Samstag zieht Zombie ein :-)!! Tausend Fragen..von Hundetoilette bis hin zum Futter...
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1. Das Futter. Er bekommt momentan die Eigenmarke von Fressnapf, Premiere best meat adult.Ich würde aber gern auf Reico umstellen.Oder oder oder???Was ist gut für ihn???
Ich würde das jetzige Futter beibehalten, da der Welpe schon genug Streß hat mit dem Umzug und dem Verlust der Mutter/Geschwister. Ich persönlich würde eine Futterumstellung erst machen, wenn ich auf Adultfutter umstelle, das kann man bei einem Kleinhund mit 4-5 Monaten machen - vorausgesetzt, der Hund verträgt das momentane Futter weiterhin wie im alten Zuhause.
2. Hundetoilette? Ich habe ab Freitag drei WOchen Urlaub und somit reichlich Zeit mich um ihn zu kümmern.Falls ich doch mal ein paar Stunden weg bin,ist eine Hundetoilette sinnvoll?Wie lange wird es dauern bis er ,,trocken'' ist?Wie oft muss ich mit ihm raus?Auch nachts?
Hundetoilette würde ich nicht benutzen. Nachts musst du so oft mit ihm raus, wie er sich meldet. Melden tut er sich, wenn man den Welpen in einer Box neben dem Bett schlafen lässt.
Tagsüber musst du ca. 15min nach dem Fressen, nach dem Schlafen, nach dem Spielen mit ihm raus, das ist also ziemlich oft am Tag.
Mehrere Stunden Abwesenheit funktionieren bei einem Welpen nicht, da er das Alleinebleiben erst lernen muss. Da muss man ihn woanders unterbringen oder ihn mitnehmen. Außerdem ist er in diesem Alter noch lange nicht so viele Stunden "trocken".3. Alleine bleiben. Ich bin nach diesen 3,5 Wochen Urlaub drei mal die Woche für 6 Stunden außer Haus.Kann man einen 13 Wochen alten Welpen schon solang alleine lassen oder sollte ich mir jemanden besorgen der nach ihm schaut in dieser Zeit?
Nein, das funktioniert nicht. Es nützt auch nichts, wenn mal jemand kurz nach ihm schaut, er sollte in diesem Alter gar nicht für längere Zeit alleine bleiben, sondern das Alleinebleiben muss peu a peu langsam aufgebaut werden. Da musst du deinen Welpen wohl mitnehmen oder ihn woanders unterbringen.
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Hi
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@Sammaja
Weil hier wieder mal ein Aufschrei rumgeht, dass die Zeit nicht reicht und man unbedingt noch länger braucht. Manchmal geht es nicht anders, nicht jeder kann sich monatelang frei nehmen.
Ich erlebe es immer wieder, dass sich extra lange für den Welpen frei genommen wird und sich dann alles nur um ihn dreht - man will ja alles richtig machen und spricht sich sogar beim Duschen oder aufs Klo gehen ab, dass einer immer beim Welpen bleibt. Dann beginnt der Arbeitsalltag und plötzlich hat man Probleme. Deswegen plädiere ich dafür, dass man so schnell wie möglich wieder in den Alltag zurückkehrt und den Welpen da integriert. Klar, nach nur 3 Wochen sind 6Std hart und ich würde versuchen es irgendwie anders zu organisieren, aber es passiert doch immer wieder, dass ein Hund 6Std oder mehr alleine bleiben muss. Immerhin sind wir ja alle keine arbeitslosen Millionäre - leider... versteh mich nicht falsch, ich sage nur, dass man nicht unbedingt die ersten freien Wochen einen Rai um den Hund machen sollte und dann von 0 auf 100 der Hund im Alltag ankommen muss. -
Czarek: Da geb ich dir auch 100%ig Recht mit. Sehe ich ganz genau so. Alltag sollte von Anfang an stattfinden und auch das Alleinbleiben sollte von Anfang an aufgebaut werden. Ich bin auch nicht der Meinung, das ein Hund generell keine 6 Stunden allein bleiben kann. Ich kenne auch kaum Leute, die sich länger als 2-3 Wochen für einen Welpen frei nehmen konnten. Dann wurde halt im Regelfall eine Betreuung organisiert oder jemand, der zwischendurch mal vorbei kommt und den Hund raus lässt.
Wenn das alles nicht möglich ist, ich nur 2 Wochen Zeit habe und der Hund dann 8 Stunden täglich allein bleiben muss, schaffe ich persönlich mir aber keinen Hund (oder zumindest keinen Welpen) an. Ist bei der TS jetzt natürlich nicht so, bitte nicht falsch verstehen. -
Nur zum alleine bleiben: mit 13 Wochen konnte Alf das Ca ne Stunde. Wenn er gerade Pipi machen war, ging das super.
Auch wir waren von Anfang an nicht durchgehend für ihn verfügbar, mal kurz in nen anderen Raum, mit dem Althund vor die Tür zum pullern, Müll wegbringen ect... Und das vom ersten Tag an.
