Zu früh auf Turniere

  • Zitat


    aiken-ka:
    Wir hatten vor ein paar Wochen ein Agiliy-Spaß-Turnier. Es nahmen auch einige Border Collies und jede Menge Aussies teil.
    Den schnellsten Jumping aller Anfänger hatte ein kräftiger Labrador-Rüde. Er war dabei sogar fehlerfrei! Zweiter war ein Mix aus Labrador und Schäferhund. Soweit zur generellen Überlegenheit bestimmter Rassen.


    ich habe ja nicht gesagt dass es so sein muss und dass alle labradore so sein müssen! ich habe nur gemeint dassder labbi im vergleich mit dem border vom körper her unterlegen ist. (was nicht auf alle zustimmen muss!) ich glaube dass die meisten labbis eben langsamer sind als die wendigen borders! lediglich meine meinung!!!!

  • So das ist jetzt mein erster Beitrag und den will ich gleich mal procanis widmen!
    Also wie du Aiken-ka "anmotzt" find ich echt nicht ok!ich kenn sie weil ich den Bruder von ihrem Hund hab,also auch einen BC.
    doch weder ich noch Aiken-ka wollten ursprünglich einen BC (soweit ich weiß) nur um im Agility erfolgreich zu sein. :ka:
    und das mit dem Labradorgewinn im Jumping war vielleicht ein Zufall,denn diese Rasse ist nun mal anders gebaut und deshalb nicht so wendig,also kann sie auch nicht mit einem BC mithalten.tut mir wirklich leid wenn dies etwas böse oder ähnlich rüberkommt,das mein ich wirklich nicht so!
    aber WENN ein BC in diesem Jumping durchgekommen wäre,hätte der Labrador höchstwahrscheinlich auf den ersten PLatz verzichten müssen...
    naja,ich könnte noch so viel schreiben aber die zeit fehlt mir wirklich!


    PS. find es toll,dass man hier über so etwas diskutieren kann :gut:


    Liebe Grüße Me-Ro-Mi

  • Also ich glaube ich habe es schonmal in einem beitrag erwähnt, aber bei dieser WM Quali gab es eine Hovavart Hündin, die wirklich bis zum Schluss um die Spitze mitlief und fast ins Team für die WM gekommen wäre!
    Sie war vom Grundtempo her also schneller als viele Border Collies. Bei mir in meiner Gruppe trainiert auch eine Hovavart Hündin. Sie läuft mitlerweile auch in der A2! Was bei heutigen Starterfelder fast unmöglich ist, denn wenn man sich mal auf Turnieren von ca. 100-150 Startern umsieht, dann merkt man dass ca 50 A1 Starter sind, ein paar in der A2 und dann eben der Rest, so ca 30-50 in der A3!
    Vielleicht gibt es dann auch noch ein paar A0 Starter und Senioren.
    Erschreckend finde ich, dass bei vielen Turnieren der älteste Hund etwa um die 9 Jahre ist!
    Meiner Meinung nach können Hunde bis ins hohe Alter Agility machen, geschweige denn sie sind gesund, habe Spaß und wurden nicht schon zu früh ausgebildet.
    Ich finde es auch schlimm, wenn man Border mit ihren nicht mal 2 Jahre auf Agility Turnieren sieht! Da die Rasse ja sowieso Spätzünder sind und vom geistigen oft noch viel Unsinn im Kopf haben. Meiner ist mit etwa 4-5 Jahren vom Kopf her soweit gewesen, dass er verstanden hat, dass ich den weg sage und nicht er! Das war mit sicherheit kein Dominanz problem zwischen uns aber das Problem der Reife meines Hundes!
    Wenn der Hund gut Arbeitet habe ich auch nichts dagegen, wenn er schon mit 2 in der A1 läuft aber wenn man eben so hilflose Hudne auf Turnieren sieht, dann muss ich schon sagen.... :gruebel: :ka:

  • Zitat

    Wenn der Hund gut Arbeitet habe ich auch nichts dagegen, wenn er schon mit 2 in der A1 läuft aber wenn man eben so hilflose Hudne auf Turnieren sieht, dann muss ich schon sagen.... :gruebel: :ka:


    :dagegen: :abgelehnt: :flop:
    was hat das alter denn damit zu tun wann der hund auf turniere geht ?????
    dass ist ja wohl jedem selber überlassen, oder etwar nicht ?
    mann kann ja auch auf turnieren erfahrungen sammeln.
    was meinst du mit hilflos??
    ich glaube nicht dass dort jemand seinen hund zu turnieren zwingt!

