Das Gartenjahr

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    Hi


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    • Moin,


      puh - da habt ihr ja ganz schön Arbeit vor euch.


      Ganz ehrlich - ich würde für die groben Arbeiten/Erdarbeiten einen GaLa-Menschen kommen lassen (Garten-Landschaftsbau). Einmal Grund reinbringen und dann das selber machen, was man körperlich schaffen kann.


      Wollt ihr da "nur" eine Rasenfläche machen oder wollt ihr da noch mehr, wie eine Sitzecke, Beete oder sowas?


      Es gab mal bei Vox eine Serie "Die Beetbrüder" - da haben 3 Leute die Gärten von Zuschauern überholt. Der GaLa-Mensch von den dreien hat recht tolle Ideen - bei den anderen beiden kann man den Ton getrost ausmachen :lol:


      Rasen neu anlegen ist kein Hexenwerk. Man braucht vernünftiges Gerät wie Streuwagen, Rasenrechen, Rasensprenger und etwas Geduld. Allemal billiger, als Rollrasen - dauert halt nur länger.


      Wir haben im Frühjahr unseren Rasen komplett saniert. Wir haben zum ersten Mal Rasensaat und Rasendünger nicht aus dem Baumarkt, sondern von einem Spezialisten gekauft. War nicht teurer, als im Baumarkt und der Rasen wächst wie blöde. Gegen Rasenunkräuter gibt es tolle Mittel, die mit Gieskanne oder Gartenspritze aufgebracht werden. Wenn dann der Rasen gut wächst, werden die Rasenunkräuter von alleine weniger.


      Ich kann morgen mal einige Sachen verlinken - mein Rasenexperte ist nämlich schon zur Arbeit. :D

    • Ich würde mich auch mal an eine Garten- und Landschaftsbau-Firma wenden.


      Alternativ könnt ihr euch doch bestimmt große Geräte beim Baumarkt ausleihen...wobei, ohne Auto und Hänger könnte das u. U. schwierig werden :fear:

      Mit einer Bodenfräse könntet ihr zumindest die obere Schicht vom Boden sehr einfach aufreißen und umgraben.

      Und mit einem Mini-Bagger könntet ihr den umgegrabenen Boden auch erstmal auf einen Haufen auslagern, um z. B. den Kies wegzuschaufeln.

      Für den Mini-Bagger braucht man nicht mal einen besonderen Führerschein, soweit ich weiß.

    • Vermutlich wärs am besten da ne Firma zu engagieren?

      Wenn Ihr das entsprechende Kleingeld investieren wollt, sicher.

      Bei der Auflistung, die Du gemacht hast, und der Grundstücksgröße würde ich mit gut 20.000€ + rechnen.

      Also für das Abtragen und Entsorgen der Erde/ des Kiesbettes, Auffüllen, Neuanlage des Rasens ink. Einfassen der Rasenkante, Pflasterarbeiten, Neuanlage Terrasse, Rückschnitt der Büsche, Abtransport des Grünschnitts ink. Maschinen und Arbeitslohn.

      Für den Zaun kannst Du noch einmal 5.000€ drauflegen, wenn Du Stabmatten in einer vernünftigen Qualität nimmst, noch mehr.


      Das Ganze mit 2 Personen zu machen, die keinerlei Erfahrung besitzen und nicht zu 100% einsatzfähig sind, dürfte eine Lebensaufgabe werden.

      Da habt Ihr ein ganzes Stück Arbeit vor Euch, um die ich Euch nicht beneide.

    • Ich muss auch sagen, dass ist ne Mammutaufgabe, erst recht wenn nur bedingt einsatzfähig.

      Aber ich bin auch ehrlich, da schließ ich mir Juno an, das kostet ein Vermögen wenn man eine Firma beauftragt.

      Nur als Beispiel, hier hatte der Fenstermonteur ja richtig Schxxx gebaut, im Bereich der ehemaligen Glassteine war somit alles mit Splittern verunreinigt. Versicherung hat für abtragen (10cm tief) und neuen Humus auf dieser Fläche aufbringen für ca 30m² Fläche knapp 2000,- veranschlagt.

    • Hab gerade an anderer Stelle gelesen, dass noch ein Baum gefällt werden muss. Da könnt Ihr dann noch mal, je nach Größe, einen kleinen fünfstelligen Betrag drauflegen.

    • dass noch ein Baum gefällt werden muss.

      Und unbedingt in Erfahrung bringen, ob man den überhaupt fällen darf.

      Je nach Größe ist das nämlich Privatleuten gar nicht erlaubt und es MUSS von einer Firma gemacht werden.

    • Dann kam man auf die glorreiche Idee man schmeißt darüber einfach eine Lage Erde!

      So verkehrt ist das gar nicht - es muss hinterher nur auch adäquat gepflegt werden.


      Ich würde tatsächlich jetzt nicht alles ausheben lassen, sondern die Wegeplatten entfernen, nochmals Mutterboden/Humus aufbringen, einsäen und entsprechend pflegen, sprich recht häufig mähen und das sehr kurze Mähgut als Mulch liegen lassen, auch das baut Humusschicht auf und hält die nötige Feuchtigkeit im Boden. Der Kiesteil braucht natürlich etwas mehr Päppelei, weils sonst zu rasch austrocknet - aber verglichen mit der Mammut-Aufgabe, da alles auszubaggern, ist der Aufwand nun nicht gross.


      Ich persönlich hab lieber Wiese als Rasen, aber das ist Geschmackssache - durch konsequentes Mähen bekommt man viele Beikräuter in den Griff und die Gräser können sich besser ausbreiten, weil sie durch das häufige Mähen vermehrt Wurzeln bilden.

      Die Ampferplanzen, die ich auf dem Foto sehen kann, sind Stickstoffzeiger, möglich, dass da Hundepiesel-Stellen sind. Wenn der Ampfer einige Jahre seinen Job getan hat (den Stickstoff aufzubrauchen), verschwindet er meist von selbst wieder. Wenn er stört, kann man ihn ausstechen, der hat eine lange Pfahlwurzel.


      Drastischer Heckenschnitt ist in den meisten Regionen erst ab dem 1. Oktober wieder erlaubt.

    • Wie wärs wenn man den Kiesteil einfach akzeptiert wie er ist und dann mit robusten Pflanzen die auch mit Steinen gut klar kommen begrünt? Ich persönlich mag Hauswurz gerne. Sieht dekorativ aus, kann blühen und ist winterhart und niedrigbleibend.

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