Abschaffung der Hundesteuer

  • Unter vernunftbegabtern Menschen halte ich das für ein Gerücht. Hunde verursachen als Kosten nicht nur Hundesteuer. Das fängt ganz banal mit dem Futter an, geht über Haftpflicht- bis zu Tierarztkosten.

    Ne eben nicht.
    Wenn ich sehe in Hannover kostet ab dem Zweithund jeder Hund 240 Euro. Das sind 240 Euro die ich MEHR mit einberechnen muss.


    Ich glaube jeder hier, weiß dass ein Hund nicht nur Steuern kostet, sondern auch TA Gebühren, Futter, etc. etc.


    Aber trotzdem sind zum Beispiel 240 Euro EXTRA nochmal 240 Euro. Und das ist noch immer nicht die Obergrenze. So ab dem 3. oder 4. Hund muss man sich das schon genau zurecht rechnen, ob man Steuer, TA und u.a. Futter für den 5. Hund sich noch leisten kann.

  • Meine Güte, daß die Hundesteuer zur Eindämmung der Hundehaltung dienen soll, jedenfalls in jüngerer Zeit (anno 1800 füllte sie die Armenkasse), ist doch bekannt.


    Da gibt es doch nichts zu diskutieren. Auch nicht, daß es Menschen gibt, die sich mehrere Hunde halten, es sich aber eigentlich nicht leisten könnten. Wobei ich mich da frage, sind die Hunde überhaupt angemeldet?


    Hier gibt es einen Thread "Wer von euch zahlt Hundesteuer" oder so ähnlich, erstaunlich wieviele sich als Nicht-Zahler geoutet haben.

  • Ich weiß auch gar nicht was dein Problem ist?


    ich habe von vornherein gesagt, dass es das Problem weder aufhält, noch sonst etwas.
    Auch war der Kommentar, dass nicht jeder mit mehrern Hunden klar kommt, auf Marula bezogen, da ich ihr nicht unterstellen wollte, dass sie mit ihren Hunden nicht klar kommt.


    Daher konnte ich deine Kritik einfach absolut nicht nachvollziehen.


    Meine Güte, daß die Hundesteuer zur Eindämmung der Hundehaltung dienen soll, jedenfalls in jüngerer Zeit (anno 1800 füllte sie die Armenkasse), ist doch bekannt.


    Und ich habe hier auch nicht das Rad neu erfunden sondern nur gesagt, dass ich es auch nicht unbedingt falsch finde, in der Hinsicht.

  • Aber mal ganz ehrlich, wir haben ein geltendes Tierschutzgesetzt, trotz aller Nörgelei eins der besten und fortschrittlichsten weltweit, und wir haben geltende Mindesthaltungsbestimmungen für Hunde.
    Wenn ich gegen's Gesetz verstoße oder gegen andere durchaus sinnvolle Regelungen wie die zum Lärmschutz oder zur Geruchsbelästigung, dann kann und darf man mir von Amtswegen auf die Pelle rücken - egal ob ich einen oder 6 Hunde hab.


    Und davon ab bestimmt es meiner Meinung nach weder Frau Schulze im Stadtrat ebensowenig wie CheshireFox im Dogforum, ob 4 Hunde zu viele sind oder 6 oder 10.



    Zumal es ja von offizieller Seite her auch gar nicht um Tierschutzaspekte geht, sondern eben ganz offen gesagt wird, dass man damit eine Regulation des Hundebestandes erreichen möchte (und außerdem eben nebenbei die Einnahmen erhöhen, wenn so ein paar Asoziale denn meinen, ein oder zwei Hunde wären nicht genug).


    Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass es die Finanzverwaltung der Gemeinden interessiert, ob Mehrhundehalter denn auch wirklich bei jedem Hund gut nachgedacht haben, ob sie sich den auch noch leisten können?

  • nein natürlich nicht ;)
    So naiv bin ich auch nicht :D


    Ich sage auch niemals, wie viele Hunde zu viel sind! So weit lehnen ich mich nicht aus dem Fenster. Das ist immer eine individuelle Sache. Manche sind mit einem Hund überfordert und manche bekommen 10 Hunde locker unter einen Hut. Ich hoffe auch, dass das in meinen posts nicht so rüber kam.


    Aber eben, wenn der Staat die Kosten für genaue Kontrollen nicht ausgeben möchte (und ich glaube das wird sich die nächste Zeit auch nicht ändern) versucht man anders Grenzen aufzustellen.


    Und ich persönlich finde es in einigen Fällen auch nicht schlecht!
    Das bedeutet nicht, dass ich dagegen bin, dass die Steuern verringert werden oder ganzheitlich festgelegt wird (im ganzen Land).

