Das Gartenjahr

  • Ich lese die Schneckenstories immer mit Grauen, weil ich mir diese Invasion total schrecklich vorstelle. Über Nacht mal eben der halbe Garten abgekaut, stundenlanges Absammeln etc.

    Ich kann von hier berichten, dass trockene Sommer- die ja nicht gut sind- bewirken, das wir kaum Schnecken haben.

    Sobald es mal durchdringend regnet- was gut ist- sind sie da.

    Erklettern das Hochbeet und haben hier schon manches weggefuttert.


    Gestern auf der Abendrunde, es hatte zuvor geregnet- Dutzende auf einem steinigen Weg.


    Gehäuseschnecken dürfen hier natürlich tun, was sie so tun.

    Insgesamt ist die Plage der Nackten aber geringer geworden. (jaja, ab in die Stilblüten...;)), wir hatten schlimme Jahre, was die betrifft, das ist schon auffällig.

    • Neu

    Hi


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    • Gibt's irgendeine leichtgewichtige, aber ähnlich langlebige Alternative zu den Pflanzringen aus Beton? Ein so'n Teil wiegt 45 kg und das krieg ich nie im Leben alleine im Garten rumgetragen. Mein Ziel ist, entlang des Zauns, hinter dem der Pöbelschäfi lebt, noch eine weitere Begrenzung zu ziehen, die ich dann auch bepflanzen kann. Ansich dachte ich an Pflanzringe, aber die sind unheimlich schwer.

      Ideen? Stapelbar wäre cool, damits mindestens hüfthoch gestapelt werden kann.

      Autoreifen?


      Wenn hübsch bepflanzt, sieht son Stapel oft erstaunlich nett aus.

    • Eventuell Maurerkübel? Da hatten wir ne Weile viele Pflanzen drin

      Hm. Ist die Frage, ob das auf +-30 m gestreckt dann noch so schön aussieht. :ugly:

      Das Bepflanzen ist ja sekundär. Wichtiger ist, dass es eine Art Mauer ohne Lücken o. Ä. ergibt, damit Dino nicht direkt an den Zaun kann, er provoziert den pöbelnden Nachbarsschäferhund ja leider auch :lepra:

    • Eine Mauer aus Hochbeeten?

      Sowas hatte ich in Dnemark mal gesehen, da führte ein Wanderweg an einem Haus vorbei und ich denke damit die Wanderer nicht durch deren Garten Latschen haben sie das Grundstück vom Wanderweg mit einem ewig langen Hochbeet in mehreren Modulen abgegrenzt.


      Noch mal zu den Schneken. Als ich noch ganz klein war gab es hier dieses orangenen nacktschnecken noch nicht, da gab es von den Großen nur schwarze und dunkelbraune.

      Die orangenen sind meines Wissens zugewandert und haben hier keine natürlichen fressfeinde.

    • Gibt's irgendeine leichtgewichtige, aber ähnlich langlebige Alternative zu den Pflanzringen aus Beton? Ein so'n Teil wiegt 45 kg und das krieg ich nie im Leben alleine im Garten rumgetragen. Mein Ziel ist, entlang des Zauns, hinter dem der Pöbelschäfi lebt, noch eine weitere Begrenzung zu ziehen, die ich dann auch bepflanzen kann. Ansich dachte ich an Pflanzringe, aber die sind unheimlich schwer.

      Ideen? Stapelbar wäre cool, damits mindestens hüfthoch gestapelt werden kann.

      Autoreifen?


      Wenn hübsch bepflanzt, sieht son Stapel oft erstaunlich nett aus.

      Puh, ich weiß nicht, ob ich 30 m meines Gartens mit Autoreifen dekorieren will :tropf:


      Eine Mauer aus Hochbeeten?

      Sowas hatte ich ja mit den Pflanzringen aus Beton vor, die kann man ja auch bepflanzen und als Hochbeet nutzen.


      Ein weiteres Problem ist halt, dass ich da nur zur Miete wohne und nichts fest im Erdreich verankern möchte/kann. Dementsprechend fallen Holzpalisaden weg...und bepflanzbar solls halt auch sein.

