Suche Partner zum Dogsharing
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Nur um das zu klären: es muss nicht unbezahlt sein. Aber ich selber weiß, dass es Leute gibt die einfach Spaß an dem Hund haben und nicht umbedingt bezahlt werden möchten.
Also ich habe eine Freundin, die handhaben das tatsächlich so.
Die "sharing Partnerin" ist eine ältere Frau, die allerdings absolut fit und erfahren mit Hunden ist, aufgrund des Alters aber keinen eigenen Hund mehr will....eigentlich.
Meine Freundin stand nach ihrer Scheidung von ihrem (Ex)Mann vor dem Problem, wie sie Job, Kinder und 5jährigen Hund quasi allein managen soll.
Diese sharing/Sitten/wie auch immer man das Kind nennen mag - Option hat allen geholfen.Ist im Job, mit den Kindern etc. mal was, kann der Hund auch ein paar Tage bei der Dame bleiben, die Dame hat nicht die volle, alleinige Verantwortung und der Hund hat überhaupt kein Problem damit, sich auf zwei Personen einzustellen.
Vielen Dank für die Unterstützung! Über genau so eine Hilfe wie die ältere Dame würde ich mich freuen!
Wer weiß ob ich hier jemanden finde, aber es ist auch interessant Erfahrungen und Meinungen zu hören. Falls jemand einen besseren Vorschlag als Dogsharing hat, bin ich auch offen. -
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Übrigens finde ich auch einen Hundesitter nur gut, wenn der Hund keine Trennungsangst hat.
Für trennungsängstliche Hunde kann es sogar besser sein, ein paar Stunden allein zuhause zu bleiben als immer wieder hin und her geschickt zu werden.Was ist denn, wenn der Hund im Zuhause gar nicht allein bleiben kann? Muss man dann entscheiden, was für den Hund weniger schlimm ist, obwohl eigentlich beides schlimm ist? Ist seine Trennungsangst (je nach Definition) nicht auch dann vorhanden, wenn der Besitzer ihn allein zu Hause lässt?
Es ist einfach vielen Menschen nicht möglich 24/7 mit ihrem Hund zusammen zu sein und ich finde es vollkommen legitim, auch für "Problemhunde" wie trennungsängstliche Exemplare eine Betreuung in Anspruch zu nehmen. Dann könnte man auch anfangen darüber nachzudenken, ob ein trennungsängstlicher Tierheimhund es durch feste Bezugspersonen im Tierheim dort besser hat als bei jemandem, der ihn ab und zu von einem Hundesitter betreuen oder allein zu Hause lässt, aber ihn dafür aus dem Tierheim rausholt...
Falls jemand einen besseren Vorschlag als Dogsharing hat, bin ich auch offen.
Dafür müsste man wissen, was genau und ganz ehrlich das Problem ist . Nur die fehlende Zeit (wie wird es denn aktuell ohne Dogsharing gehandhabt?) oder Überforderung durch den Hund an sich?
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Probiere es mal im "Nett-Werk Düsseldorf" oder in der Gruppe "Hunde in Düsseldorf", beides bei Facebook.
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Zitat
Was ist denn, wenn der Hund im Zuhause gar nicht allein bleiben kann? Muss man dann entscheiden, was für den Hund weniger schlimm ist, obwohl eigentlich beides schlimm ist? Ist seine Trennungsangst (je nach Definition) nicht auch dann vorhanden, wenn der Besitzer ihn allein zu Hause lässt?
Ja. Muss halt trainiert werden.ZitatEs ist einfach vielen Menschen nicht möglich 24/7 mit ihrem Hund zusammen zu sein
Das ist auch nicht gut. Auch ein Hund, der wenig allein bleiben muss, sollte es können. Denn auch der Rentner, dessen Hund 24/7 dabei sein kann, muss ja mal einkaufen und das sollte dann auch nicht der totale Stress für den Hund sein.Zitatund ich finde es vollkommen legitim, auch für "Problemhunde" wie trennungsängstliche Exemplare eine Betreuung in Anspruch zu nehmen.
Kann man machen, verstärkt aber u.U. das Problem des Hundes. Auch wenn man selbst das Problem nicht mehr wahrnimmt (kein Bellen, kein Zerstören der Einrichtung ... ).
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Ja. Dem Kind kann man so ein Herumgereiche erklären. Und der Unterschied zum Kind ist auch, dass es zur Unabhängigkeit von den Eltern erzogen werden muss, während der Hund niemals unabhängig werden soll und wird.
Für mich liegt der Unterschied eher darin, dass ein Kind für mich eine andere Wertigkeit besitzt als ein Hund.
Ob ich ein Kind "teilen" würde? Nein.Ob ich einen Hund "teilen" würde (vorausgesetzt der Hund wird beim Teilzeitbetreuer gut behandelt)? Ja, ohne ein schlechtes Gewissen und irgendwelche Vorbehalte.
Und lasst uns doch mal realistisch sein: wie viele Hunde entwickeln eine ernsthafte Trennungsangst?
Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Welpe von zwei menschenfreundlichen Ursprungsrassen, der ohnehin mehrere Bezugspersonen hat (er lebt ja in einer Familie), diese entwickelt?
