Hund kläfft Nachbarn an - diese drohen mit Polizei

  • Der Hund hat nicht am Zaun zu bellen und den Nachbarn "zu stellen", wenn der in seinem Gemüsebeet werkelt. Aus Schluss Basta.


    Ausreden hin und her, der Bulldogge muss Manieren beigebracht werden, sprich hier wird nicht gebellt, wenn ich es untersage (mit einem Trainer leicht hinzukriegen, wenn man nur will) und dann muss ich auch nicht mit dem Kleinkind nach dem Wickeln rausrennen, um den Hund wieder ins Haus zu schicken obwohl die Nachbarn mittlerweile auf 100 % Prozent sind.

    Dem ist eigentlich fast nichts mehr hinzu zufügen.


    Es steht völlig ausser Frage, dass die Art und Weise der Nachbarn ihren Unmut kund zu tun - egal wie lange dieser schon vor sich hinköchelt - gar nicht geht. Es ist einfach ein Unding einen anderen Menschen so anzuschreien und dermaßen die Contenance zu verlieren.


    Nicht des so trotz ist mein Eindruck, dass eure englische Bulldogge etwas besser erzogen sein könnte :pfeif: . Ich mein, euer Hund stellt eure Besucher wenn ihr den Raum verlasst. Das finde ich schon heftig :rotekarte: .


    Zumal - ein 60cm Zaun? Das ist kein Zaun, das ist ein Witz wenn man einen Hund hat. Woher sollen eure Nachbarn denn wissen das euer Hund da nich trüberkommt wenn er wirklich will?


    Und davon mal abgesehen. Wenn mich Nachbarshund übern Zaun hinweg bedroht (denn nichts anderes tut euer Hund), dann "toleriere" ich das 2-3 Mal, aber auch nur weil ich sehe dass ihr ihn sofort wegholt. Desweiteren würde ich es auch nicht unbedingt für nötig halten euch verbal mitzuteilen, dass ich das ziemlich ätzend finde, denn ich finde es ist eine Selbstverständlichkeit es als ziemlich ätzend zu empfinden.

  • Wenn mein Hund am Zaun bellt, u ich ihn daraufhin sofort rein hole, nehme ich ehrlich gesagt nicht an, dass das für irgendjemanden so ein riesiges Problem ist, das er mich -wenn vorher noch nie irgendwas in die Richtung gesagt wurde!!- von jetzt auf gleich zusammen schei**t u mit der Polizei droht!!
    1.erwarte ich von erwachsenen Menschen nämlich eigentlich das sie sagen wenn ihnen was nicht passt /sie ein Problem haben, u.
    Edit: wenn die mir das nicht sagen kann ich es nämlich nicht wissen! Das ein Hund am Zaun bellt ist hier nämlich vollkommen normal.
    2.verhalte ich mich doch rücksichtsvoll wenn ich den Hund nicht allein raus lasse - damit er nicht am Zaun kläfft!! - u wenn er's doch mal tut, ich ihn sofort rein hole!
    Ja, Coucou sollte den Zaun ein Stück höher machen, u auch einen Sichtschutz anbringen. Aber sonst?
    -> es geht bei der Ts um 2. max. 3×/Tag 1-höchstens 2 Minuten bellen; noch dazu wird sie sofort rein geholt wenn sie bellt!! Nicht um permanentes u andauerndes gekläffe!!
    Klar könnte man mit dem Hund üben das er überhaupt nicht mehr bellt.
    Aber nachdem Coucou mit ihrem kleinen Kind alleine in dem Haus wohnt, ist ihr doch gar nicht so unrecht das Coco meldet. U sind wir mal ehrlich. Eine Bulldogge ist kein Schäferhund. In wie weit man der also beibringen kann 'links am Zaun bellen = verboten, rechts am Zaun bellen = sehr gut'.. (va wenn die Nachbarn auch noch unsympathisch sind u der Hund sie -spätestens nach der brüll-Aktion am Zaun- nicht mag)..



