Hund kläfft Nachbarn an - diese drohen mit Polizei

  • Der Hund hat nicht am Zaun zu bellen und den Nachbarn "zu stellen", wenn der in seinem Gemüsebeet werkelt. Aus Schluss Basta.


    Ausreden hin und her, der Bulldogge muss Manieren beigebracht werden, sprich hier wird nicht gebellt, wenn ich es untersage (mit einem Trainer leicht hinzukriegen, wenn man nur will) und dann muss ich auch nicht mit dem Kleinkind nach dem Wickeln rausrennen, um den Hund wieder ins Haus zu schicken obwohl die Nachbarn mittlerweile auf 100 % Prozent sind.

  • ... und ruft nach Mamma, bzw. der Polizei, wenn ihr einen kleinen Hund seht, der Euch ankläfft.

    Interessant. Das sieht wohl jeder anders. Für mich ist eine englische Bulldogge kein kleiner Hund. Aber selbst kleine Hunde dürfen nicht am Zaun randalieren, nur weil die Nachbarn sich wagen, ihren eigenen Garten zu betreten.

  • Der Hund hat nicht am Zaun zu bellen und den Nachbarn "zu stellen", wenn der in seinem Gemüsebeet werkelt. Aus Schluss Basta.

    Danke dir und allen anderen, die das auch so sehen.


    Und es geht hier nicht darum, ob der Hund auf andere Menschen einschüchternd wird, oder dass ein Hund nicht bellen darf.
    Sondern ob er konkret die Nachbarn, die er kennen muss, regelmäßig agressiv ankläffen darf.


    Ich finde es irgendwie schon witzig, wenn es um einen konkreten Fall geht, nämlich ob der Nachbar sich zurecht beschwert oder nicht, also andersherum, ob der Nachbar unverhältnismäßig reagiert hat, indem er die TE angemeckert und mit der Polizei gedroht hat, dass dann auf einmal User anfangen, ihrerseits Geschichten über "böse" Nachbarn zu posten, die mit der eigentlichen Thematik Null zu tun haben, und mehr oder weniger deutlich schreiben, dass also der Nachbar der TE auch einfach so ein Querulant sein wird.

  • Coco ist eine ausgesprochen kleine Bulldogge, ich vermute sogar, dass sie nicht reinrassig ist, sondern noch ne Französische Bulldogge mit drin ist. Coco wiegt nur 16 kg (die Norm läge bei 23 kg) und die Ohren stehen etwas mehr, als es sonst bei den Engländern üblich ist.


    Warum so viele Menschen Angst vor dem kleinen Hundchen haben, weiß ich auch nicht. Ich kenne tatsächich mehr Leute, die sich vor ihr fürchten, als Menschen, die sich ihr entspannt und angstfrei nähern.


    Vielleicht ist das ja auch ein Grund, warum Coco etwas, ich nenne es mal, größenwahnsinnig ist. Wenn alle Leute immer wieder ängstlich vor ihr zurückweichen, wirkt das ja auch verstärkend und sie überschätzt sich dadurch vielleicht immer mehr und macht "auf dicke Hose".


    Eine Portion Extra-Erziehung schadet ihr sicher nicht.


    Eine Entschuldigung wird es von meiner Seite aber erst einmal nicht geben. Da haben die Nachbarn genausoviel Grund, sich für ihr unmögliches Benehmen zu entschuldigen!
    Wie ich schon schrieb, habe ich vollstes Verständnis dafür, dass die Nachbarn sich gestört fühlen! Aber keinesfalls für die Art und Weise, auf welche sie ihren Unmut kundgetan haben! So etwas geht gar nicht! Ich habe mich stets um Rücksicht bemüht! Wenn ihnen das nicht gereicht hat, ok, aber dann sollte man das vernünftig kommunizieren!

  • Ich hoffe, dass Du weiter die Dinge so schön abfängst und
    stark bleibst.....dafür mal ein Knuddler....

    Danke xD


    Manchmal ist es auch so das wenn ein Kesseltreiber weg ist die anderen entweder Still oder freundlich werden. So ist es ja super. Mir ist auch egal wie die Nachbarn ihren Garten haben. Meistens finde ich das ein oder andere schön und versuche es bei mir selber mal mit der ein oder anderen Idee.


    so geht der eine Nachbar bei udn mäht seine auffahrt :shocked: :lachtot: das ist der ganz nette. Ehrlicherweise habe ich dann mal gefragt weil ich es irritierend fand und ja auch witzig. Er lachte nahm meine großen Kulleraugen mit Humor. "Ein Rasenmäher hat eine Funktion wie ein Staubsauger. Man macht ihn ganz sauber mit dem Wasserschlauch und dann geht man noch mal über die auffahrt. Dann wird alles ein gesogen und man hat kein Unkraut in den ritzen wachsen"


    Und tatsächlich. Bei dem wächst nix auf der Auffahrt. :applaus:


    Der nahm mir meine Irritation überhaupt nicht übel. Fanden es nachher beide lustig :lachtot:



    Da habe ich erst mal ganz schnell, so quasi ein Kontakt-Verbot
    ausgesprochen, was fabelhaft funktioniert, auch ohne Anwalt.

    Da bei uns das Grundstück betreten wurde um Besuch an zu gehen und dergleichen haben wir irgendwann als es sich halt weiter zu spitzte per Anwalt ein Haus udn Grundstücksverbot ausgesprochen. Per Anwalt, weil das absolut Wasserdicht ist, und keiner behaupten kann nichts zu wissen.