Für mehr hätte seine Blase aber mit 13 Wochen nicht gehalten und bis er bei 6 Stunden war, hat das ein halbes Jahr gedauert (also im Notfall ging das mal alle paar Wochen mit dem zweithund zusammen)
Dann kam nochmal ne Phase, wo er Dinge zerlegt hat, da muss man dann nochmal schauen und evtl die Zeiten verkürzen oder mit Betreuung überbrücken, um sich da kein Problem herzuziehen...Und ja, wir haben beide unsere Schichten so gelegt, dass Alf das erste Jahr tatsächlich nicht länger als 3 Stunden allein bleiben musste, das nur alle paar Tage und hatten dazu die Möglichkeit, ihn nachts und am Wochenende mit zur Arbeit zu nehmen.
Wäre uns das nicht möglich gewesen, hätte es keinen Welpen gegeben.
Also lieber die Nachbarin ganz lieb fragen, ob sie nach deinem Urlaub Lust auf einen "patenhund" hätte.
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Ist ja schön, dass deine Hunde alle kein Problem mit dem alleine bleiben hatten. Da hast du ganz offensichtlich wohl Glück gehabt. Gibt aber eben Hunde, bei denen das oft nicht so einfach und unkompliziert abläuft und Pudel gehören nach meiner Erfahrung überdurchschnittlich häufig dazu. Ich persönlich halte nix davon, mit dem Ideal vor Augen zu planen, zumindest sollte man für den worst case einen Plan B haben.
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Ich persönlich halte nix davon, mit dem Ideal vor Augen zu planen, zumindest sollte man für den worst case einen Plan B haben.
Das sehe ich genauso. Ich kenne unheimlich viele Hunde, die Probleme mit dem Alleinebleiben hatten oder haben. Meine eigene Hündin gehörte auch dazu. Das hat etwa ein Jahr gedauert, bis ich sie ohne Vorfälle (zerlegte Einrichtung) allein lassen konnte. Auch wenn ich zwischendurch dachte, dass es nun klappt, kamen immer wieder Rückfälle und ich wusste "Das war jetzt wieder zu lang". Dann ging es wieder einen Schritt zurück. Ohne die Unterstützung meiner Eltern, die in meiner Abwesenheit die Hunde betreuen, wäre das mit dem Training so nicht gegangen. Also lieber vorher viel organisierten, planen und mit dem Schlimmsten rechnen, als davon auszugehen, dass alles klappt und dann nicht mehr weiter zu wissen.
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Hallo,
Bei uns ist vor 3 Wochen eine Tibet-Terrier-Hündin eingezogen, die nun 12 Wochen alt ist.
Wir hatten das Glück, dass sie vom 1. Tag an gezeigt hat, wenn sie raus musste.
Die ersten beiden Nächte hat sie bei uns im Schlafzimmer geschlafen. Dann haben wir 3 Nächte im Wohnzimmer auf der Couch geschlafen, weil sie im Schlafzimmer so unruhig war.
In der Küche legen wir nachts eine Wickelunterlage aus, wo sie auch ihr Geschäft drauf verrichtet. Tagsüber kommt die Wickelunterlage weg. Nachts meldet sie nicht, wenn sie muss. Und am Schlafplatz anbinden, wie es auch manche machen, möchten wir nicht.Unser Welpe bleibt nach 3 Wochen ohne Probleme bis zu 3 Stunden allein. Kommt aber nur im Notfall vor.
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Und zum Thema allein lassen: Wie macht ihr das denn alle mit einem Welpen, steigt ihr denn ein Jahr aus dem Berufsleben aus, betüddelt den Hund rund um die Uhr und wundert euch dann, wenn er permanent Bespaßung braucht und keine Sekunde allein bleiben kann?
Ich habe meinen Welpen schon recht schnell dran gewöhnt, dass er sich in meinen Tagesrhythmus integriert. Also nichts da von wegen 24/7 Welpi und "oh Gott, was will er denn jetzt?" sondern immer wieder mal alleine gelassen, dann auch mal einkaufen gewesen, die Tür zum Duschen zu gemacht usw. Und das ging recht schnell und sehr unproblematisch. Gut, mit 13 Wochen sind 6Std arg früh und viel, aber mit 4-5 Monaten musste mein Hund schon mal 3-4Std allein bleiben. Und was macht sie? Schlafen. Vom einen Sofa aufs andere wälzen. Die wartet auf ihren Kauknochen morgens, damit ich endlich verschwinde. Und wo ich länger hin musste, da kam der Hund einfach mit und wurde einfach umweltfest. Ich hab nie verstanden, wieso ich viel Geld für eine Welpenschule ausgeben muss, nur damit 10 Welpis durchs Einkaufszentrum wackeln. Das hab ich ja gezwungenerweise alles automatisch gemacht.
Wahrscheinlich hab ich alles falsch gemacht in euren Augen und trotzdem ist ein netter Hund draus geworden. Es muss halt jeder selbst seinen Weg finden. Also tief durchatmen :)Das Problem ist nicht jeder Hund ist so unproblematisch. Man schaue hier im Forum nur mal in den Lonelybarkers Thread.
