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Ich erwache langsam wieder aus dem Hitzekoma
Meine Tomaten geben Vollgas, ich ernte jeden Tag eine große Schüssel voll (Black Cherry, Goldene Königin, Zieglers Fleischtomate) und bin so happy dass ich in meinem ersten Tomatenjahr so tolle Ernte habe
- geerntet hab ich schon ca. 5 kg rote Ribisl (rote Johannisbeeren), die hab ich teils zu Marmelade verarbeitet und teils eingefroren, für Blechkuchen der in der Familie heißbegehrt ist.
- einige Himbeeren (der Strauch ist noch klein). Aufheben lohnte sich noch nicht, also haben wir gleich alle vom Strauch weggenascht
- und die Brombeerenernte ist gerade in vollem Gange - wird wahrscheinlich auch alles Marmelade@Chris2406 Ich bin mit meinen Kräutern dieses Jahr auch total zufrieden. Hab auch einen Standortwechsel gemacht. Alle leben noch und sind schön buschig und schön gewachsen. Hab sie nicht mehr auf der Terrasse (da war es ihnen zu warm und sind alle schnell vertrocknet), in den Garten an eine geschützte Stelle an der Hausmauer gestellt, wo sie nur Morgensonne haben und ansonsten im Schatten stehen. Gefällt ihnen total und werden fleißig von Bienchen und Hummelchen besucht.
Unser Zwetschkenbaum hat dieses Jahr nicht viel getragen - exakt 30 unangefressene Früchte konnte ich pflücken, der Rest fiel den Wespen zum Opfer. Aber der Baum ist schon alt und von diversen Stürmen gebeutelt, mal hat er ein gutes Jahr, dann wieder ein schlechteres.
Der Apfelbaum hat durch die große Hitze leider die meisten Früchte abgeworfen und jene die noch oben sind, sind schon teils verschrumpelt. Mal sehn, vielleicht fängt er sich durch den Regen nochmal.
Ich möchte nächses Jahr noch Zucchini und Kürbisse anbauen - welcher Standort gefällt ihnen am besten? Wo habt ihr eure stehn?
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Oh, um die alten Obstbäume beneide ich Dich auf gutmütige Art. Das war damals das einzige, was mich hier an unserem Hof "gestört" hat, dass es keine alten Bäume gab, bis auf eine alte Sauerkirsche, bei der die Kirschen hauptsächlich aus dem Kern bestehen. Da ist nix dran, was man verarbeiten könnte. Aber die Vögel mögen sie. Die alten Obstsorten sind ein sehr spannendes Thema. Da bin ich gespannt, wie Ihr bei der Bestimmung weiterkommt.
Unsere vor 8 Jahren und dann noch nach und nach gepflanzten Obstbäume sind alle noch so klein, das dauert noch, bis die wirklich mal was tragen. Dieses Jahr hingen erstmalig 7 Äpfel dran, aber die sind während der Trockenzeit alle abgeschmissen worden. Zum "Rettungsgiessen" sind die Bäumchen zu weit hinten auf dem Land. Apfel-Bäume haben wir 4, Mirabellen erst eine (eine selbstbefruchtende Sorte), Süßkirschen und Hasel- und Walnuss. Die Haselnüsse haben erst letztes Jahr angefangen zu tragen, das sieht schon ganz ordentlich aus. Und die Walnüsse haben dieses Jahr einen richtigen Wachstumsschub gemacht, da bin ich gespannt, wann es das erste Mal Nüsse geben wird. Für Obst braucht man einen langen Atem.
Gegen Kohlweisslinge habe ich auch kein Patentrezept - Beifuss sollen sie nicht mögen, aber der wuchert ja so, da bleibt dann für Kohl auch kein Platz mehr. Engmaschige Netze sollen ein wenig helfen - aber damit arbeite ich nicht gern, die Vögel sollen sich ja auch Insekten da weg holen und kommen dann nicht mehr an die Beete dran. Bisher knicke ich die Blätter, unter die sie ihre Eier gelegt haben ab und entsorge sie. Aber meine 3 Wirsing-Köpfe hatten sie schon so bevölkert, dass ich sie entsorgt habe. Letztes Jahr waren meine Kohlpflanzen schon etwas früher fertig - da konnten sie sich nur noch über den Rosenkohl hermachen. Den baue ich aber nicht mehr an - das dauert sehr lang, die Ernte war eher bescheiden (wenn auch lecker) und die Pflanzen brauchen irre viel Platz.
