Stress auf Hundeplatz
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Zitat
Die Begleithundeprüfung ist eine Grundprüfung, in der der Gehorsam des Hundes und sein Verhalten im Alltag (z. B. beim Zusammentreffen mit Fußgängern, Joggern und Radfahrern) geprüft wird.
Diese Prüfung ist Grundlage für die Teilnahme an weiteren Prüfungen und Wettkämpfen im Hundesport, wie z. B. Agility, Obedience, VPG oder Fährtenarbeit (FH).
Die Prüfung im Unterordnungsteil erfolgt nach einem festgelegten Schema.Aauch wenn es Dir nicht schmeckt - nur durch wiederholtes Üben kann das Gespann Hund/Hundeführer diesen Teil durch stetiges wiederholen "verinnerlichen".
dumm nur das diese Hunde dann oft jämmerlich im Alltag versagen. In meinem alten Verein wurde z.B. erst dann überhaupt an die BH-Prüfung und das Training gedacht wenn das obige alles schon stimmte. Dann wurden nur einzelene Sequenzen geübt um dann irgendwann diese als Schema mit dem Hund max. 2 x abzulaufen. Denn entw. das Gespann kann zusammen arbeiten oder nicht.ZitatWenn Du ernsthaftes Interesse an der Begleithundprüfung hast, wirst Du Dich "anpassen" müssen. "Ich mach es so wie ich es für richtig halte" ist nach das was geprüft wird. Es wird nach den gängigen, für alle reproduzierbaren, Regeln geprüft.
und damit macht sie diese Prüfung so unsinnig. Gebraucht wird die BH (zwangsweise) für Agilityturniere und THS und evtl. noch in einzelnen Bundesländern. Aber ansonsten kann man getrost drauf verzichten bzw. sollte diese dann als ein Ziel angesehen werden die dem Team Spaß macht.@Minsky
suche dir einen anderen Platz wo ihr beide Spaß an dem Ganzen habt. Denn die Sequenzen könntest du auch allein üben und das Schema kannst du auch allein auswendig lernen und mit Hund vielleicht 2 x üben (musste eine Vereinskollegin machen, da sie am Training nicht teilnehmen konnte und hat sie mit Pravour bestanden). -
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Hilfe, die tarinieren ja die Hunde zu Tode. Du hast genau die richtige Einstellung. Bei uns ist auch im April BH, aber wir fangen erst mit dem Training dafür an. Die Hunde haben doch am Ende gar keinen Bock mehr auf alles. BH sollte wie ein Spiel sein. Und Freilauf der Hunde zwischendurch ist in meinen Augen ein muss. Wir setzen normalerweise zur BH-Vorbereitung 10-20 Studen an und das reicht. Ohne Zwang und ohne Druck!
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Ach du meine Güte, wo bist du denn da gelandet??
Ich habe im Oktober die BH gemacht. Gut, ich war auch mehr als nur ein wenig nervös, aber das lag an mir, nicht an der Ausbildungsmethode.
Zu Beginn des Kurses hatten wir einen Ausbilder "der alten Schule", da wurde Schema gelaufen. Nach drei Stunden kam eine andere Ausbilderin, und ab da hat die Sache Spaß gemacht. Wir sind das Schema oft gelaufen - ohne Hund. Damit wir Zweibeiner es uns einprägen. Alle haben bestanden, alle hatten Spaß daran (trotzdem sind alle froh dass es vorbei ist...)
Eins gab es jedoch nicht: Während der Übungsstunde einfach so drauflostrainieren, dogdancing oder sonst was machen. Geübt wurde auf Anweisung und unter Anleitung der Ausbilderin. Wer gerade nicht dran war, tat entweder nichts (auch das will gelernt sein..) oder übte die Ablage.
Wenn deine Ausbilder nicht mit sich reden lassen, solltest du den Verein wechseln. Johanna (Lina) hat dir ja schon ein Angebot gemacht.
Hundesport sollte nicht in Stress oder Ärger ausarten.Liebe Grüße
Marion -
Zitat
"Eine Ausbildungseinheit ist keine Spielstunde. Dafür ist vor und nach der Ausbildung Zeit - und die sollte man sich auch nehmen. Was sollte daran falsch sein dass die Hunde während der Einheit konzentriert arbeiten und im Kommando stehen? "
Ich meinte, dass die Hunde auch vor und nach dem Training immer im Kommando stehen. Deshalb dürfen sie auch nicht spielen. Sobald sie vom Platz kommen, gehts gleich weiter im Fuß usw. eben genauso wie während des Trainings.
Kam vielleicht von mir ein wenig falsch rüber. War aber nicht auf die Trainingsarbeit bezogen. :wink:
Das relativiert die Sache wieder ein wenig. Auch die Hunde brauchen einen gewissen "Chill-Out" nach harter Arbeit. Bei uns auf den Platz gilt die Regel dass mit Verlassen des Ausbildungsplatzes "nur noch" Anleinpflicht herrscht. Dies aber auch eher aus versicherungstechnischen Gründen.Wenn jemand im Anschluss seinen Hund alleine, oder mit Hundekumpels rennen und toben lassen möchte, so steht dafür extra ein abgezäuntes Areal zur Verfügung.
Wer feste arbeitet muss auch feste feiern - gilt für Menschen wie für Hunde.
RtR
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Ich bereite mich mit Vel im Moment auch auf die BH-PRüfung im April vor, aber wenn wir so auf dem Platz agieren würden, würde ich BH und den Verein sein lassen. Da wird ja der Hund und der Mensch verrückt.
