Hund kläfft Nachbarn an - diese drohen mit Polizei

  • Nunja. Das tut mir schon leid, dass das so gelaufen ist, aber in den allermeisten Fällen reicht wirklich Verständnis und Freundlichkeit aus, um sowas zu regeln. Meistens sind das doch alles Missverständnisse, die sich verhärtet haben. Wenn da keine der Parteien den ersten Schritt machen möchte, wirds immer schwieriger.

  • Meistens sind das doch alles Missverständnisse, die sich verhärtet haben. Wenn da keine der Parteien den ersten Schritt machen möchte, wirds immer schwieriger.

    Das stimmt. Bin bisher auch mit "Reden" immer gut gefahren. Habe jetzt zwei mal erlebt das es nach hinten los geht. Das eine waren die Nachbarn die überhaupt kein Interesse an Nett hatten und das andere mal hatte ich selber ein Problem mit einer Hundehalterin und suchte immer wieder das Gespräch. Wurde ignoriert. da kamen Sprüche wie "ich habe studiert...." Und Beteuerungen waren lehre Versprechungen. Als es gefährlich wurde langte es mir. Hat 2 Jahre gedauert bis das Fass so voll war. Nur man hatte vorher schon etliche Gespräche gehabt. Auch anderer hatten es im guten schon mit der versucht. Jetzt hat sie Auflagen.


    Gott sei dank ist es bei diesen 2 Beispielen geblieben. Und da ersteres weg gezogen ist sind die Nachbarn die keine Meinung hatten jetzt nett. der harte Kern waren ja nur drei gewesen. Die die durch drehte, Schwager und Ehefrau die nebenan wohnten von der irren (Zweifamilienhaus) und die beste Freundin direkt neben uns.


    Die reden einfach nicht mehr. Man ignoriert sich, ist völlig okay und Schwager und Ehefrau sind nett geworden. Man grüßt sich zumindest freundlich. Und die Kinder spielen jetzt auch wieder auf der Straße wenn ich mit Hund im Vorgarten bin. Angeleint war sie da auch früher immer.


    Mein Mann hat mal versucht sich mit dem Mann wegen Hund zu unterhalten. Der wollte wissen ob die was tut. Mein Mann begann mit "Nein die kennt auch Kinder...." weiter kam er nicht. da schrie sie ihn an und unterband das beginnende klärende Gespräch mit Beleidigungen und Drohungen. Die sie wahr machte......noch am nächsten Tag. Ab da war völlig vorbei.


    ich kam Heim und mein Mann war ganz aufgelöst.


    Viele kennen solche Begegnungen nicht und finden es absurd das Menschen so sein können. Sind sie aber. Selten aber einer reicht völlig aus.

  • Wenn man solche Nachbarn hat, braucht man keine Feinde mehr.


    Es ist schlimm, was euch wiederfahren ist. UNd ja, manchmal gibt's eben auch Leute, in eurem Beispiel, die stört schon, dass die Fentster nicht geputzt sind oder die Fahrräder vor dem Haus stehen, oder der Hund oder oder oder

  • Wenn man solche Nachbarn hat, braucht man keine Feinde mehr.


    Es ist schlimm, was euch wiederfahren ist. UNd ja, manchmal gibt's eben auch Leute, in eurem Beispiel, die stört schon, dass die Fentster nicht geputzt sind oder die Fahrräder vor dem Haus stehen, oder der Hund oder oder oder

    Ja, das kommt noch dazu!


    Ich habe an einer anderen Stelle des Gartens, ein paar Gartensühle und einen Zinkwaschzuber aufgestellt, damit Coco nicht in deren Garten runter kläffen kann (unser Garten liegt an dieser Stelle höher, und es geht etwa 2,5 Meter ne Mauer runter in deren Garten). Die Sachen sind ein Provisorium, bis der richtige Zaun mal steht, und verhindern eben, dass Coco an den Rand der Mauer kommt und runter kläfft.
    Das wurde mir dann vorgestern auch vorgehalten, dass das ja unmöglich aussähe so!


    Ja klar, es sieht scheiße aus, erfüllt aber seinen Zweck! Der Garten ist riesig, es wurde jahrelang nichts mehr drin gemacht, da meine Oma uralt ist, und es nicht mehr konnte, und wir sind nun nach und nach mit der ganzen Familie und auch zum Teil bezahlten Gärtnern dabei, den Garten auf Vordermann zu bringen. Bis zum Zaun kamen wir noch nicht, da es auch so wirklich viel zu tun gibt!