      Um diesen Abschnitt geht es, das geht noch ein ganzes Stück so weiter, übers Bild hinaus quasi.

      39b7496c87d69139889cdf8.jpg


      Zur Zeit zieh ich da noch mit Schilfrohrmatten einen mehr oder minder provisorischen Sichtschutz, in der Hoffnung, dass der Pöbelschäfi dann nicht mehr allzu oft an unseren Zaun donnert.

      Wenn das nicht ausreicht und mein Rüde eben auch "weitermacht", muss noch eine räumliche Sperre her, da dachte ich eben an besagte Steine.

    • Ich würd mit Schilfmatten und Sommerflieder als Hecke arbeiten. Der wächst wie Unkraut und gut zurück gestutzt auch gerne buschig.

      Maurerkübel als Alternative zu den Betonringen, die kannst sogar anstreichen oder ganz normale Pflanzsteine kannst du auch stapeln, zu einer Art Mauer und die dann bepflanzen.

      So:

      Mauer


      Die würd ich dann vielleicht abwechseln, in den äußeren Ringe nen Baumstab nen bissl in den Boden Hämmern und da sowas dran:


      https://www.hornbach.de/shop/L…iert/3872625/artikel.html


      Allerdings nicht hochkant, sondern quer.


      30 Meter sind halt nen Stück.... :ugly:

    • Zitat

      Puh, ich weiß nicht, ob ich 30 m meines Gartens mit Autoreifen dekorieren will :tropf:

      Haha, okay, das könnte dann doch ziemlich nach Altstoffsammelzentrum aussehen. Is aber bestimmt bellschalldämmend.

    • Ich denke auch, dass die günstigste und schönste Lösung eine Hecke wäre. Wieso kommt das denn nicht infrage?

      Sommerflieder ist da eine super Empfehlung, der wächst sehr schnell und ist günstig.

      Für Betonringe etc. plus Erde plus Bepflanzung müsstest du da deutlich mehr Geld ausgeben. Und unterschätz das doofe Gießen dieser Ringe nicht. Ich stelle nachher mal ein Bild von unserer Betonringmauer ein, die war leider beim Haus schon dabei.

    • Gibt's irgendeine leichtgewichtige, aber ähnlich langlebige Alternative zu den Pflanzringen aus Beton? Ein so'n Teil wiegt 45 kg und das krieg ich nie im Leben alleine im Garten rumgetragen. Mein Ziel ist, entlang des Zauns, hinter dem der Pöbelschäfi lebt, noch eine weitere Begrenzung zu ziehen, die ich dann auch bepflanzen kann. Ansich dachte ich an Pflanzringe, aber die sind unheimlich schwer.

      Ideen? Stapelbar wäre cool, damits mindestens hüfthoch gestapelt werden kann.

      es gibt die Pflanzringe in zwei Größen, die kleineren sind ganz gut zu tragen, wir haben mit den Großen mal einen Hang abgefangen und mit den kleineren dann dekoriert.


      Ich persönlich würde mir Einschlagbodenhülsen kaufen und da drin dann Pfosten setzen, an die ich stabile Sichtschutze montieren würde. Die Bodenhülsen lassen sich spurlos entfernen bzw. wieder rausziehen, wenn es sein muss.


      Eine Hecke hat mit großen bzw. mittelgroßen Hunden den Nachteil, dass die Hunde wenn sie an der Hecke entlanggogern immer wieder Äste oder Zweige abbrechen und dann der untere Teil nackig ist, somit also auch kein Sichtschutz gegeben ist.

      Gerade Sommerflieder ist recht empfindlich, wenn da Hunde immer mal wieder vorbeistreifen, brechen die Triebe besonders im Frühjahr im Austrieb sofort ab. Ist uns bei unserer neu gesetzten Hainbuchenhecke auch passiert, so dass ich zusätzlich Rankgitter setzen musste, damit die Große mir nicht die ganze Hecke schrottet :ugly:

      Ich könnte mir vorstellen, dass Sichtschutze auch kostengünstiger sind als Pflanzringe, die im Sommer auch jeden Tag gegossen werden müssen, weil sie sich unheimlich aufheizen. Da drin gedeiht dann nur, was Hitze an den Wurzeln wirklich gut abkann.

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