekommen ist.
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Ist natürlich das Recht eines jeden, solche Zettel nicht auszulegen. Aber man darf sich dann bzw. bei Unterlassen jeglicher weiterer offensichtlicher Hinweise in einem solchen Fall aber auch nicht wundern, wenn ein Richter zum Ergebnis kommt, dass für den Handelnden (ob nun Polizist oder Normalbürger) die Ungefährlichkeit der jeweiligen Situation nicht zu erkennen war. Ist ja nicht so, als ob man solche vermeintlich gefährlichen Situationen nicht einfach selbst ein bisschen entschärfen kann.
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Seh ich genauso. Achtung ist gut und richtig, im richtigen Moment kanns Leben retten.
Aber unter Generalverdacht zu stehen und da irgendwelche Zettel hinzukleben (mit Telefonnummer oder sonstiges) oder mich vor irgendwelchen Möchtegern-Tierschützern zu rechtfertigen, die gar keine Ahnung haben, das würde ich nicht tun.
Als Besitzer sollte man davon ausgehen, dass ich mein Tier mag und es ordentlich halte und mir des Risikos bewusst bin oder Vorkehrungen getroffen habe, dass nichts passiert. Da aus Prinzip misstrauisch zu sein, nervt mich genauso sehr wie Leute, die mir ungefragt partout ihre Tipps aufdrücken möchten.
Danke @Czarek.Es geht bei einer Standklima darum es den Hunden im Rahmen des GESUNDEN angenehm zu machen. Und weiter als bis zu den 5min im Auto zu denken. Denn ICH habe keine Lust danach 4 Hunde mit Kreislaufkollaps zu haben sobald sie aussteigen. Also ja, 25° sind bei über 30° außentemperatur ausreichend.
Ich gebe es zu, ich hätte auch gerne die Möglichkeit meine Wohnung so runterzukühlen dass es unter 25° hat im Hochsommer. Ist aber nicht drin. Ich habe mir die letzten Tage bei über 35° die Seele ausm Leib geschwitzt. Habe den Hunden alles ermöglicht um sich abzukühlen. Aber es hatte eben 35°, daran kann ich nichts ändern. Und deshalb umziehen.. joa, wenn mir jemand die Wohnung und den Umzug bezahlt...
Und ich schrieb nie dass ich in der prallen Sonne irgendwo mitten in der Großstadt parken würde. Allerdings wird ja auch immer heftigst betont wie gefährlich es ist auch im Schatten zu parken
Ich gebe es zu- ich finde diesen generalverdacht, dieses absprechen jegliches Kompetenzen als Hundehalter und das "ich rette jetzt alle Tiere dieser Welt"-getue unglaublich lästig, ärgerlich und vor allem unnötig.
Ich sage nicht dass man blind daran vorbeigehen soll. Aber den (sorry) HIRNLOSEN Aktionismus ohne auch vorher nur 2 Gehirnzellen angestrengt zu haben weil "man ja auch FB gelesen hat das es sooo gefährlich ist" sollte man doch BITTE unterlassen.
Wenn ich nun schreibe "alle Tiere in Außengehegen sind so arm und denen ist so heiß, BEFREIT SIE ALLE!" und genug Deppen dies blind teilen werden in spätestens 2 Wochen die ersten Kaninchen, Meerschweine, Vögel und Frettchen befreit. Weil die Menschen keine 2m weit denken sondern nur das schön plakative Bild von den Warnungen sehen.
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@blauewolke : Was war mit der Hundetrainerin?
weils so off-topic ist, steht das hier, @Einstein51: blauewolkes heimliches Tagebuch
@LeGentilhomme ehrlich? Wer keinen Zettel ins Auto macht ist quasi selbst schuld, wenn seine Scheibe eingeschlagen wird? Das geht mir ehrlich gesagt zu weit.
Und wenn ich meinen Hund (nein, ich würde es ehrlich gesagt nie tun, aber ...) vorm Bäcker anbinde muss ich ihm ein Schild um den Hals hängen, dass er nicht ausgesetzt wurde?
Neee, das geht mir wirklich zu weitDa halte ich es eher wie @Einstein51 und würde im Laden ausrufen, die Polizei dazu holen, andere Passanten ansprechen etc. bevor ich bei entspannt im Auto schlafenden Hunden die Scheibe einschlag weil kein Zettel dran hängt....
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Ist es denn wirklich so, dass jeden Sommer in Deutschland dutzende Hunde im Auto sterben? Die meisten Hundehalter sind ja äußerst sensibilisiert bei diesem Thema. Ich kenne keinen Fall bei uns, wo das jemals vorgekommen ist.
Vielleicht findet mal jemand genaue Zahlen? Aufgrund der an allen Ecken ausgesprochenen Warnungen von Polizei und Feuerwehren, das Hunde bei der Hitze nicht ins parkende Auto gehören,und wie man sich als Passant verhalten sollte, könnte man schon davon ausgehen, dass es nicht so selten vorkommt. Trotz Aufklärung.
Wir waren letztes Jahr auf einer VDH-Hundeausstellung im Juni - in den zwei Tagen wurden laut Zeitung und Radio über 50 Hunde von der Polizei aus Autos geholt ... ich finde das zeigt deutlich, dass viel zu viele Halter die Situation unterschätzen oder einfach nur dumm sind.
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Vielleicht findet mal jemand genaue Zahlen? Aufgrund der an allen Ecken ausgesprochenen Warnungen von Polizei und Feuerwehren, das Hunde bei der Hitze nicht ins parkende Auto gehören,und wie man sich als Passant verhalten sollte, könnte man schon davon ausgehen, dass es nicht so selten vorkommt. Trotz Aufklärung.
Wir waren letztes Jahr auf einer VDH-Hundeausstellung im Juni - in den zwei Tagen wurden laut Zeitung und Radio über 50 Hunde von der Polizei aus Autos geholt ... ich finde das zeigt deutlich, dass viel zu viele Halter die Situation unterschätzen oder einfach nur dumm sind.
Dabei darfst du aber nicht vergessen: der Besuch einer Ausstellung ist bei Gott kein Alltag.Als blöder vergleich: beim Nova oder sonstigen Festivals werden Kiloweise Drogen umgesetzt. Das heißt nicht dass dies jeden Tag in dieser Menge passiert. Niemand kommt da auf die Idee zu sagen "aber an Ort XY werden täglich Kiloweise Drogen vertickt". Da heißt es nur "An Ort X werden an tagen YZ Drogen verkauft".
Ich kenne auch keinen Fall wo Hunde starben (außer den aktuellen unrühmlichen Fall mit dem Mopszüchter). Allerdings kenne ich, wie gesagt, mehr als einen Fall wo unberechtigt Scheiben eingeschlagen wurden weil man vor lauter blindem Aktionismus ("es ist Sommer, kein Hund gehört ins Auto!") übersehen hat dass es 20° hat, es Abend ist, es bewölkt ist und es regnet.
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