Das Gartenjahr

    • Neu

    Hi


    Schau mal hier: Das Gartenjahr* Dort wird jeder fündig!


    • Was ist das für hartes Zeug im hinteren Garten, also was für ein Gras, weißt Du das?

      Segge oder so was? Blaugras?

      Das ist kein Gras. Das waren so lange Stengel die rasend schnell vertrocknet sind. Waren aber fast hüfthoch!

      Abgemäht blieben sehr harte Stoppeln über.


      Durch Wegfall von Beikräutern entstehende Lücken in der Grasnarbe sollte man immer mal nachsäen, damit sich da nicht wieder neue Kräuter als Lückenfüller anbieten.

      :hust: Wir haben keine Grasnarbe mehr. Das ist ja das Problem.

      Wir haben einige Stücke mit dichtem, dickem "Feld-Wiesen"Gras und ansonsten diverse Unkräuter und kahle Stellen.


      Wenn Du 5cm Höhe und 100 m² abdecken willst, brauchst Du 500m³. Das wären für den preiswerteren Mutterboden 6.000€ exklusiv Lieferung und ohne Rasen.

      Oh... *seufz*

      Wär das hier alles meins würd ich sagen "Mach ich!" Aber da mir hier nix gehört und es nie sicher ist ob wir das Haus je behalten dürfen möcht ich ungern meine Reserven um soviel erleichtern.

      Da muss ich nochmal in mich gehen.


      Du kannst auch alles so lassen, wie es ist. Dann musst Du allerdings im Sommer bei den aktuellen Temperaturen jeden Tag wässern, weil Dir sonst der Rasen/ die Wiese eingeht, sich im Herbst in ein Schlammbad verwandelt, sobald die Hunde ihn betreten, und Du dann im nächsten Sommer wieder von vorne anfangen kannst. Die Nutzbarkeit im Herbst/ Winter wird aber auch so deutlich schlechter sein, wenn der Boden lehmig ist. Wirklich schön wird ein Rasen/ eine Wiese auf lehmigem Boden nie, wenn die Fläche genutzt wird. Da entstehen ganz schnell kahle Stellen und Trampelpfade, an denen nichts mehr wächst, und die die ganze Fläche durchziehen.

      Exakt so ist es ja. Trampelpfade wo wenig nachwächst, diverse kahle Stellen, so ist es seit Jahren und wird halt immer schlimmer.

      Und nachdem ich mir beim Wässern letzten Sommer so grandios das Bein gebrochen habe und mit dem Bruch bis heute rummache werde ich eines ganz sicher nie wieder tun: Diesen Lehmboden wässern. Never again.

      Lieber kippe ich ein paar hundert Kilo Sand drüber. (Was wohl auch nicht soviel billiger wäre als der Mutterboden, fürchte ich)

    • Aber da mir hier nix gehört und es nie sicher ist ob wir das Haus je behalten dürfen möcht ich ungern meine Reserven um soviel erleichtern.

      Da muss ich nochmal in mich gehen.

      Oh, unter der Voraussetzung würde ich auch nicht so viel investieren.

      Mit dem Eigentümer (Familie?) zu sprechen ist auch keine Option? Also im Sinne von "Wir tragen die Kosten, aber wollen im Gegenzug Verbindlichkeit"? bzw. Kostenübernahme durch den Eigentümer und im Gegenzug erbringt Ihr die Arbeitsleistung?

    • Also im Sinne von "Wir tragen die Kosten, aber wollen im Gegenzug Verbindlichkeit"? bzw. Kostenübernahme durch den Eigentümer und im Gegenzug erbringt Ihr die Arbeitsleistung?

      :lachtot::lachtot::lachtot::lachtot:


      Sorry, aber wenn ich nicht drüber lache fang ich an zu heulen...

      Hier redet man nicht. Und wenn man zum Reden gezwungen wird macht man Lippenbekenntnisse an die sich niemand hält. Absprachen sind nur wichtig wenn die was wollen.

      Der Garten verkümmerte schon bevor wir herzogen. Und ich hab so oft gefragt in den Jahren, man (ich) hätte soviel machen können... Aber gut, hätte hätte Fahrradkette. *seufz*

    • Vielleicht kannst du auf gewissen Stellen Polsterpflanzen machen.

