Zu früh auf Turniere
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ich finde auch dass dass alles nur spaß sein sollte!
naja... schlaftablette.... wenn meine die pfeife vom richter hört wird sie auch immer langsamer und hat angst und da sagen dann manche auch "was für ne schlaftablette" aber ich weiß dass ihr agility spaß macht und dass sie es liebt da durchzu flitzen. ich finde schondass es ein unterschied ist wenn man dis oder 0 fehler läuft ich meine man ist dann schon ein bisschen stolzer auf den hund als wenn er dis läuft, oder ??
naja, haubtsache es macht spaß.
nicht nur BC oder so sind wirklich gut, in unserem verein giebt es viele schäferhunde die sehr gut sind, und aucha ndere.
aiken-ka -
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Ich glaube ihr unterschätzt das, wie schwierig das ist einen extrem schnellen
Hund zu führen.Ein BC zu haben bedeutet nicht automatisch im Agility immer vorne zu sein :stumm:
Ich lasse ganz gern mal, Leute die der Meinung sind "mit nem BC kann Jeder gewinnen"
mit Gismo laufen, die Leute ändern dann ganz schnell ihre Meinung.Wenn ich nur auf Turniere gehen würde weil ich Pokale mit nach hause nehmen will,
würd ich wahrscheinlich keine Turniere mehr laufen.Wir sind in unserem Verein einfach eine tolle Truppe (ca. 20 Starter)
und es macht einfach Spaß mit jedem mitzufiebern und sich gemeinsam
über gute Läufe zu freuen. -
Wir haben auch eine reine Turniergruppe und eine Gruppe, die noch keine Turnierreife hat. In der Turniergruppe laufen alle Hunde, die zumindest theoretisch Turnierreife erlangt haben. Unabhängig davon, ob sie jemals ein Turnier laufen werden (in dieser Gruppe ist übrigens bisher nur ein einziger Border/Border-Mix).
Ich finde, dass die Leistungsunterschiede in der A1 enorm groß geworden sind. Man sieht sofort, wer seinen Hund solide aufgebaut hat und wer leider den falschen Verein erwischt hat. Eine zeitlang waren Starter, die ihre Hunde ausschließlich bei Fuß und von hinten führten und durch einen Wechsel schon überfordert waren eine aussterbende Spezies. Im Augenblick vermehren sich solche Starter aber wieder irgendwie wie die Karnickel.
Dann sieht man wieder total unmotivierte (nicht zu verwechseln mit langsamen) Hunde.Zum Thema der "richtige" Hund fürs Agi:
Vor 8Jahren habe ich mit meinem Labi(?)-Dackel-Mix in einem SV -Verein angefangen Agility zu laufen. Okay mit 42cm Schulterhöhe und schlanken 20kg Gewicht gehört er nicht unbedingt zu den "Modellatlethen".
Und dann war er auch noch ängstlich und oft auch ein wenig langsam (weil ängstlich). Ein netter Vereinkollegen hat mir damals nahegelegt, mir doch einen "richtigen Hund" (sprich DSH) zu kaufen.
Ein Jahr später hat mein Hund auf heimischem Platz die A1 gewonnen.
Mit Abstand!
Er lief damals noch Standard und hat all die DSH und Border hinter sich gelassen. Ist später dann in die A2 Standard aufgestiegen und hatte bereits eine Anwartschaft auf die A3 als er in die Midi-Klasse umgeschrieben wurde.
Wir sind gemeinsam zwei Mal auf die VDH-DM gegangen und seinen letzten Start in der A3 Midi hat er mit 4,49m/sec. gewonnen.
Allerdings war er da schon 10 Jahre.Was wäre wohl passiert, wenn ich damals auf den Vereinskollegen gehört hätte??
MEIN Hund ist ein richtiger Hund. Egal welcher Rasse er angehört! Weil ich ihn liebe und nicht weil er Pokale einheimst. Weil ich weiß dass er sich ein Bein ausreissen würde, um mir zu gefallen!
Und wenn es mit dem ersten Turnierstart etwas länger dauert? Na und Hauptsache WIR haben Spaß. Egal was die anderen denken!!!! -
Zitat
MEIN Hund ist ein richtiger Hund. Egal welcher Rasse er angehört! Weil ich ihn liebe und nicht weil er Pokale einheimst. Weil ich weiß dass er sich ein Bein ausreissen würde, um mir zu gefallen!
Und wenn es mit dem ersten Turnierstart etwas länger dauert? Na und Hauptsache WIR haben Spaß. Egal was die anderen denken!!!!Kann man diese Einstellung in Spritzen abfüllen und alle Hundehalter, die das noch nicht raushaben, damit impfen???