    Abgesehen davon frag ich mich grad wirklich, wo bzw wie ihr alle wohnt?
    Ich mein sowas zb,

    ... 2 Minuten am Stück ist schon recht viel....

    wo ist 2 Minuten bellen viel? In der DogForum Welt wahrscheinlich schon. Im realen Leben ganz bestimmt nicht!
    Ich wüsste hier im ganzen Ort nicht einen einzigen der seinen Hund in's Haus holt/ausschimpft/.. weil der am Zaun bellt wenn jmd vorbei geht!
    Ja, wir haben hier auch ein paar Kläffer die länger/öfter bellen als es 'notwendig' wäre. Aber kein Mensch kommt hier auf die Idee sich über normales Bellen aufzuregen!
    Hier gibt's, kA, ungefähr 5.000, 6.000 Einwohner, u es ist 'eher ländlich'.
    Die einzigen die sich aufregen, sind die, die aus Wien oä hier raus gezogen sind! Da wird sich dann plötzlich beschwert, weil das kikeriki vom Hendl angeblich so furchtbar laut ist oä Scherze. Das dort schon seit zig Jahren Hendl leben, u noch nie irgendjemand irgendein Problem damit hatte ist natürlich egal. Man hat ja extra 'ein Haus am Land gekauft um Ruhe zu haben'.. Tja, blöderweise gehören 'am Land' halt auch diverse Tiergeräusche dazu. Od ein langsamer Traktor der vor eìnem fährt u der warumauchimmer nicht überholt werden kann u man darum ewig lang hinten nach fahren muss, Pferdekacke auf der Straße od auf Waldwegen, od der *hust* 'nette Duft' der von den Feldern geweht kommt wenn gedüngt wurde, usw usw. (Ja, natürlich wurde sich da auch beschwert 'ob man da nicht irgendwas anderes machen kann weil die Wäsche dann stinkt wenn sie im Garten hängt'.. obwohl das Feld 2km weiter ist, u die Wäsche in den Nachbargärten ganz normal riecht..). Wenn man 'aufs Land' ziehen will, sollte man das aber eigentlich auch wissen, u nicht dann erwarten, dass das alles anders gemacht wird, bzw sich beschweren weil 'keiner Rücksicht nimmt'!
    Ich stell mir grad den Gesichtsausdruck von dem alten Kerl am Schurweg hinten vor, wenn ich ihn drauf anspreche das sein Schäferhund, obwohl ich am Grundstück vorbei geh, die Bell-Ruhezeiten nicht einhält. Wenn da einer die Polizei ruft ist es er. U die lassen mich dann wahrscheinlich einliefern .....
    :lol:

  • @dAlis - Ich denke es geht schon lange nicht mehr ums Bellen im Sinne von Anschlagen. So nehme ich es jedenfalls wahr. Meines Erachtens geht es vielmehr darum, dass sich die Nachbarn bedroht fühlen als von der Geräuschkulisse des Bellens an sich. Ich weiss nicht wie es Dir geht, aber selbst ich als Hundehalter und grundsätzlicher Hundefreund finde es überhaupt nicht witzig von einem Hund auf meinem eigenen Grundstück in meiner Bewegungsfreiheit eingeschänkt zu werden. Und das ist nunmal der Fall wenn meine Bewegungen aggressiv kommentiert werden, zumal es auch kein Genuss für die Ohren ist.


    Ich stelle mir die Situation mal vor.. Nachbarshund, eindeutig aggressiv drauf, durch einen 60cm Zaun von mir getrennt, während ich auf allen vieren kraxel um im Beet zu buddeln. Nö - fände ich ätzend. Zumal ich 60cm lächerlich finde!


    Ich finde es auch daneben die Situation aufgrund der Größe/Rasse des Hundes abzutun. Von mir aus könnte es auch ein 10kg Hund sein. Ich finde es immer daneben von einem Hund bedroht zu werden, weil ich in meinem Beet buddel, und habe die klar Erwartungshaltung dass hier sehr schnell Abhilfe geschaffen wird.


    Das die Art und Weise der Nachbarn völlig daneben war, das hab ich bereits geschrieben.


    Aber auch wenn ich mich jetzt damit ins Feuer setze - sorry, ich glaube es schlicht und einfach nicht, dass es keine Warnschüsse gab von den Nachbarn. Eine solche Eskalation ohne jegliche Vorwarnung finde ich einfach unglaubwürdig. Vielmehr glaube ich an zu "zaghafte" Versuche der Nachbarn ihren Unmut kund zu tun, die die TE nicht als solche wahrgenommen hat - bis zur Eskalation.

  • Ich verstehe das ganze Zeter hier gar nicht.