      Es gibt auch begehbare.

    • Wenn Du 5cm Höhe und 100 m² abdecken willst, brauchst Du 500m³. Das wären für den preiswerteren Mutterboden 6.000€ exklusiv Lieferung und ohne Rasen.

      Kleiner Einwurf:

      Für 100qm und 5cm Höhe sind es nur 5qbm, nicht 500 :smile:

      Hier zahlt man pro qbm gesiebten Boden 12€ + Lieferung. Das ist also nicht so teuer.


      Aber ehrlich, den Aufwand würde ich mir nicht geben. Allein die Entsorgung des alten Bodens ist aufwendig und teuer. Den neuen müsst ihr glatt ziehen und verdichten, ihr dürft den Rasen wochenlang nicht betreten, wenn ihr neu säht... und ihr gießt euch tot.


      Die Pflege des Bestands ist die bessere Lösung, denke ich.

    • Ich hab leider keine Ahnung was du da machen kannst Aoleon, deshalb nur ein imaginäres, aufmunterndes Schulterklopfen :/ das klingt alles sehr anstrengend!



      Bei mir breitet sich gerade Pfennigkraut aus, muss man das ausstechen oder genügt mähen?


      Und ich habe schon mindestens 10kg Kirschen geerntet und noch immer massig am Baum (komme aber leider nicht dran). Das muss wirklich sehr gute Erde da oben sein xD

      Am Sonntag dürften die Sauerkirschen so weit sein. Der Baum hat mehr Kirschen als Blätter :shocked:

    • Moin,


      :shocked: 20.000 für 100 qm Garten auf Fordermann bringen?? Heftig.


      Wir haben nach unserem Hausbau keine 10.000 bezahlt, um unseren Garten machen zu lassen. Da waren sämtliche Pflasterarbeiten, ein (schlecht gemachter) Friesenwall und das Auffüllen des Grundstückes auf Straßenniveau dabei. Unser Grundstück musste teilweise um 1 Meter aufgefüllt werden und hat über 600 qm. Gut wenn man die Fläche von Haus, Baustraße usw. abzieht waren es noch geschätzt 400 qm.


      Dort wo unsere Baustraße war, wurde auch nur eine Schicht Mutterboden aufgebracht. Der Rasen wächst dort ganz gut und wir haben dort keine Maulwürfe/Wühlmäuse. :applaus:


      Wir haben vor ein paar Jahren unseren ollen Friesenwall abgerissen und durch eine vernünftige Mauer ersetzt (das Nachbargrundstück liegt bis zu 1 Meter tiefer). Da haben wir einiges an Boden bewegt. Wir haben für 18m3 gesiebten Mutterboden um 200 Euros bezahlt.


      Wenn ihr einen Pool aufstellen wollt, könntet ihr eine Terrasse mit Gehwegplatten verlegen. Dafür kann man die alten Platten gut recyclen. Wir haben sowas für unsere Gartenhütte und den Anbau vom Carport gemacht.


      Wir haben eine gute Schicht Mutterboden weggenommen, dann Rasenkantensteine verlegt, das ganze mit Vergelesplitt aufgefüllt und die Gehwegplatten drauf verlegt. Das hält.


      Ein Weg durch den Garten lässt sich ähnlich gestalten. Rasenkantensteine an den Rändern, die Fläche mit Frostschutzkies auffüllen, abrütteln, dann ein Unkrautvlies und dann mit Kies auffüllen (alternativ Rindenmulch oder so).


      Bei dem Baumstumpf kann ich leider keine Tips geben. Wir hatten bislang nur mit einer umgekippten Birke auf unserem Pachtgrundstück zu tun. Da hat dann derjenige, der das Holz haben wollte, die Wurzeln gekappt und den Stumpf mit einem Trecker rausgezogen. Das war aber auch ein recht hoher Baum.


      Andere habe ich schon gesehen, die sowas bei kleineren Baumstümpfen mit einer Art Flaschenzug gemacht haben, nachdem die Wurzeln gekappt wurden. Es gibt auch ein Mittel, was man auf den Baumstumpf streut, was den Stumpf "auflöst"

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!