  • Hi!


    wenn es hund und besitzer spass macht, können sie ja auf tuniere gehen. egal, ob sie superschnell oder im schneckentempo durch den parcours kommen!
    solange besitzer und vor allem der hund spass haben :!:



    :bindafür:


    Lg Lari

  • Hilflos meine ich damit, dass der Hund noch nicht mal alle Geräte beherrscht oder der Besitzer eine gute Führtechnik!
    Es liegt natürlich im ermessen des HF wann er auf Turniere geht, bzw am Trainer, wann er sie auf Turniere lässt!
    Natürlich kann man Erfahrungen auf Turnieren sammeln aber eben bloß dann, wenn der Hund und der Halter schon eine gewisse Aufbauarbeit hinter sich haben und der Hund alle Geräte ausreichend kann.
    es macht doch keinen Sinn mit einem Hund auf ein Turnier zu gehen, wenn er nicht mal n Slalom oder die Wippe kann....klar kann man dann auf A0 Turniere gehen, dass sollte vielleicht auch jeder tun aber ich bin erst dann auf Turniere gegangen, wo ich wusste okay, mein Hund kann jetzt den Slalom und es hat einen Sinn zu Starten!
    Aber wiegesagt... dass muss jeder selbst entscheiden!!!!

  • Hi!


    mein hund kann das slalom auch noch nicht sooo 100% ig! ich bin trotzdem auf tuniere gegangen!
    an ihrem 2. tunier hat sie einen 0 fehler lauf gemacht (im A1) und den 6. platz (von 43) bekommen!
    obwohl sie nicht sehr schnell ist und kein slalom und die wippe auch nicht richtig kann!!!!!!!!!!
    und deßhalb bin ich auch gaaaaanz stolz auf meine Mary!


    Grüßle Lari

  • Lari
    Ich weiß jetzt nicht was das mit "anmotzen" zu tun hat, wenn ich eine andere Meinung habe als Aiken-ka.
    Es sind Border fehlerfrei bei dem Turnier durchgekommen!
    Der Labbi war einfach schneller.
    Lizzy, die besagte Hovawarthündin, kenne ich auch. Wenn man sie beim Laufen mit einem Border vergleicht, sieht sie langsamer und weniger spektakulär aus. Sie macht aber wirklich riesige Sätze und kann mit sämtlichen Bordern und Malis locker mithalten.


    Mal wieder von der ganzen Border-Diskussion weg:


    Ich bin auch vor mehr als 8 Jahren mit meinem Hund auf Turnieren gestartet, obwohl er den Slalom nicht richtig konnte.
    Ich hatte 8 Jahre lang Zeit, das zu bereuen. Bis heute ist mein Hund im Slalom nicht hundertprozentig sicher und viel zu langsam. Er läuft super schnelle und saubere Kontaktzonen, war sagenhaft flink über den Hürden- aber am Slalom verloren wir jedes Mal 3 oder 4 Sekunden auf die anderen Starter.
    Der Hund und Hundeführer sollten im Training wirklich alles beherrschen. Wenn noch Wettkampfstreß und Ablenkungen dazukommen, wird es sonst auf dem Turnier viel zu chaotisch.
    Bei meinem jungen Hündin habe ich mir da mehr Zeit gelassen und sie gründlicher ausgebildet. Ich hoffe, es hilft.
    Mag sein, dass man mit einem mäßig ausgebildeten Hund sogar in die A2 aufsteigen kann, wenn er zwar langsam aber doch einigermaßen sauber arbeitet. In der A2 bleiben die meisten Hundeführer dann "stecken", weil sie und ihre Hunde dort dann hoffnungslos überfordert sind. Und dann geht der Frust beim Hundeführer los, der nicht selten am Hund ausgelassen wird.
    Das hätte man vermeiden können, wenn man ein bißchen mehr in die Grundausbildung investiert hätte.


  • Also so sehe ich das auch!
    Es bringt doch wirklich nichts, wenn man einen "Unausgebildeten" Hund auf Turniere schickt!
    Wir hatten einen King Charles Spaniel bei uns im Team der lief so langsam, dass er immer ganz knapp unter den Standartzeiten lief. Aber inzwischen ist der im A2 und gewinnt dort sogar, weil es die schnellen zum Teil gar nicht packen....hm...also nichts gegen langsame Hunde aber was hat denn das für einen zweck, wenn ein Team sich für die A3 beispielsweiße qualifiziert, dann aber viel zu langsam läuft um vorne mithalten zu können, der mini damit überfordert ist eine steile A-Wand hochzukommen.... :ka: Da hat man ja immer noch die möglichkeit so lange A1 oder " starten, bis der Hund dann auch ein wenig mehr sicherheit und tempo hat! :gruebel:
    Soetwas kann ich nicht verstehen....wenn der sport Spaß bereiten soll, dann muss man sich ja nicht mit viel zu schweren parcours abrackern oder?

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