Ich würde ja behaupten, dass man das Risiko gerade noch so verantworten kann. -
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Für mich liegt der Unterschied eher darin, dass ein Kind für mich eine andere Wertigkeit besitzt als ein Hund.
Achso.
Ob ich ein Kind "teilen" würde? Nein.
Und was ist, wenn du dich von deinem Lebensabschnittspartner, mit dem du das Kind hast, einmal trennst? Oder hast du das Kind von der Samenbank?
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Bitte versteigt euch nicht (wieder) in so einen Kind-Hund-Vergleich - der ist hier OT.
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Achgott... Das hat hier schon wieder was von Schimpfen um des Schimpfens willen. Wenn man will, findet man immer einen Grund.
Kümmert sich jemand um weitere Bezugspersonen, weil die Zeit fehlt, könnte der Hund damit überfordert werden. Kümmert sich jemand nicht drum, ist das auch schlimm, weil der Hund ja zu viel alleine ist und Beschäftigung fehlt und Unterforderung auch ganz was Schlimmes ist. Hat jemand den lieben langen Tag Zeit, ist das ja aber auch verkehrt, weil der Hund dann wichtige Lektionen nicht lernt und quasi in die Abhängigkeit von seiner Bezugsperson quasi gedrängt wirdOb das jetzt gut oder schlecht ist, dass da ein Hund angeschafft wurde und danach festgestellt wurde, dass einem das über den Kopf wächst, sei mal dahingestellt, ist aber auch nicht wirklich Thema des Threads und auch nicht zwingend unser Bier...
@Cockerpoo chester:
Ich kann den Grundgedanken verstehen und auch, dass euch das nun ein wenig überfordert. Mich hat damals beim Einzug meiner Hündin auch erstmal überrollt, was dann doch alles dran hing, obwohl ich vorweg Gassi-/Pflege-/Teilzeithunde (wie auch immer man das nennen mag, sie waren irgendwie alles und nichts richtig ;)) hatte. Ich kann natürlich eure Situation nicht einschätzen, will ich auch gar nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es bei euch auch einfacher wird, dass es sich einpendelt, weil der Hund weniger Aufmerksamkeit braucht, je mehr Erziehung er genossen hat und dass er eben auch mehr Teil eures Lebens wird und es damit eben auch selbstverständlicher wird, sich um ihn zu kümmern... Aber wie gesagt, das kann ich nicht beurteilen, ich wollte das einfach nochmal so in den Raum werfen.Vielleicht wäre ja auch ein nettes Teenie-Mädel aus eurer Umgebung eine Option, die eben keinen eigenen Hund haben darf, deren Eltern aber froh sind, wenn sie ihre Tierliebe so auslebt? Wenn die euch einfach ab und an den Hund zum Gassi abnehmen würde oder wenn mal einen Tag ein größerer Ausflug ansteht oder so? Ich selbst habe das so gemacht als Teenie und hatte in den letzten Jahren auch für meine Hündin jemanden, die in der Nachbarschaft wohnte und die sich ab und an kümmern konnte, wenn mal Not am Mann war. Das gibt es durchaus und war in dem Fall auch für alle Beteiligten ein echter Gewinn...
Viel Erfolg bei der Suche!
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Bin nach wie vor der Meinung das der Hund abgegeben gehört. Finde es unmöglich. Wäre der Hund 16 Monate oder Älter Ok, hätte der TE dann irgendwann gemerkt das sich etwas verändert hat und man wird dem Hund nicht mehr gerecht, ok. Aber der Hund ist 16 Wochen alt, also höchstens 6 Wochen in der Familie. Nicht das sich ein Hundebaby nicht in die Familie eingewöhnen kann, aber die einen geben den Hund nen Powerprogramm und der andere möchte es ruhiger und wundert sich warum der Hund so überdreht ist, da darf er auf der Couch und da nicht, die einen sind für ein paar Schläge die anderen nicht.
Sicher kann ein Welpe sich daran gewöhnen. Aber muss das sein? Wo bitte hat man hier lang überlegt? Ich sehe nur das sich da jemand null Gedanken gemacht hat und den erstbesten Hund genommen hat den er finden konnte. Gedanken wurden sich wohl deswegen schon nicht gemacht, weil sich so ein Designer- Hund geholt wurde. Aber der Hund kam höchstens mit 8 Wochen dahin und mit 16 merkt man plötzlich das Hunde sich nicht nahtlos integrieren und Erziehung benötigen und Aufmerksamkeit und die kann man nicht bieten.
Wie oft wird sich hier über Anzeigen geärgert in denen steht:
Verkaufe meinen 8,9,10,11,12,13,14,15,16 Wochen alten Welpen aus Zeitmangel.
Das hier ist nichts anderes, nur weil die TE jetzt nicht mal eine entgültge Entscheidung im Sinne des Hundes treffen kann.
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Ja. Dem Kind kann man so ein Herumgereiche erklären.
Das funktioniert aber auch erst ab einer bestimmten reife und die ist im kleinkindalter nicht gegeben.
Zb. das "wechselmodell" muß man keinem kind erklären, dass wird vernünftig gelebt und gut ist. So hat es sich auch mit einem hund. -
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