    6 Monate später waren die weg. Und nciht nur ich war erleichtert. Der eine Nachbar auf jeden Fall auch. Sagte er mir auch. War ich überrascht. Der ist imemr sehr ruhig udn solide. So ein Fels aber da brauste er tatsächlich etwas auf. Wenn auch Minimal. Also muss die den echt geärgert haben.


    ich frag mich echt wie man so ein Urgestein der Ruhe so ärgern kann. Bei mir okay. Mir fehlt an vielen stellen die Lebenserfahrung und damit die ruhe aber den zu ärgern... alle Achtung. ich wüsste nicht wie man mit dem streit kriegen sollte :ka:


    Deswegen mag ich den so. Der ist so Neutral und nett. Und ehrlich. :respekt:


    ich denke wenn die HH in Zukunft das Verhalten unterbindet sollte alles in Lot kommen. zumindest so das man sich gegenseitig in Ruhe lässt.

  • Eine Entschuldigung wird es von meiner Seite aber erst einmal nicht geben. Da haben die Nachbarn genausoviel Grund, sich für ihr unmögliches Benehmen zu entschuldigen!

    Du musst dich ja nicht entschuldigen. Das sollte man nur machen wenn man es ehrlich rüber bringen kann ohne groll wegen was anderem. Aber vielleicht hilft es schon zu sagen "Hier könnte es etwas laut werden weil wir nen höheren Sichtschutzzaun setzen. Sry deswegen" Da sind alle Infos drin die der Nachbar braucht um zu wissen das:


    1. dir das nicht egal ist das jemand angst hat


    2. Du dich bemühst


    3. Du Verständnis zeigst


    je nach Typ Mensch sollte das den Konfliktherd beseitigen. Übrigens sehen die dann auch die schrecklichen Gartenstühle nicht mehr und müssen den Anblick ertragen :ugly:

  • Eine Entschuldigung wird es von meiner Seite aber erst einmal nicht geben. Da haben die Nachbarn genausoviel Grund, sich für ihr unmögliches Benehmen zu entschuldigen!
    Wie ich schon schrieb, habe ich vollstes Verständnis dafür, dass die Nachbarn sich gestört fühlen! Aber keinesfalls für die Art und Weise, auf welche sie ihren Unmut kundgetan haben! So etwas geht gar nicht! Ich habe mich stets um Rücksicht bemüht! Wenn ihnen das nicht gereicht hat, ok, aber dann sollte man das vernünftig kommunizieren!

    So wird sich das dann ewig weiter hochschaukeln, bis den Nachbarn sogar stört, wenn man seine Blumen gießt.
    Üblicherweise gibt der Klügere nach;-)


    Und die Nachbarn ärgern sich vielleicht schon sehr, sehr, sehr lange über den Hund und haben aus Höflichkeit nie was gesagt. Bis sie einmal explodiert sind, weil das Reinholen länger dauerte als sonst. Klar, war deren Verhalten absolut daneben.


    Aber: der Ansicht zu sein, dass der Hund die Nachbarn am Zaun bedrohlich anbellen darf und es Rücksichtnahme genug ist, wenn ich ihn dann nach 2 Minuten immer reinhole. Diese Ansicht finde ich ebenfalls daneben und ich finde, die Nachbarn haben guten Grund, sauer zu sein. Du auch. Aber wenn ihr da wohnen bleiben wollt. Einer muss den ersten Schritt machen.

  • Eine Entschuldigung wird es von meiner Seite aber erst einmal nicht geben. Da haben die Nachbarn genausoviel Grund, sich für ihr unmögliches Benehmen zu entschuldigen!

    Ich verstehe ja, dass dich das aufgeregt hat, aber denke bitte nochmal darüber nach.
    Dein Hund verbellt (was ich deinen Postings entnommen habe) seit über einem Jahr deine Nachbarn, wenn sie in ihrem eigenen Garten sind.
    Und jetzt sind sie einmal (!) laut geworden und haben dich angeschrien.


    Hast du dich eigentlich früher einmal bei deinen Nachbarn dafür entschuldigt, dass dein Hund sie ankläfft? Das hätte ich nämlich angebracht gefunden. Auch wenn du den Hund jeweils nach 2 Minuten vom Zaun weggeholt hast, ein "sorry, ich bemühe mich, dass er das nicht mehr macht" hätte ich schon erwartet.
    Und jetzt ist ihnen halt der Kragen geplatzt. Verständlich wie ich finde, auch wenn ihr Ton unmöglich gewesen sein sollte.


    Dass es für dich nicht einfach ist mit deinem schwierigen Hund und deiner kleinen Tochter, ist schon klar. Aber dafür können deine Nachbarn auch nichts.

  • So wird sich das dann ewig weiter hochschaukeln, bis den Nachbarn sogar stört, wenn man seine Blumen gießt.
    Üblicherweise gibt der Klügere nach;-)

    Oder man geht den Zwischenweg wie beschrieben. Zaun, Sichtschutz ein Hinweis auf die anstehenden Tätigkeiten an der Grundstücksgrenze und ohne das man seinen eigenen Stolz verletzt ist alles gesagt was die Nachbarn milde stimmen dürfte.

  • Man muß sich ja auch nicht unbedingt entschuldigen, aber es könnte ein klärendes Gespräch gesucht werden. ;)
    Denk doch bitte daran, daß du vielleicht noch einige Jahrzehnte mit diesen Nachbarn leben mußt. Willst du all diese Jahre im Streit verbringen?
    Nachbarschaftsstreitigkeiten können sich extrem hochschaukeln, ich hätte keine Lust auf sowas.


    Übrigens, könnte es nicht sein, daß so viele Leute Angst vor deiner Bulldogge haben, weil sie sich demtentsprechend aggressiv benimmt?

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