Ich hatte fuer meinen Welpen ein Minimum von 3 Monaten frei. Das ging natuerlich nur, da ich gerade vor dem Studium stand und deshalb ''frei'' hatte, hatte das aber jahrelang genauso geplant. Mit Sicherheit klappt das auch mit weniger Zeit, MIR war es aber wichtig moeglichst viel Zeit zu haben- nur fuer den Fall der Faelle. Trotzdem wurde mein Hund nie 24/7 betueddelt oder aehnliches. Aufs Klo wurde nicht mitgekommen und auch nicht zum Duschen, das hat so auch geklappt. Wichtig war mir aber die Zeit langsam steigern zu koennen und eben im schlimmsten Fall (sprich: ich habe einen Welpen der nicht alleine bleiben kann) aktiv auf die Trainingsbeduerfnisse eingehen zu koennen.
Mein Welpe ist damals auch sehr schnell zum Einkaufen allein geblieben, ist eben nicht mehr ueberall mitgekommen und als er 8 Monate alt war habe ich einen Nebenjob angenommen bei dem er ca. 4 Stunden alleine war- ohne Probleme. Wir haben uns aber langsam zu dieser Zeit hochgearbeitet.
Und ich finde man sollte sich immer auf den schlimmsten Fall einstellen- das heisst fuer mich viel Zeit freinehmen, oder wenn das nicht moeglich ist (wie wahrscheinlich bei einem etwaigen Zweithund bei mir auch) fuer Betreuungsmoeglichkeiten sorgen fuer die Zeiten die der Hund mit seinem Trainingsstand eben noch nicht entspannt alleine bleiben kann.Ich denke also jeder kann einen Hund halten- auch wenn man berufstaetig ist oder nur ein paar Wochen frei bekommt- wichtig ist aber sich fuer den Fall vorzubereiten, dass der Hund nach dieser Zeit eben noch nicht faehig ist alleine zu bleiben. Denn ansonsten steht man bloed da wenn Welpi (oder Junghund) ins kalte Wasser geworfen wurde und dann im schlimmsten Fall massiven Stress hat, die Wohnung auseinandernimmt und das Training komplett zurueckwirft.
Mein Welpe kam mit wo er mitkommen konnte, wurde bewusst von Anfang an zumutbare Intervalle allein gelassen, das wurde langsam gesteigert und heute hab ich einen Hund der entspannt auch sehr lange Zeiten alleine bleiben kann, den ich aber auch ueberall mitnehmen kann. Und deshalb mein Ratschlag sich auf den Worst-Case einzustellen- wenn es dann doch besser kommt umso besser!
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Das ist ja schön und gut, aber man muss sich auch mal fragen, wieso ein gesunder Hund es nicht schafft ab einem bestimmten Alter alleine zu bleiben, wenn man die Erziehung von Beginn an übernommen hat. Wenn man einen Welpen bekommt, hat man es ja im Vergleich zu einem älteren Hund doch leichter einen Hund von Anfang an an alles zu gewöhnen - auch ans allein sein. Ich kann ja nur von meiner Erfahrung sprechen und da konnte ich mir gar nicht 3 Monate frei nehmen und zuhause sitzen. Dafür hatte er den Schreck des Alleinebleibens auch hinterher nicht mehr, als ich wieder Vollzeit gearbeitet habe. Aber dass es bei mir so gut geklappt hat, soll ja nicht garantieren, dass es anderswo auch klappt. Immer vom worst case auszugehen finde ich vielleicht ein bisschen zu weit gedacht, aber dem entgegenarbeiten sollte man schon.
Aber klar, ich stimme da vollkommen zu, ein Sicherheitsnetz ist bei einem Hund immer enorm wichtig. Egal, ob man gerade wirklich keine Zeit hat um den Hund auszulasten, Termine wieder mal viel länger dauern als geplant oder man plötzlich ins Krankenhaus muss oder auch einfach nur ein Bein bricht und nicht mehr spazieren gehen kann. Das ist bei mir immer eine meiner ersten Überlegungen, ob ich mir einen Hund hole.
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Das ist ja schön und gut, aber man muss sich auch mal fragen, wieso ein gesunder Hund es nicht schafft ab einem bestimmten Alter alleine zu bleiben, wenn man die Erziehung von Beginn an übernommen hat.
Es dem Halter in die Schuhe zu schieben ist natürlich schön einfach, der Umgang mit dem Hund ist aber eben nur einer von vielen Faktoren. Eher macht es Sinn, das Ganze mal aus folgender Perspektive zu sehen: Alleine gelassen zu werden bedeutet für ein hilfloses Jungtier in der freien Wildbahn fast immer den sicheren Tod. Insofern ist es fraglich, ob anfängliches Angstverhalten im Sinne von Weinen, Bellen etc. wirklich so ungewöhnlich oder nicht doch eher als "normal" einzustufen ist. -
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