Muskelabbau verzögern
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Mein Senior hat auch schon stark an Muskeln abgebaut. Im Grunde kannst Du den Abbau nicht stoppen, nur verlangsamen. Da hilft eben das Übliche:
Meiner Bube schwimmt gerne, marschiert die Dämme auf und ab, balanciert im Wald auf den Baumstämmen und liebt es einige Mal den Ball zu apportieren...Das ist quasi unser normales Alltagsprogramm, mit dem wir gut fahren.
Dein Hund ist eben alt. Das kann man auch nicht mit irgendwelchen Mittelchen ändern.
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Vielen Dank für die vielen Antworten,
dass Muskelschwund bis zu einem gewissen Grad bei einer 15jährigen Hündin normal ist, ist klar.
Trotzdem kann man aber durch Zuführung förderlicher Spurenelemente das ganze wohl entschleunigen. Und das war die Frage.
An Bewegung und Training der Muskel mangelt es eigentlich nicht. Wir gehen jeden Tag so 1.5 Stunden spazieren, durch Wälder und auch unwegsames Gelände und ab und zu auch bergauf. Dabei bestimmt immer Sheila das Tempo. Es ist ihre Spazierzeit und sie ist die Bestimmerin. Und wenn sie ein Päuschen will, machen wir Päuschen.
Das mit dem biko Hundeexpander hört sich sehr gut an. Auch die Erfahrungsberichte damit. Die auf http://www.biko-hundeexpander.de/anwendungsgebiete/index.php beschriebenen Symptome der ataktischen Bewegungsstörung beschreiben gut Sheila's Problem.
Werd gleich mal Sheila messen und den Hundeexpander bestellen.
B12 und weitere B-Vitamine usw. ist mit Bevitasel-HK schon gut abgedeckt. Reiskeimöl könnt ich mir noch zulegen.
Vielen Dank für die Hilfe.
(Soll nicht heißen, dass das Thema geschlossen ist.) -
Ich füttere meiner jetzt im 16. Lebenjahr befindlichen Seniorin täglich Karsivan 100 (morgens 1/2 und abends 1/2 Tabl.) und ansonsten bekommt sie ein Vitamin B12 Kombipräperat.
Den Muskelabbau kann ich nicht wirklich stoppen. Sie läuft nur noch ihre eigene Wege und bei der Hitze, eben nur sehr wenig.
Sie darf einfach nur da sein. Sie muss mir nichts mehr beweisen. Sie darf ihr Alter genießen; so wie es eben geht!
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Beweisen musste mir Sheila noch nie was.
Dass Menschen es meist als selbstverständlich sehen, dass ein Tier für irgendwas nutzen muss, egal ob Nutz- oder Haustier, im letzteren Fall halt als Zeitvertreiber, Kinderspielzeug oder Selbstwertgefühlaufbesserer (z.B. als Sportmaschine) usw., ist eben eine Folge daraus, dass er sich als per se das bessere Wesen sieht.
Ich bevorzuge eine gleichwertige Beziehung.Die 1.5 Stunden am Tag sind ihr eher zu wenig und fordert mich oft zu mehr auf. Sie ist für ihre 15 eh noch ziemlich fit. Und wenn ich ihr mit dem Hundeexpander helfen kann, mach ich das.
Wenn ich merk, dass es sie eher stört, lassen wir es. -
Hallo,
für mich spricht nichts dagegen, dem Körper ein bisschen Unterstützung zukommen zu lassen. Keiner will den Hund dopen...
Ich würde es mit Reiskeimöl probieren.
Manche Hundehalter verwenden auch Equitop Myoplast, bei den einen Hunden scheint es zu helfen, bei anderen überhaupt nicht. -
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Reiskeimöl habe ich Dago auch gegeben und wollte dann noch diese Wheyproteine geben, aber sie kamen zu spät
Selbst wenn die Hunde etwas gedoped sind.....warum nicht, wenn es ihnen hilft -
Reiskeimöl habe ich Dago auch gegeben und wollte dann noch diese Wheyproteine geben, aber sie kamen zu spät
Selbst wenn die Hunde etwas gedoped sind.....warum nicht, wenn es ihnen hilftWarum, nicht. Wir helfen gern unseren Hunden früher ins Grab.
Wheyproteine, ist nichts anderes als Doping und nur wegen Muskelaufbau reite ich keine anderen noch gut funktionierenden Organe runter.
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Was bringt dir denn ein Hund mit ner tollen Niere wenn er nicht mehr
aufstehen kann? Wenn die Blutwerte altersentsprechend gut sind, würde ich persönlich die Möglichkeit nutzen, den Tagen mehr Leben (durch Mobilität)
zu geben-als nur dem Leben mehr Tage.... -
Manche Hundehalter verwenden auch Equitop Myoplast, bei den einen Hunden scheint es zu helfen, bei anderen überhaupt nicht.
Das ist ein Aminosäure-Konzentrat (vereinfacht gesprochen) Es enthält also Bausteine, die für Muskelaufbau wichtig sind.Das Problem ist:
Essentiell für den Muskelaufbau ist dessen Beanspruchung (Einsatz von Anabolika mal außen vor gelassen!).
Ein Muskel muß trainiert werden, um auf zu bauen.
Ansonsten sind solche Präparate eine unnötige Belastung für Leber und Nieren und den gesamten Stoffwechsel. Weil diese Organe die Aminosäuren abbauen und entsorgen müssen, die nicht in die Muskulatur eingebaut werden. Mangels entsprechenden Trainings.
Und ein alternder Hund KANN sich oft einfach nicht mehr voll belasten und er nimmt oft Schonhaltungen / Ausweichbewegungen ein (dem menschlichen Auge kaum wahrnehmbar), weil es hier und da doch mal zwickt und zwackt. die damit NICHT beanspruchten Muskeln werden nicht aufgebaut, egal, was man zu füttert.
Eine Möglichkeit wäre in meinen Augen regelmäßige Physiotherapie, maßvolle, gleichmäßige Bewegung auf mehrere Einheiten am Tag verteilt und evt. Schmerztherapie.
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Was bringt dir denn ein Hund mit ner tollen Niere wenn er nicht mehr
aufstehen kann? Wenn die Blutwerte altersentsprechend gut sind, würde ich persönlich die Möglichkeit nutzen, den Tagen mehr Leben (durch Mobilität)
zu geben-als nur dem Leben mehr Tage....Schon mal einen Hund gesehn der an Nierenversagen krepiert? Der Hund von einem Bekannten ist dran gestorben, es ist es eine Qual.
Für Mobilität wird trainiert, Muskelaufbau geht durch Training und das kann ich auch altersgerecht gestallten ohne Organe zu schrotten, die bis dato top waren.
Die Zugabe von solchen Sachen ist das für Leute die sich keine Mühe beim Training geben oder geben wollen.
Physiotherapie hätte ich fast vergesen, unterstützt und man kann viele Übungen zu Haus machen. Das unterstützt auch den Muskelaufbau bei Hunden.
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=oEYtlvvWF8Q]Die Elektroterapie kann ich auch wärmstens empfehlen.
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=1uQxLI-30yQ] -
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