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Hallo,
ich kenne Agility noch aus den relativ frühen Anfängen.
Ich habe damals mit meinem ziemlich großen (68 cm) und auch nicht gerade leichten DSH im Jahr 1995 Agility für mich entdeckt.
Damals war er schon 3 Jahre alt. Ich habe ihn ca.vier Jahre geführt, er war auch recht erfolgreich bis in die A3 hinein, trotz seiner Größe.
Mit 7 Jahren habe ich ihn aus dem Turnierwesen genommen, und nur noch im Training Midi-Höhen geführt, da ich ihm die Standardhöhen nicht zumuten wollte.
Damals war Agility wirklich noch fun!
Heute hat sich aber Agility zu einem Sport entwickelt, an dieser Entwicklung kommt man einfach nicht vorbei.
Das heisst aber doch nicht, dass man nicht trotzdem noch Spass haben kann, ohne Turniere zu gehen.
Ich habe im Jahr 1997 eine DSH gerade 4 Jahre alt übernommen.
Sie kam aus recht schlechten Verhältnissen, hatte viel Angst.
Sie hat sehr gerne Agility im Training gemacht, aber Turniere waren ihr ein Greuel.
Ich habe sie zwar bis in die A2 geführt, aber dann beschlossen nur noch im Training mit ihr zu laufen, da es ihr deutlich mehr Spass machte.
Ich war also seit 1999 selbst nicht mehr im Turniergeschehen aktiv.2001 ist mein Rüde verstorben, danach kam kein Zweithund in Frage, weil ein Hausumbau anstand.
Ich habe aber durch meine Freunde den Agilitysport weiter verfolgt und gemerkt, dass dieser sich rasend schnell entwickelte
Im Frühjahr 2003 haben wir uns entschlossen wieder einen Zweithund zu der damals fast 10-jährigen Hündin zu holen.
Es sollte ein Familienhund sein, der sich aber auch für Agility eignet, damit ich wieder mit meinen Freunden trainieren könnte und gegebenenfalls eventuell mit ihm auch auf Turnieren starten könnte.
So kam Mick zu uns, er ist nun mittlerweile 2 Jahre jung, liebt Agility und wir starten auch wieder auf Turnieren.Ich habe nun seit Oktober 2004 6 Turniere mit Mick bestritten und ich kann bestätigen, was hier eingangs geschrieben wurde.
In der A1 large befinden sich wirklich extrem viele Starter, was ja nun nicht schlimm ist, aber auf allen 6 Turnieren auf denen ich mit Mick gestartet bin (er ist 5 mal v gelaufen, davon 2 mal v0, einmal dis) waren etwa 50- 60 Starter, davon waren aber nicht mehr als 3-5 V0, dann vielleicht noch mal 5-6 v5.
Teilweise wurden erschreckend schlechte Läufe gezeigt.
Dies mag natürlich mit der Tagesform des Hundes oder des Führers zusammenhängen, aber ich glaube schon, dass einfach zuviele Teams zu früh und zu unvorbereitet in das Turniergeschehen geworfen werden.
Meiner Meinung nach sollte niemand dazu getrieben werden mit seinem Hund auf Turnieren zu starten, wenn er das nicht möchte. Agility bringt viel Spass beim Training, Turniere sind Nebensache, die nur der mitnehmen soll, der auch wirklich Spass daran hat.Ich habe durch Zufall einen gut veranlagten Hund bekommen, der Agility liebt und auch auf Turnieren absolut cool ist.
Deswegen werde ich ihn weiterhin auf Turnieren führen.
Es macht uns beiden Spass.Nebenbei bemerkt, er ist kein Bordercollie, aber trotzdem sauschnell.
Agility kann nahezu jeder gesunde Hund ohne körperliche Einschränkungen betreiben, aber man sollte sich einfach darüber im klaren sein, dass sich Agility zu einem Sport entwickelt hat und wenn ich nicht so einen gut veranlagten jungen Hund hätte, der sich meiner Meinung nach auch in der Spitze behaupten kann, dann würde ich nicht auf Turnieren starten, sondern mit meinem Hund just for fun Agility im Verein betreiben, und mir die stressigen Turniertage sparen.
Das ist aber nur meine ganz persönliche Meinung, die auf mich und meine Familienverhältnisse abzielt.
Das soll aber nicht heissen, dass ich nicht möchte, dass die anderen Leute mit ihren Hunden nicht mehr zu den Turnieren kommen sollen und nur noch just for fun im Verein trainieren sollen.