    Sie hätten ja auch einfach würdigen können, dass oben an der Mauer überhaupt dafür gesorgt habe, dass Coco da nicht zum Runterkläffen hinkommt. Stattdessen wird gemotzt, dass es nicht gut aussieht!

  • Manche Nachbarn finde immer was.
    War bei uns nicht anders als wir den Sichtschutz davor gemacht haben ,wurde sich nicht mehr über unseren Hund aufgeregt, sondern über andere Sachen z.B warum wir die Blumen mit unseren Gartenschlauch giessen xD.

  • Ich finde ja echt witzig, dass manche Menschen in einer Beziehung mit ihren Nachbarn zu stecken scheinen ;) Hier wird sich ja aufgeregt ohne Ende, darüber, dass nicht gegrüßt wird, dass zu viel geredet wird, wer mit wem befreundet ist... Von BEIDEN Seiten aus wird da nur gemeckert. Und jeder steuert seine Geschichte zu, wie blöd doch Nachbarn sind... Sorry, aber das ist sooo typisch deutsch. Wie im Kleingartenverein. Die anderen meckern nur und man selbst ist unschuldig und falsch verstanden.
    Selbst die Katze der Nachbarn ist bösartig und kackt der Omma extra ins Haus. Alle haben sich verschworen! Wie in so einer RTL-Nachmittagssendung keifen sich die Nachbarn gegenseitig am Zaun an.


    Was ist nun so schwer dran, da mal kurz rüber zu gehen und sich zu erklären? Und anschließend einfach kühl und distanziert, aber höflich Guten Tag zu sagen und sonst seiner Wege zu gehen. Wieso bleibt man da nun stur? Was interessiert euch denn, was die Nachbarn sagen und ob die den Garten nun hübsch finden oder nicht? Geht doch miteinander um wie Erwachsene.

  • Und jeder steuert seine Geschichte zu, wie blöd doch Nachbarn sind... Sorry, aber das ist sooo typisch deutsch. Wie im Kleingartenverein.

    Das mag sein. Aber mich würden ihre Freundschaften und Gärten auch gar nicht interessieren wenn man mich einfach in Ruhe lässt. Wir wurden zum Beispiel erst selber schlecht gelaunt nachdem man schon einiges mit uns angestellt hatte. Wir verkrochen uns. Aber auch das war nicht okay. Wer wen grüßt ist mir egal. Nachdem ganzen freut es mich einfach das wieder Gegrüßt wird. Wenn nicht auch okay. Macht mich nicht böse oder so. Mich freut es das dass Verhältnis zu den Nachbarn jetzt viel entspannter ist und auch ich wieder viel entspannter bin.


    das hätte ja auch immer so sein können wenn man nicht schon Bauleute attackiert hätte etc. und jedes Gespräch erstickt hätte.


    Frieden beruht auf Gegenseitigkeit und irgendwo ist die eigene Geduld am Ende, erst recht wenn man Straftaten Bezichtigt wird und man nach der Ausbildung auf Jobsuche ist und solche Geschichten erzählt werden. Sorry da fängt es an Die Existenz zu bedrohen.


    Was ist nun so schwer dran, da mal kurz rüber zu gehen und sich zu erklären? Und anschließend einfach kühl und distanziert, aber höflich Guten Tag zu sagen und sonst seiner Wege zu gehen.

    Das wäre schön wenn das immer klappt. Beruht aber ebenfalls auf Gegenseitigkeit.


    Offenbar Mauern die Nachbarn in diesem Fall bereits bei jeder Kleinigkeit. Vielleicht hat Oma sich mal über ihre geliebte Katze beschwert und jetzt sind die Enkel eingezogen.... kann ja nicht besser werden. So nach dem Motto.


    jemanden wegen dem Garten an zu gehen ist auch mehr als Kindisch. ich denke der HH wäre es völlig egal ob die den Garten schön finden. Aber deswegen angegangen zu werden ist echt bescheuert. Denen geht es doch auch einfach nichts an wie die Gärten anderer aussehen. Sie kommentiert den ihren Garten ja auch nicht denke ich.


    Es gibt halt Leute denen kann man egal was man macht nichts recht machen und die sind aus welchen unerfindlichen Grund negativ zu einem eingestellt. Man könne jetzt einfach den Hund bei sich behalten und alles weitere auf sich beruhen lassen. Gebell weiter verhindern und daran üben.