    Klar kann man sich über miesgelaunte Nachbarn aufregen, die vorher nie ein Wort darüber verloren haben, dass sie es nervt, wenn sie am Zaun gestellt und verbellt werden.
    Und ja, auf der anderen Seite kann ich auch verstehen, dass man als Nachbar eines solchen "unhöflichen" Hundes gestört oder geängstigt fühlen kann.
    Beide Seiten haben hier einen Standpunkt, der vorher nie wirklich sachlich kommuniziert wurde.


    Und jetzt kommt das "Aber":
    Wieso kommt es überhaupt dazu, dass der Hund zum Zaun rennt und bellt? Das passiert doch nur, wenn er unbeaufsichtig ist, oder der Halter, also Du, Coucou, unaufmerksam ist.


    Ganz ehrlich, mich persönlich würde es tierisch auf den Zeiger gehen, wenn mein eigener Hund ständig zum Zaun rennen und andere Leute anbellen würde, auch wenns vielleicht nur zwei drei Mal am Tag vorkommt. Ich würde versuchen dieses Verhalten schon im Ansatz zu unterbinden und den Hund zurück rufen bevor er losrennt um am Zaun die Kravallnudel raushängen zu lassen.


    Mein Freund und ich bauen bald, und werden auch einen großen eigenen Garten haben. Und mir ist jetzt schon klar, dass ich von Anfang an dafür Sorgen werden, dass meine Maus ein solchen Verhalten nicht festigt. Grad weil es ein großer bedrohlich wirkender Hund mit lautem Organ ist, gepaart mit ner ordentlichen Portion Wach- und Schutztrieb, weiß ich, dass hier erneut ein Stück Arbeit auf uns zu kommt. Das ist vorausschauend gedacht, und dient einzig und allein einer guten positiven Nachbarschaftspflege, eben weil ich keinem Nachbarn noch Zündstoff geben will. Selbst wenn einer dabei ist, der den Miesepeter raushängen lasse sollte. Solchen Leuten begegne ich im Regelfalls mit absolut vorbildlichem Verhalten ohne weiteren Kommentare, weil dann keiner eine "Angriffsfläche" hat.


    Es ist kein Geheimnis, dass Hunde, klein wie groß, zu territorialem Verhalten neigen. Das ist halt ganz hundetypisch. Also muss man etwas tuen, bevor die eigentliche Aktion des Hundes startet, auch wenn das bedeutet, dass der Hund halt nicht mehr unbeaufsichtigt im Garten rumläuft.

  • Mit dem Zaun hast du schon recht @SophieCat . Darum habe ich ja geschrieben, Coucou sollte ihn wirklich höher machen u einen Sichtschutz anbringen.
    Aber wenn sie -genauso wie sie es bisher ja auch schon tut- Coco nicht allein raus lässt, bzw sie immer gleich rein holt wenn sie bellt, dann finde ich das einfach genug!
    Mehr kann sie doch sowieso nicht machen! Ja, Coco gar nicht mehr raus lassen, od nur noch an einer kurzen Leine, aber das ist doch auch nicht Sinn u Zweck der Sache wenn ich schon einen Garten habe.



    So komische Leute gibt's übrigens sehr wohl! Meine (!gottseidank endlich weg gezogene!) Nachbarin war auch so eine. Mehrere Jahre haben wir ohne Probleme nebeneinander gewohnt. Wir hatten kein überdrüber super Verhältnis, aber man hat sich normal gegrüßt, u ansonsten ignoriert. Ganz normal halt. U plötzlich, eines Tages, OHNE DAS VORHER AUCH NUR DAS KLEINSTE BISSCHEN VON IHRER SEITE AUS GEKOMMEN WÄRE, stand die Polizei vor meiner Tür, ich hätte einen schrecklich gefährlichen Hund, 'die Leute' ( :roll: nix 'die Leute', ich weiß, nicht ich vermute, nein, ich weiß das es von ihr gekommen is) trauen sich nicht mehr aus ihren Wohnungen, haben Angst das ihre Kinder angefallen werden, usw usf.
    Lächerlich sondergleichen! Ich konnte das mit den Polizisten auch innerhalb von wenigen Minuten klären, aber sie hatte ab diesem Moment komplett verschissen!! Keinen Ton sagen, u dann sowas? Da braucht man sich dann halt auch nicht wundern wenn einem nicht mehr all zu viel Verständnis entgegen gebracht wird.