Dabei liebe ich Rosenkohl-Schupfnudel-Auflauf.
LG, Chris
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Ich möchte nächses Jahr noch Zucchini und Kürbisse anbauen - welcher Standort gefällt ihnen am besten? Wo habt ihr eure stehn?
Das sind ja beides absolute Starkzehrer - die können gut auf leicht angerotteten Stallmist, wenn Du welchen bekommen kannst, aber mindestens auf noch recht frischen, sehr nährstoffhaltigen Kompost.
LG, Chris
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Bei uns gibt's nicht allzu viel spannendes zu berichten. Die Kohlrabi können wir jetzt nach und nach ernten. 3 Zucchini haben wir geerntet. Ob der Rest noch wird, weiß ich nicht recht. Die Nächte sind derzeit mit 7-8°C schon recht kalt und die kleinen Früchte entwickeln sich nicht mehr recht weiter.
Himbeeren hab ich im großen Kübel - genau die Menge zum Essen. Da kam einiges und wurde sogar reif. Die Brombeeren sind jetzt rötlich - für eine einzelne Säulenbrombeere im Topf hängt auch einiges dran.
Die Kürbisse sind noch winzig - das wird also wohl nichts mehr.
Und der Mais zeigt auch noch keinerlei Fruchtansatz.
Die Tomatenpflanzen haben sich bis auf eine gar nicht recht entwickelt und sind schon entsorgt. Eine steht noch und blüht jetzt. Nun ja...Alles in allem ein eher frustrierendes Gartenjahr.
Nächstes Jahr will ich Kohlrabi im Frühjahr im Haus vorziehen - hat das jemand schon mal gemacht oder kauft ihr Pflanzen? -
Oh, um die alten Obstbäume beneide ich Dich auf gutmütige Art. Das war damals das einzige, was mich hier an unserem Hof "gestört" hat, dass es keine alten Bäume gab, bis auf eine alte Sauerkirsche, bei der die Kirschen hauptsächlich aus dem Kern bestehen. Da ist nix dran, was man verarbeiten könnte. Aber die Vögel mögen sie. Die alten Obstsorten sind ein sehr spannendes Thema. Da bin ich gespannt, wie Ihr bei der Bestimmung weiterkommt.
Gegen Kohlweisslinge habe ich auch kein Patentrezept - Beifuss sollen sie nicht mögen, aber der wuchert ja so, da bleibt dann für Kohl auch kein Platz mehr. LG, Chris
Ja, die alten Bäume sind wunderbar. Vor 2 Jahren trugen sie- 8 an der Zahl- eine Tonne , von der 750 Kilo gesaftet wurden.
Ich glaube, dieses Jahr sind es noch mehr.Johannisbeeren war nicht so doll, dafür aber Unmengen Himbeeren.
Beifuss wächst hier überall, daran haben sich die Biester wohl gewöhnt.
Alles in allem ein eher frustrierendes Gartenjahr.
Nächstes Jahr will ich Kohlrabi im Frühjahr im Haus vorziehen - hat das jemand schon mal gemacht oder kauft ihr Pflanzen?Wir ziehen alles im Haus bzw. Wintergarten vor. Gerade Kohlrabi und Co. geraten immer gut, aber auch Sellerie. Nur Lauch und Blumenkohl find ich heikel, die sind oft mäkelig, und das lassen wir jetzt auch.