Bei uns läuft das so ab, daß wir im Moment noch einzelne Teile üben. Wende, Sitz aus der Bewegung, Platz aus der Bewegung usw. Letztes Mal, haben wir zum 1. Mal das Schema gelaufen, damit wir uns drauf einstellen können was da auf uns zukommt.
Und bei uns werden immer zwischen den einzelnen Übungen kleine Spieleinheiten eingebaut. Jeder hat einen BAll oder ein Spieli dabei und dann verteilen wir uns alle großzügig auf dem Platz und jeder spielt ein paar Minuten mit seinem Hund. Danach geht es nochmal so konzentriert weiter.
Als wir letzte Woche zum ersten mal das Schema gelaufen sind, bekam jeder Hund am Ende die Gelegenheit zu einem kurzen Spiel zur Belohnung. Mein Gott, das ist eine Freizeitbeschäftigung und soll bei allem Ernst mit dem es betrieben wird, doch Hund und Mensch Spaß machen. So wie Du das schilderst ist das aber kein Spaß mehr.
Ich finde es gut, daß Du Dich dagegen wehrst. Am Ende trägst Du die Verantwortung für Deinen Hund.
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Hallo,
ich an deiner Stelle würde so weiter machen, wie du es jetzt machst. Der Hund sollte nicht übertrai iert werden. Viel besser ist doch, wenn der Hund aus Freude arbeitet und nicht aus Angst.
Entweder du schmeißt dort alles hin, eine BH kannst du auch wo anders machen, oder du machst weiter so und bestehst die Prüfung und von den anderen fallen vielleicht welche durch.
Bei uns wird auch nicht nur das Prüfungschema gelaufen. Das sind alltagsdinge und wir nutzen einige Übungen zum aufwärmen vor dem Agility. Dann wissen die Hunde, hinterher haben wir ne Menge Spaß.
Einfach so mit Agility anfangen ist eigentlich auch nix. Ein Trainer sollte schon erfahrungen im Agi gesammelt haben und nen Trainerschein besitzen. Man kann sooo viel falsch machen.
Nimm doch das Angebot an und schau bei dem anderen Verein in Münster mal vorbei. Gucken kostet erstmal nix. Und evtl kann man auch da eine BH laufen.
LG Thoja -
Warum machst Du bei so einem erbärmlichen Schwachsinn überhaupt mit?
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Ach Minsky,
was du da erlebst und erzählst, ist einfach nur traurig.
Ich kann dir nur empfehlen, dich davon nicht im Geringsten anstecken zu lassen.
Die Sorte Mensch, die ihren Hund stressen, um eine vergleichsweise einfache Prüfung zu bestehen, kenne ich auch.
Stellvertretend für ein eigenes wenig erfolgreiches Leben soll der Hund 1a sein. Mit allen Mitteln. In jeder Hinsicht nur furchtbar.Dann gibt es noch die Prüfungshysteriker. Da hilft nur Abstand halten; sonst schnorcheln sie dich mit.
Wenn du dort bleiben willst, mach die Übungen mit, und gehe anschließend mit deinem Hund was Tolles unternehmen. Gehe vielleicht nur alle 14 Tage oder noch seltener hin. Bis Ende April ist das Pensum leicht zu schaffen.
Vielleicht hilft das dem einen oder anderen Besessenen auch zu sehen, dass man die Prüfung viel entspannter angehen kann.Gruß, Friederike
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Hallo, Minsky!
Irgendwie bin ich ja beruhigt, dass es nicht nur bei uns in Österreich zugeht! Ich wollte auch mal die BGH1-Prüfung machen, aber viele Dinge sind vorgefallen, dass ich echt keine Lust mehr hatte, mir und meiner Kleinen das anzutun:
1. Eigene Handzeichen waren 'tabu' - das, was der 'Drill-Instructor' vorgibt ist Pflicht und 'muss genau so' gemacht werden!
2. Die Drill-Instructoren dürfen auch 1h zu spät kommen, auch wenn's draussen saukalt ist und alle auf sie warten!
3. Mit einem Cocker-Spaniel zu einem Schäferhund-Verein zu gehen und dort die Prüfung machen zu wollen ist sowieso unvorstellbar!!! Weil einen alle nur auslachen!
4. Die Hunde müssen vor und nach dem training am Zaun angekettet werden oder dürfen im kalten Auto warten! :shock:
5. Folgt 'Bello' nicht so wie man will, dann erledigt man halt alles mit Brachialgewalt! :shock:
6. Spielen nach dem training ist auch 'tabu'! Armer Bello könnte sich ja vergnügen!....und es gäbe noch einiges mehr zu erzählen (von den Spinnern)!
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@ RiotheRat
ZitatAauch wenn es Dir nicht schmeckt - nur durch wiederholtes Üben kann das Gespann Hund/Hundeführer diesen Teil durch stetiges wiederholen "verinnerlichen".
Ich würde Dir noch zustimmen, wenn Du hier den Hundeführer auflistest, denn der sollte sein Schema auswendig können. Aber wenn ich lese, daß auch der arme Hund ständig das Schema durchlaufen soll, dann frage ich mich tatsächlich, wofür eigentlich?
Ne, das schmeckt mir absolut nicht.Aber es ist sicher eine Erklärung für die Vielzahl an gelangweilten, nicht motivierten Hunde auf Übungsplätzen.
Grüße Christine
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