  • Warum sagen viele der Hund ist aggressiv weil er mal kurz bellt?
    Das ist echt lächerlich.
    Die Ts wird ihren Hund doch wohl am besten kennen und wenn er so gefährlich ist hätte sie bestimmt schon 3 mal einen Sichtschutz.

  • Die TE selbst schrieb dass ihr Hund angstaggressiv ist und bei Unsicherheit nach vorne geht.
    Auch bestätigt sie selbst, dass ihr Hund über die Maße territorial ist und entsprechend maßregeln will. Er hat die Nachbarn aber nicht zu maßregeln.
    Für einen Nicht-Hundekenner ist dies offene Aggressivität und das kann ich gut nachvollziehen. Selbst für mich als Hundemensch wäre das nicht akzeptabel - ich würde mich belästigt fühlen, und mir wäre egal wo die Gründe/der Antrieb liegt. Zumal die TE auch schreibt, dass ihr Hund selbst Besucher bei sich zuhause stellt(!) wenn sie den Raum verlässt.


    Was ist das Deiner Meinung nach? Harmloses Bellen? Wo fängt dann nicht-harmloses Verhalten an? Desweiteren finde ich auch nicht dass die TE als Hundehalterin zu entscheiden hat, wann ihr Hund auf andere bedrohlich wirkt, sondern diejenigen die betroffen sind. Was ist denn jetzt Dein Rat/Meinung? Alles so belassen wie es ist und auch kein Sichtschutz nötig wenn der Hund nicht gefährlich ist? Schxxx auf die Nachbarn?


    Ob der Hund gefährlich ist oder nicht, die Frage stellt sich hier doch gar nicht. Also ich zumindest halte ihn nicht für gefährlich.


    Aggressionen sind normal und sind nicht per se schlecht - aber sie dürfen halt nicht dazu führen, dass andere sich grundlos belästigt oder gar bedroht fühlen. Und im eigenen Beet zu buddeln fällt für mich unter grundlos/unberechtigt.


    Gegen einen Hund der kurz anschlägt ist im Prinzip nichts einzuwenden - finde ich.

  • @SophieCat
    Es ging ja darum, das manche sagen der Hund bellt kurz und schon ist er aggressiv nicht um das was du beschrieben hast.
    Ein Sichtschutz würde ich auf jeden fall
    Machen hatte ich ja schon gesagt.
    Und Bellen darf ein Hund ja wohl ich rufe meinen Hund auch nur rein wenn sie bellt.
    In meiner Gegend bellt jeder Hund fast am Zaun da ruft keiner.
    Meine Nachbarin von Nebenhaus rennt ,sofort rein wenn sie mich und meinen Hund sieht, was soll ich machen damit sie sich nicht belästigt fühlt ? Nicht mehr raus gehen?
    Es gibt genug Leute die sich schon wegen kleinen Sachen bedroht fühlen.
    Man weiss auch nicht ob die TE grade das Geld dazu hat für einen Sichtschutz.,

  • Also hab mich hier mal rein gelesen...
    Klar ist es nicht nett wenn man am Zaun verbellt wird. Aber es gibt auch wirklich Menschen die erst irgendwann plötzlich explodieren.
    Bei mir haben sich die Nachbarn beschwert weil meine Katzen in ihren Garten bzw in ihr Beet schei***.
    Aber meine Katzen sind nunmal Freigänger.
    Aber dennoch hab ich angeboten Mittel zu besorgen damit es nicht mehr passiert.
    Wurde teils abgelehnt... aber deswegen sind die mir noch nicht böse. Dass ich deswegen die Katzen nicht einsperre ist denen auch klar.
    Ich hab mich auch vorweg entschuldigt bzw Angriff ist die beste Verteidigung als mein Hund einzog und öfter mal bellt.
    Stört aber niemand...
    Obwohl keiner einen Hund hat.
    Es gibt halt empfindlichere oder aber Harmoniebedürftige Menschen.

  • es ist ja auch immer ein geben und nehmen meiner meinung nach. Deshalb beschwer ich mich nicht über Lärm wenn er mir nachts nicht absolut den schlaf raubt. Ich will vielleicht auch mal laut sein.

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