  • Zumal es ja von offizieller Seite her auch gar nicht um Tierschutzaspekte geht, sondern eben ganz offen gesagt wird, dass man damit eine Regulation des Hundebestandes erreichen möchte (und außerdem eben nebenbei die Einnahmen erhöhen, wenn so ein paar Asoziale denn meinen, ein oder zwei Hunde wären nicht genug).

    Ich möcht doch mal auf Deine diskriminierende Äußerung
    der "paar Asoziale" eingehen und das hier nicht so stehen
    lassen: ich entnehme, alles was über 2 Hunde hinausgeht
    ist für Dich asozial. Unglaublich.
    Weißt Du wieviel tausende Menschen, Züchter, HH die
    ihre Tiere aus dem TH u.U. haben, u.v.a.m., Du damit
    beleidigst und diskriminierst ?


    Und noch etwas, bei mir beginnt der Tag zwischen 5-6 Uhr.
    Es wird jeden Tag 2-3 mal gewischt, im Sommer weniger, da
    Garten und Tiere draußen, Bett-und Körbchenwäsche wenigstens
    jede Woche gewechselt, meist eher, es ist aufgeräumt und sauber
    und es duftet nach Blumenwiese. Die Waschmaschine steht kaum still.


    Beim Menschen habe ich Schlafzimmer erlebt, für die ist "Wischmop"
    ein Fremdwort, Sachen "türmen" sich auf, das Bett nur per Kompass
    zu erreichen, Bettwäsche-Wechsel spontan und selten, von anderen
    Schmutz ganz zu schweigen und das ist kein Einzelbeispiel.
    Übrigens keine Messis.


    So......und nun kommst Du .......zu mindest ist es in vielen HH
    mit mehr als 2 Hunden sauberer als in einem Menschen-Haushalt, mit dem
    Unterschied, dass ich und viele andere das per Protokoll nachweisen kann,
    der Mensch aber wird nie kontrolliert, da türmt sich der Dreck.
    Mit Sicherheit wird bei Dir und vielen anderen das Schlafzimmer nicht
    jeden Tag gewischt und poliert wenn, sind es Ausnahmen.


    Ich denke, mit Deiner diskrminierenden Beleidigung lehnst Du Dich zu weit
    aus dem Fenster, ein Urteil darüber kann keiner fällen, Du nicht, ich nicht.


    Die Auslegung der "Regulation des Hundebestandes" per Steuer, zweifle ich
    mal sehr stark an, da Auslegungen dieser Coleur fast wöchentlich wechseln
    und in Anbetracht der nicht unerheblichen Steuereinnahmen auch kaum
    zu glauben. Es war auch mal eine Luxussteuer, als die Kritik lauter wurde,
    ist es nun eine Aufwandssteuer z.B.


    Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass es die Finanzverwaltung der Gemeinden interessiert, ob Mehrhundehalter denn auch wirklich bei jedem Hund gut nachgedacht haben, ob sie sich den auch noch leisten können?

    Nein, das interessiert in der Tat "Niemanden", egal wie sich die Verantwortlichen
    und Steuer vereinnahmende Organe nennen, nur.........das Problem fängt nicht erst
    beim Hund an, sondern weit vorher, denn dem einfachen Mann/Arbeiter/Angestellten/
    Rentner usw. fehlen seit dem Euro generell wenigstens 50% der Löhne/Renten.
    Schon von daher brauchen wir keine Hundesteuer und es wäre doch mal ein
    hilfreicher, sozialer Akt, den Menschen wenigstens diese Steuer zu ersparen
    und alternativ über den Finanzausgleich zu ersetzen.
    Selbst die 30 Euro für den Hund, schrieb hier jemand, sind dann schlicht zu viel und können
    nicht aufgebracht werden. Denn "Hund" kostet sehr viel mehr und u.a. sind TA-Kosten meist
    immer jenseits von "Gut und Böse" und machen die größte Position aus. Etwas mehr Boden-
    haftung in dieser Branche würde so manchen TA gut zu Gesicht stehen.

  • Ich glaube, das ist nicht ihre Meinung, sondern die, die sie den Verfechtern der Hundesteuer in den Mund legt. ;-)

  • Niemand ist hier asozial zu nennen, egal ob direkt
    oder als Pseudo, außerdem ist es ein Annahme
    und frei, gewähltes Wort von @Marula, ob andere
    das mit der asozialen Brille sehen, möchte ich mal
    stark bezweifeln.

  • Niemand ist hier asozial zu nennen, egal ob direkt
    oder als Pseudo, außerdem ist es ein Annahme
    und frei, gewähltes Wort von @Marula, ob andere
    das mit der asozialen Brille sehen, möchte ich mal
    stark bezweifeln.

    Ich lese Marulas Posting so, dass sie die Argumente der Befürworter für höhere Hundesteuer bei Mehrhundehaltung ironisch wiedergibt und keinesfalls so, dass sie damit Mehrhundehalter als asozial bezeichnet hat.

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