LG
Iris mit Henny und Mick
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Zitat
Ich glaube ihr unterschätzt das, wie schwierig das ist einen extrem schnellen
Hund zu führen.Ein BC zu haben bedeutet nicht automatisch im Agility immer vorne zu sein :stumm:
...und hätte manchmal lieber eine "Schlaftablette" um MICH besser unter Kontrolle halten zu können
Grüssle Simone
+ Erin -
Hi,
ich beginne mit Silky im Mai einen Agility-Anfängerkurs. Der Verein für den ich mich entschieden habe, scheint zum Glück zu den vernünftigen zu gehören.
Wir durften bis jetzt einige Trainingseinheiten beobachten und uns mit den Trainern und Hundeführern unterhalten. Bei diesem Verein steht zum Glück der Spaß an oberster Stelle und es gibt ziemlich viele Just-for-fun-Teams.
Natürlich sind die Teams auch stolz auf ihre Erfolge, natürlich gibt es auch gute Teams, die Turniere laufen und Pokale einheimsen, aber die weitaus meisten haben einfach nur Spaß und das finde ich super.
Wenn ich die Beträge hier so lese, habe ich scheinbar durch Zufall einen Verein erwischt, der nicht undingt, auf Teufel kom raus, Turniersieger hervorbringen will.
Mir geht es in aller erster Linie darum, die Bindung zu Silky zu stärken und seine Konzentrationsfähigkeit auf mich. Und außerdem einfach Spaß zu haben und was zu lernen. Turniere kann ich mir ehr schwer vorstellen, da ich bei so was wahrscheinlich zum Nervenbündel werden würde. Aber das ist nur Spekulation und liegt in weiter Ferne.
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Hallo Daniela,
ich geh mal davon aus das Du in Oppenheim Agility machen willst,
ich kenne Helga und ich denke dort bist Du gut aufgehobenGrüße Christine
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Zitat
Hallo Daniela,
ich geh mal davon aus das Du in Oppenheim Agility machen willst,
ich kenne Helga und ich denke dort bist Du gut aufgehobenGrüße Christine
Ja genau, Helga selbst habe ich noch nicht kennengelernt, aber alle anderen, die ich bis jetzt kennenlernen durfte waren supernett und wenn ich hier die Beiträge so lese und vergleiche was ich in Oppenheim gesehen und hört habe, da denke ich auch, daß wir da gut aufgehoben sind.
Helga leitet den Anfängerkurs und ich bin schon total gespannt, wie Silky das Ganze findet. Ich war schon ein paar Mal mit ihm dort, damit er sich schon mal an das Ganze drumherum gewöhnt. Auf alle Fälle freue ich mich drauf. :flower: :flower:
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Hallo!
Ich habe bis jetzt nur Funturniere besucht und da war es nicht so extrem zu beobachten, das es vielen oft nur ums gewinnen und Pokale sammeln geht. Klar waren auch vereinzelt solche Spezies zu beobachten.....aber die meisten waren auf Spaß aus.
In diesem Jahr werde ich erstemal offizielle Turniere besuchen, also wo man auch eine BH-Prüfung haben muß um dort zu starten. Ich habe schon von einigen gehört, das es da extremer zu geht und viele wohl vergessen haben, das der Spaß im Vordergrund stehen muß und nicht das erwerben eines Pokals. Da gibt es sogar Menschen, die nach einem schlechten Agilitylauf, den Hund grob behandeln
und voll frustriert sind...das find ich dann schon erschreckent. Bin gespannt wie es wirklich so zu geht auf diesen Turnieren. ZitatIch glaube ihr unterschätzt das, wie schwierig das ist einen extrem schnellen
Hund zu führen.Ein BC zu haben bedeutet nicht automatisch im Agility immer vorne zu sein
Das glaub ich dir voll und ganz!
Meine Freundin hat einen Australien Shepard und der ist extrem schnell...nur eine kleinste Drehung oder Bewegung und der Hund läuft ganz wo anders als er soll. Das vorteilhafte ist halt, das sie schnell sind und wenn sie dann auch noch ohne Fehler laufen, sind sie unschlagbar. Doch bei einem schnellen Hund passieren oft auch sehr schnell Fehler im Parcour.Meine Hündin ist genau das Gegenteil. Sie ist nicht die schnellste...Egal was sie macht......wobei sie bei Agility im laufe der Zeit schon Tempo zugelegt hat...aber den Aussi von meiner Freundin wird sie nie einholen.
Dafür läuft sie überwiegend Fehlerlos......und wie meine Trainerin immer sagt, ist das eigentlich das wichtigste.
Ich glaube das ist auch der Grund, warum wir bisher so viel Erfolg bei den Funturnieren hatten.Gruß
Alexandra
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