Suche Partner zum Dogsharing

  • In meinen Augen besser, als wenn der Hund im Tierheim sitzt, aber gut ist anders.
    Und der Inhalt des Links ist von A-Z Murks. Allein schon, dass Dogsharing und (bezahltes) Dogsitting in einen Topf geworfen werden..

  • Probiere es mal im "Nett-Werk Düsseldorf" oder in der Gruppe "Hunde in Düsseldorf", beides bei Facebook. ;)

    Da wird sie höchstwahrscheinlich direkt eins auf die Mütze kriegen... ist im Nett-Werk Krefeld zumindest so bei solchen Sachen :D


    Es ist ja das eine, dass man eine Betreuung sucht für den Hund aber wenn man von sich selbst sagt, dass man überfordert ist, keine Zeit hat etc... wer soll den Welpen denn erziehen? Gerade Cocker leben nicht einfach so neben einem her. DIe können verdammt stur und eigensinnig sein (hab ich ja selber hier sitzen :D) da sollte man erziehungstechnisch schon was machen um später einen tollen Begleiter zu haben. Trico würde auch mit jedem mitgehen, trotzdem halte ich es für seltsam, einen Hund rumzureichen. Betreuung wegen Arbeit - ja, aber dogsharing ist für mich nochmal was anderes. Da soll man ja nicht nur auf den Hund aufpassen sondern sich eben auch um andere Dinge kümmern.
    Der Hund soll ja irgendwann auch mal alleine bleiben können... Trico kann alleine bleiben nur in bestimmten Umgebungen. Bei mir zu Hause kein Ding aber in ner fremden Wohnung sieht das ganz anders aus.

  • Dem Hund ist es egal wie man es nennt.


    Wenn ich da mal den Otto als beispiel nehme und mich frage, wie ich mich betiteln sollte, dann fällt da mir nichts zu ein.


    Otto ein Tierheimhund den ich als mitarbeiter mit in den Urlaub, mit nach hause nehme und auch zwischenzeitlich wieder mal im Tierheim lasse und der leztendlich über ein Pflegestelle vermittelt wurde..


    Da ist es dem Otto doch wurscht, wie ich das ganze nenne.
    Sharing, Pflegestelle, Gassigänger, Familie..fällt alles flach.


    Einige ich mich auf "Kumpel".

  • @Minnie26
    Genau da sehe ich auch das Problem. Bei uns hat es super geklappt, aber erstens mein Hund etwas älter (war stubenrein, konnte bisschen allein bleiben, hatte ein bisschen Grunderziehung, die ich komplett allein übernommen habe) und zweitens war ich nie überfordert oder sonstiges. Ich hatte ein sehr klares Bild im Kopf, wie das abzulaufen hat und wenn mir das nicht gepasst hätte, hätte ich den Hund nie aus der Hand gegeben. Wenn man ohnehin schon jetzt überfordert ist (womit überhaupt?), man kein richtiges Verhältnis zum Hund aufgebaut hat und der Hund schon in dem Alter, wo er nicht mal stubenrein ist, schon tageweise weg gegeben wird, dann kann das ganz schnell ungut enden.


  • Wenn man ohnehin schon jetzt überfordert ist (womit überhaupt?), man kein richtiges Verhältnis zum Hund aufgebaut hat und der Hund schon in dem Alter, wo er nicht mal stubenrein ist, schon tageweise weg gegeben wird, dann kann das ganz schnell ungut enden.

    Es gibt doch noch Einsicht. :gott:

  • Ich halte von Dogsharing gar nichts.
    Entweder man hat einen Hund, weil man Hunde liebt und entsprechend Zeit, Geduld, Geld und Nerven aufbringen kann, oder man lässt's halt bleiben.
    In meinen Ohren hört sich "dogsharing" auch schon ganz eklig an. Ein Hund ist doch kein Gegenstand, den man rumreicht und der mal bei der Person ist, mal bei der, je nachdem, wer grad Bock drauf hat und "Spaß am Hund hat". Das finde ich nur noch traurig.