    So ist die HH ja bereit den Zaun so zu ändern das er sicherer ist und wirkt und es einen Sichtschutz gibt.


    Das hätten die Nachbarn aber auch sicher haben können in dem man sagt "Uns stört es, wir haben Angst, könnten sie bitte......"


    Ich kenne genug Menschen die des Redens mächtig sind und auf diese Art einen guten Umgang mit einem Pflegen und man gerne jeder Bitte nach kommt weil der Ton entsprechend ist.


    Wenn aber jemand bereits mit solchen affigen Kleinigkeiten ernste Probleme hat wie "Gartenstühle" scheint der wenig Interesse an Vernunft zu haben.


    Wenn mich jemand aus heiterem Himmel anschreit gehe ich einfach.

  • Ich hab jetzt nicht komplett alles gelesen. aber!


    wenn du, liebe TS, den Nachbarn genauso patzig erklärt hast dass "sie das bisschen bellen ertragen sollen" und "der hund eh nix tut" wie du hier für mich rüberkommst wundert mich die Eskalation wenig.


    Ich liebe Hunde. aber wenn ich bitte das kläffen zu unterbinden und mir einer mit "die paar minuten müssens abkönnen" kommt werd ich fuchsig.


    Lösung: gespräch suchen, entschuldigen, daran arbeiten


    und auch wenn die Leute nur 2x die Woche 5min im Garten sind haben sie ein Recht darauf dabei nicht angebellt zu werden. wenn dies ohne Sicherung nicht klappt ist das nicht deren Problem.

  • So ist die HH ja bereit den Zaun so zu ändern das er sicherer ist und wirkt und es einen Sichtschutz gibt.

    Wir haben damals ja auch so argumentiert, dass es zur Sicherheit
    aller ist, dennoch blieb das Bellen und Schiedsgericht.


    Wenn man solche Menschen als Nachbarn hat.... hat man gleich verloren. Damals habe ich verletzt tränen verloren heute sage ich mir "An solche Menschen verschwendest du keine Energie mehr!"

    Was Euch passiert ist ja nun sehr bedauerlich und ehrt nicht
    unbedingt das Lebewesen: "Mensch".


    Nur wenn man weiß, "dass der Mensch von Natur aus schlecht
    ist, sonst hätte er nicht die Spitze der Evolution erklommen"
    und wer aus der Großstadt kommt, sieht Nachbarn auf dem Dorf
    mit einem gehörigen Abstand als nicht lebensnotwendig an.


    Ein kurzer Gruß und was die reden über mich ist mir,
    schon naturgegeben, völlig egal.
    Solange die sich nicht bei mir an der Tür beschweren, ist
    es keine Beschwerde und dann kann man immer noch drüber
    reden.


    Es muss auch nicht immer der Hund sein, ich habe festgestellt
    das es hier mehr "Krachlatten" als geahnt gibt und verstehe die
    Statistik, wenn Nachbar-Streitigkeiten an erster Stelle bei
    Gericht stehen.


    Hier z.B. habe ich einen Nachbarn, der meint: "zur Sicherheit
    seines Gemüsbetriebes und seiner Familie, habe ich auf Erholung
    und Freizeit zu verzichten und den Zaun wegzunehmen, damit
    er möglichst hinter die Kurve gucken kann.
    Als neulich jemand bei mir zu Besuch war, sprang der plötzlich
    um die Ecke rum und kompromittierte mich, wegen o.g. Sache.
    Da habe ich erst mal ganz schnell, so quasi ein Kontakt-Verbot
    ausgesprochen, was fabelhaft funktioniert, auch ohne Anwalt.
    Wir haben jetzt die beste, optimalste nachbarliche Beziehung.


    Da hast Du schon Recht, es lohnt sich nicht überhaupt einen
    Funken Energie an Krachlatten zu verschwenden, zumal wir
    als HH ohnehin schon als "Exoten" angesehen werden, obwohl
    sie es ja eigentlich sind, warum wir uns Hunde halten, eben um
    die Welt ein klein bisschen erträglicher, angenehmer und
    freundlicher zu gestalten.


    Ich hoffe, dass Du weiter die Dinge so schön abfängst und
    stark bleibst.....dafür mal ein Knuddler.... :streichel:

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