Hunde in der Kirche
- Czarek
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Wir haben vor 2 Jahren geheiratet und zwar standesamtlich (Kirchen schaue ich mir ja gerne mal an aber weder mich noch meinem Mann würde man zu einer kirlichen Hochzeit bewegen können...obwohl....käme auf die Bezahlung an xD). Benni war nicht dabei, weil ich ebenfalls der Meinung bin, dass es UNSER Tag ist. Für meinen Mann und mich. Wir sind der Mittelpunkt und nicht unser Wauz. Benni ist eigentlich ein Mitläufer und als einziger Hund im Bekannten- und Familienkreis gäbe es da sowieso keine Probleme. Aber ich kenne meinen Schlingel. Schön mit Dreckpfoten an mein Kleid. Nein Danke! Zudem hatten wir 15 Kinder da zwischen 6 Wochen und 14 Jahren alt. Da muss nicht noch ein Hund rumwuseln.
Benni war in einer Pension, die er bereits kannte. 4 Tage lang (ging nicht anders, diese Pension hat nur Mo-Fr auf, das heißt Freitag nachmittag hingebracht und Montag früh wieder abgeholt) und es war alles völlig in Ordnung für alle. Wir konnten schön feiern, Benni hatte seine Ruhe. Alles schick. Ich würde es immer wieder so machen, außer das ich inzwischen eine Pension habe, in der es familiärer zugeht und ich Benni wieder Sonntag hätte abholen können.Benni war zum 60. Geburtstag meines Vaters mit mit etwa 30 Gästen. Das war echt anstrengend. Benni war den ganzen Nachmittag an der kurzen Leine neben meinem Stuhl festgebunden, weil eine ganze Menge ältere Leuchtchen da waren, die ziemliche Angst hatten. Rückblickend würde ich es wohl wieder machen, da die ganze Feier nur etwa 6h ging. Aber schön ist was anderes.
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Du böser Hundehalter. CJ darf auch nicht in die Küche wenn ich drin bin. Da herrscht Platz Not. Im Schlafzimmer pennen darf er auch nur tagsüber.
Auf der standesamtlichen Trauung war Athi damals nicht dabei. Eine Freundin hat ihn mit zum Standesamt gebracht, für die Bilder danach. Danach hat sie ihn wieder weg gebracht.
CJ käme nicht in die Nähe von meinem Kleid. Dieses Sabbermonster. Meine Gäste fänden das Schlabbermonstr bestimmt auch nicht toll.
Ich finde es, für meinen Hund und mich, am besten wenn er daheim bleibt oder bei einsem Sitter ist.
An dem Tag gibt es genug Gäste die auch was vom Brautpaar wollen. Selbst hat man auch genug im Kopf rum schwirren.Bei den Bildern wollte ich sogar CJ dabei haben. Aber mit Sabberlatz zum schnellen abwischen
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Wäre mir zu nervig mit Hund. Hinterher feiert man doch auch meistens noch. Die Vorstellung, den Hund (der ja nunmal zur Familie gehört) dabei zu haben ist natürlich romantisch, aber ich würde meinem Hund eher einen Gefallen tun wenn ich ihn woanders unterbringe. Allerdings wäre es schon süß wenn er die Ringe bringt
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Bei uns sind Hunde, sofern sie sich ruhig verhalten und den Gottesdienst nicht stören, erlaubt.
Sicherlich auch bei der Hochzeit, wenn das Brautpaar das möchte.
Ich würd es mit meinem Hund nicht machen, es wäre zu viel Stress für ihn und es würde auch mich stressen. Das würde ich für keinen von uns wollen.
Wenn ich aber einen ruhigen Hund hätte, wo ich die Leine einfach einem Verwandtem/Freund in die Hand drücken kann - warum nicht? -
Also der Pointer war schon bei Weihnachts- und Ostergottesdiensten dabei. Stress hatte er da nicht, sondern eine gut gepolsterte Liegegelegenheit und hinterher gab's lecker Essen für ihn.
Kritisch waren nur seine Mitsingansätze beim Posaunenchor...
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Also ich stell mir das ja folgendermaßen vor: Gottesdienst beginnt: "Platz bleib!" auf ner Decke, Ringe werden benötigt "Bring!!!", danach wieder auf die Decke, beim fotoshooting nach der Kirche ist Terriertier auch zur Stelle und zur Party ist dann Betreuung irgendwo angesagt. Kirche könnte man jetzt auch durch Standesamt ersetzen.