    Es mag Ausnahmen geben, beispielsweise wenn ältere Leute zu alt für ihren Hund werden und den mit wen "teilen", der ihn beschäftigt und bewegt. Oder wenn jemand temporär wegen Krankheit nicht mehr in der Lage ist, einen Hund zu halten. Sprich in Notfällen.
    Aber sicher NICHT bei einen paar Monate alten Junghund, der einfach bisschen mehr Arbeit macht als gedacht. Sorry, totales NoGo.


    Daher mein Rat: Wenn ihr euch schon eingestanden habt, dass ihr überfordert seid und/oder doch keinen Bock auf den Hund habt, dann gebt ihn ab. Sucht einen Platz für ihn, wo er geliebt wird und kein Klotz am Bein ist, der "geteilt" werden muss.

  • Wie gesagt, es kann unter den richtigen Voraussetzungen klappen (Hund ist schon auf einen geprägt, weiß wo er hingehört, man hat die gleiche Einstellung zu Erziehung, vertraut sich und lässt es langsam angehen) und eine richtige Alternative sein, aber es kann auch voll in die Hose gehen.


    Im Prinzip sehe ich da aber auch keinen Unterschied, ob ich meinen Hund jetzt regelmäßig in eine HuTa oder zu den Eltern oder Freunden gebe.


    Wenn man aber schon zugibt überfordert zu sein (man müsste halt wissen, womit genau), dann passt es vielleicht insgesamt einfach nicht, dann sollte der Hund ein schönes Zuhause bei souveränen Haltern kriegen.


    Ich hab die Erfahrung gemacht, dass der Hund auch sehr gut unterscheiden kann, welche Regeln wo gelten. Wenn jemand anderer meinen Welpen für mich erzieht, weil ich überfordert bin, heißt es noch lange nicht, dass er bei mir ebenfalls "spurt". So eine Rechnung kann man eigentlich vergessen.

  • Die TS hat den Thread eröffnet, weil sie jemanden für das
    Dogsharing sucht, eine konkrete Person.
    Sie hat keine allgemeine Diskussion zu Sinn- und Unsinn von Dogsharing eröffnet.
    - Nur noch mal so als Reminder ;)

  • Im Prinzip sehe ich da aber auch keinen Unterschied, ob ich meinen Hund jetzt regelmäßig in eine HuTa oder zu den Eltern oder Freunden gebe.


    dann wäre aber die Voraussetzung, dass der Sharing-Partner genau dann Zeit und Lust auf den Hund hat, wenn die Besitzer grad arbeiten müssen - quasi unbezahltes Sitting, wie ich weiter vorne schon schrieb. "Ricthiges" sharing würde ja bedeuten, dass der sharingpartner auch Ansprüche auf präferierte Zeiten hat und nicht nur dann einspringen soll, wenn bei den Besitzern grad die Überforderung eintritt.


    Ich find ehrlich gesagt allein den Gedankengang zum kotzen.
    der Hund ist 14 Wochen, ein Baby! Als ich letztes Jahr meinen 14 Wochen jungen Welpen betreut habe, auch mit Hilfe der Familie wenn ich arbeiten musste, wäre ich nie im Leben auf die Idee gekommen, jmd Fremdes zum "sharen" zu suchen...manche Leute muss man aber auch nicht verstehen


    wie @Chatterbox schon sagte, wenn man mit dem 14 Wochen jungen Welpen überfordert ist und sich das eingesteht, dann abgeben - Vermittlungsschancen werden ja jetzt noch recht hoch sein. Ich frag mcih grad, wie die Überforderung aussehen wird, wenn die Pubertät erwacht :roll:

  • Die TS hat den Thread eröffnet, weil sie jemanden für das
    Dogsharing sucht, eine konkrete Person.

    Wir haben, durch Arbeit/ Schule nicht genug Zeit. Jedoch wollen wir ihn nicht gleich abgeben. Daher sehen wir Dogsharing als eine tolle Lösung.


    Ich will mich eigentlich nicht am Begriff festkrallen, aber hier wird doch für eine konkrete Zeit, nämlich wenn die TS arbeiten oder in der Schule ist, ein unentgeltlicher Sitter gesucht?! dann kann man das doch auch so nennen?!
    "sharing" ist etwas komplett anderes als sitten zu festgelegten Zeiten.

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