Abschaffung der Hundesteuer
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Steuer hat ja bekanntlich die Funktion des Steuerns. In dem Fall die Zahl der Hunde. Aber wieso sollte die Gesellschaft ein Interesse an weniger Hunden haben? Hunde sind ein riesiger Wirtschaftsfaktor, an dem jede Menge Arbeitsplätze dranhängen.
Und zum Dank dafür wird Hundehaltern alles schwer gemacht, Ausläufe eingeschränkt, Steuern erhoben?
Nein, die Steuer gehört schon aus Prinzip weg. Auch wenn man dem Hund dann keinen lustigen Sticker mehr ans Geschirr kleben könnte, wo "Steuerzahler" draufsteht - was ich übrigens empfehle, um die Allgemeinheit mal dran zu erinnern, was Hunde so alles für die Gesellschaft tun. -
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Naja auf der anderen Seite finde ich es manchmal gar nicht so schlecht....
So kommen die meisten zumindest nicht in die Versuchung sich fünf oder sechs Hunde zu holen, da sie es sich nicht leisten können.Und falls es jemand macht, der die Steuern nicht zahlt, fällt so etwas meist auf...
Das soll nicht heißen, dass ich das Geld nicht gebrauchen könnte
Aber ich glaube es wäre fairer, wenn es eine übereinstimmender Betrag wäre (wenn ich manchmal die Unterschiede sehe, im Dorf 50 Euro für den erst Hund in der Stadt 120 Euro für den Ersthund).
Davon sollte schon ein Teil dafür abgehen, dass genügend Mülleimer aufgestellt werden, es müssen nicht unbedingt MEHR Auslaufflächen- dann aber bitte vernünftige (Wenn ich in Hannover den Hundestrand sehe, der direkt neben einem Grillplatz gelegt wurde, der nichtmal durch einen richtigen Zaun geteilt wird.. da ist doch Stress vorprogrammiert...)
Einfach Sachen, von denen die Hundebesitzer auch etwas haben. Und der Rest darf gerne aufgeteilt werden :) -
Steuer hat ja bekanntlich die Funktion des Steuerns. In dem Fall die Zahl der Hunde
Müsste dann ja kontrollierbar sein, wie z.B. die Kfz-Steuer. Ohne Steuermarke kein zugelassenes Auto.
Wer wie viele Hunde hält, ob alle Hunde versichert sind, das kontrolliert doch niemand.
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Das kann unterwegs vom OA kontrolliert werden.
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Wer wie viele Hunde hält, ob alle Hunde versichert sind, das kontrolliert doch niemand.
In der Nachbargemeinde wird das tatsächlich kontrolliert. Da kommen die zum "Hundezählen" bei einem vorbei.
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Meine Schwester wurde auch schon kontrolliert.
Und spätestens zur Brut und Setzzeit wird stark kontrolliert. (zumindest da, wo es das gibt :D)
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In meinem Dorf gab es gar keine Kotbeutelspender und das, obwohl fast jeder 2. Haushalt mindestens einen Hund hält. Ich bin dann vor ca. 1,5 Jahren mal zur Einwohnerfragestunde unseres Gemeinderates gegangen und habe gefragt, ob man denn nicht wenigstens an den hoch frequentierten Gassiwegen Kotbeutelspender aufstellen könnte. Ich habe auch vorher schon verschiedene Angebote von Herstellern mit Kostenvoranschlägen angefordert, die ich dann auch gleich zur Information dagelassen habe.
Tja...was soll ich sagen? Ca. drei Monate später hingen um das ganze Dorf verteilt vier Kotbeutelspender, die bis heute auch regelmäßig aufgefüllt werden, und die Gassiwege sehen auch viel ordentlicher aus.
Endlich wurde, zumindest ein kleiner Teil der Hundesteuer, auch mal für die Hundehalter eingesetzt und das finde ich auch mehr als fair! -
Ich finde nur, die Mülleimer für die Kotbeutel stehen an den falschen Stellen. Bei uns jedenfalls stehen sie gleich am Anfang eines Feldwegs.
Schön, kann ich mir also einen Beutel ziehen...
wenn dann 700 m weiter sich meine Hunde zum Kacken hinsetzen, muss ich nach dem Aufsammeln erstmal wieder zurück, um den Beutel zu entsorgen. Aber scheinbar machen das nicht viele so. Jedenfalls stolpere ich häufig entlang der üblichen Kurzgeher-Gassistrecke über jede Menge hingelegte, verknotete Kotbeutel, die vermutlich in der guten Absicht da hinlegt wurden, sie beim Rückweg mitzunehmen, aber dann doch vergessen wurden,
Ich weiß nicht, wären dann die naturbelassenen unverpackten Häufchen nicht doch besser? Die werden jedenfalls bei den nächsten Regengüssen weggespült, die Tüten vom nächsten Traktor höchstens platt gefahren und breit geschmiert.Im Idealfall stünde an der nächsten Ecke noch ein zweiter Eimer und man könnte die Kotbeutelchen unterwegs einfach entsorgen.
Ansonsten bin ich der Meinung wie viele hier, nämlich dass sich der Staat nur ungern von einer so guten Geldquelle wieder freiwillig trennen wird. Die suchen höchstens noch, wie uns noch weiter ausnehmen können.
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Witzig auch, welche Staaten in Punkto Hundesteuer als Beispiele angeführt werden...u.a. Spanien, Italien, GRIECHENLAND (Sorry, aber lache da wirklich nur ich?!?!?)... Die hätten die Steuern mal lieber behalten ;-)
Witzig ist es aber auch, dass wir in Spanien Hundesteuer zahlen. Oder gehört Catalonya aus der sicht der deutschen Eu-Steuerexperten nicht zu Spanien?
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Marula, Deine Argumentation gefällt mir wirklich.
Aber es ist nun mal einfach- oder auch nicht einfach- so, dass die Kommunen ja insgesamt am Hungertuch nagen- das kann sicher jeder in seiner Stadt oder Gemeinde sehen.
Es braucht jeden Euro, um dringendste Dinge wie Straßenbau oder eben Kitas usw zu finanzieren.
Woran das liegt, dafür bräuchte es hier einen Politik- Thread...
So leid es mir tut- aber vor den Tieren kommen nun einmal die Menschen.Von daher sehe ich meinen Hundesteuerbeitrag als eben einen solchen. Einen Beitrag zum Erhalt der Kommune, in der ich lebe.
aber wieso soll ich als Hundehalter alleine einen Extrabetrag für die Erhaltung der Gemeinde Zahlen und mein Nachbar, der zufälligerweise nicht das Hobby Hund hat, nicht?
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