Ich glaub nicht, dass sowas zuviel Stress ist, kommt aber wohl auf den Hund an. -
Als wir geheiratet haben, gab es Ernachen noch nicht. Solte mein Mann mich irgendwann ganz kitschig nochmal heiraten, wär sie auf jeden Fall dabei. Und alle anderen Hunde aus unserem Umfeld auch.
Da wär ich auch ganz stumpf und würde die Location auch nach hundetauglichkeit auswählen. Natürlich würden wir uns nicht die ganze Zeit nur um Erna kümmern sondern sie in die Hände meiner liebsten Freundin geben. Aber für uns wär es ohne sie nicht das gleiche.
In der passenden Location gibts dann auch ganz prima Parkplätze wo die Hunde auch mal perfekt eine Pause kriegen könnten.Kirche käm für uns nicht in Frage aber ich wär auch garnicht auf die Idee gekommen das Hunde das nicht erlaubt sein könnten ...
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Hunde bei kirchlichen Trauungen sind mittlerweile ziemlich häufig dabei. Wenn nicht gerade Kinder (oft aus erster Ehe) die Ringe nach vorne bringen, so tut es manches Mal der Hund. Mir persönlich als Pfarrerin ist das gleich, aber ja, der Stress für das Tier ist nicht zu unterschätzen. Spätestens wenn die Orgel erklingt und Hundi das nicht gewohnt ist oder Herrchen und Frauchen festlich aus der Kirche ausziehen und das Hundekind noch bei "Oma" bleiben muss.
Eine sehr gute Freundin hat letztes Jahr geheiratet. Ihre Chihuahuas sind sonst immer dabei, aber an diesem Tag war sie froh, einen Hundesitter zu haben, um einfach den Tag genießen zu können, ohne sich immer um die Wauzis zu sorgen. Der Horror, wenn in all dem Trubel plötzlich einer weg gewesen wäre.
Persönlich würde ich es genauso halten. Für Bruno wäre das nur stressig. Er ist sonst auch überall dabei, aber er fühlt sich auch Zuhause sehr wohl. Und seine Decke zieht er einem Schlafplatz neben einem Tisch oder in einem Festsaal wo alle lachen, tanzen etc. definitiv vor!
Aber was das angesprochene Verbot von Hunden in der Kirche angeht, das ist Unsinn. Jede Kirchengemeinde kann dies für sich entscheiden. Bei einer Taufe war auch schon mal ein Hund dabei. Der gehörte ebenso zur Familie. Und gestört hat der gar nicht.
Ob nun ein Kind kreischend durch die Reihen läuft oder ein Hund mal bellt, das ist mir ziemlich egal. Aber ja: Als Störung können manche Menschen beides empfinden. Nur kenne ich kaum Menschen, die Angst vor Kindern haben. Was Hunde angeht, so ist das eben schon was anderes.
Und Allergien auf Kinder sind auch arg selten... -
Also bei uns in die Kirche darf gar kein Hund.
Da ich aber eh nicht in einer Kirche heiraten möchte, sondern am liebsten auf einer Wiese, dürfte da der Hund mit, bzw. möchte ich ihn auf jeden Fall dabei haben! Hierbei muss natürlich darauf geachtet werden, dass der Hund niemanden belästigt (solange keiner ihm was zu apportieren gibt, lässt er andere Menschen sowieso links liegen). Aber das ist doch bei allem so, Rücksicht auf andere zu nehmen ist Pflicht!Kirche finde ich persönlich unmöglich, egal wie gut der Hund hört. Ich bin nicht gläubig, aber das würde ich alleine anderen gläubigen Menschen zuliebe nicht tun. Wenn der Hund dann mal eine Stunde nicht dabei ist, ist ja auch kein Problem.
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Hallo,
Ich war vor ein paar Tagen auf einer Hochzeit. Tolle Freunde von mir, alle beide Hundeverrückte, wie ich sie liebe
Nun haben sie erst standesamtlich, Tags drauf kirchlich geheiratet. Und die drei Goldies waren alle immer dabei. Frauchen hat sogar im Brautkleid Häufchen vor der Kirche aufgesammeltWas ist da eure Meinung? Würdet ihr euren Hund/eure Hunde mit auf euren großen Tag nehmen?
...kommt ganz darauf an, wie man selbst gewickelt ist und wie man sich seine eigene Hochzeit vorstellt. Ich persönlich hätte Milo nicht mit vor den Altar genommen, weil ich mich in diesen paar Minuten lieber mehr auf meinen Partner und die Zeremonie konzentrieren wollen würde. An und für sich hätte ich nichts gegen Hunde in der Kirche. Ist schließlich einfach nur ein Gebäude. Solang sich die Hunde benehmen, alles chic.
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