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Hier gibt es auch nicht viel
Meine Stachelbeeren wurden wieder von irgendwelchen Tieren geklaut, die Pflaumen fallen alle vom Baum und meine 2 Meter hohen Brennnessel will keiner haben
Der Maulwurf wirft meinen Rasen hoch und die Wühlmäuse machen LöcherAlles doof
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Wir können uns mit Zucchini, Salatgurken und Tomaten erschlagen. Die Radieschen kommen auch schon wieder. Wir haben aber auch sehr viel gegossen, haben zum Glück genug Sammelbecken für Regenwasser. Zwiebeln habe ich auch schon die ersten verbraucht. Die hatten es in sich, mir liefen nur so die Tränen. Auch die Radieschen sind deutlich schärfer, als die, die man so zu kaufen bekommt.
Brombeeren haben wir direkt genascht, den Rest holen sich die Vögel und Wespen.
@Chris
Wir könnten sicher Stallmist bekommen, frischen halt. Wie bereitet man den am besten auf? So frisch soll der ja nicht auf die Beete. Und was genau nimmt man da, darf da auch Stroh dabei sein, oder nur Äpfel? Ich bin was das angeht völlig planlos. -
Wir könnten sicher Stallmist bekommen, frischen halt. Wie bereitet man den am besten auf? So frisch soll der ja nicht auf die Beete. Und was genau nimmt man da, darf da auch Stroh dabei sein, oder nur Äpfel? Ich bin was das angeht völlig planlos.
Das kommt drauf an, wofür Du ihn nehmen willst.
Wenn man im Herbst z. B. schon weiss, was im nächsten Jahr auf welches Beet soll, kann man dort schon Mist einarbeiten, bei leidlich gutem lebenden Boden ist der bis zum Frühjahr soweit verrottet, dass man ausser absoluten Schwachzehrern dort eigentlich alles anbauen kann. Man kann aber auch einfach mit verschiedenen Komposten arbeiten - und z. B. einen extra anlegen, in den man den Mist (dann am besten mit reichlich Stroh, das fördert die Rotte) mit reinmacht. Abgelagerte Pferdeäpfel ohne Einstreu, die z. B. beim Absammeln der Koppeln anfallen, kann man fast sofort verwenden, die sehen oft von aussen noch aus, wie frisch, fallen aber erdig auseinander, wenn man sie umschichtet.
Kürbisse, Zucchini und zahlreiche andere pflanzen vertragen aber auch frischen Mist, der mit in die Erde eingearbeitet wird. Man muss immer schauen, wer Schwach-, Mittel- oder Starkzehrer ist.
Meine Tomaten bekommen regelmäßig einen Pferdeapfel spendiert. Den lege ich oben auf die Erde in den Topf (die stehen im Gewächshaus in Töpfen, weil der Standort den Anbau im Boden nicht möglich macht) und mit jedem Giessen löst sich weng was auf.
Ich nutze ja überhaupt keinen zusätzlichen Dünger - weder für die Wiesen/Weiden, noch im Garten. Hier wird nur mit Mist und verschiedenen Kompostvarianten gearbeitet. Als eine Art fast geschlossener Kreislauf.
LG, Chris
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Gut zu wissen für uns Hobby-Gärtner - die langanhaltende Trockenheit in diesem Jahr, in Kombination mit selbst herangezogenen Samen kann zu einer Anreicherung eines giftigen Bitterstoffes in Kürbissen/Zucchini und Gurken führen - wenn da was auffällig bitter schmeckt, aussspucken und entsorgen:
http://www.infranken.de/region…-Giftstoff;art215,1181966
LG, Chris
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Ich hab da mal ne Frage aus reiner Neugier an die Apfelbaumbesitzer:
Wie groß wird Eure Ernte sein oder ist es schon, je nach Wohnort?Wir sind in der rauen Eifellage mit aller Vegetation immer so 4 Wochen hinter dem restlichen Land zurück und haben noch nichts geerntet.
Unsere Bäume brechen fast zusammen, und wir hören das hier von allen "Apfelbauern". Ich weiß kaum, wohin damit. Wir werden ganz viel abliefern für Saft und Viez.
Und was Ihr nicht selbst verbraucht- was macht Ihr damit?
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