Hund kläfft Nachbarn an - diese drohen mit Polizei

  • Irgendwie werden hier zum Teil die Tatsachen verdreht, hier geht es nicht um ein bisschen Hundegebell in ländlicher Gegend, ob und in welcher Häufigkeit das besagte Nachbarn erdulden müssten/sollten/könnten, sondern darum, dass der Hund der TE sich bedrohlich aufbaut und sie ankläfft, wenn sie sich auf ihrem Grundstück befinden und am nur 60cm hohen Zaun, also Grundstücksgrenze, tätig sind.
    Ich weiß nicht, ob eine ggf. dazu gerufene Polizei nicht "dafür" herausfahren würde, wenn diese Nachbarn die "Bedrohung durch den Hund" entsprechend als Hilferuf formulieren würde.

  • Dieser Beitrag schießt echt den Vogel ab.
    Nein, ich mache mich nicht strafbar, wenn ich die Polizei rufe mit der Begründung: Der Nachbarshund bedroht mich am Zaun.
    Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die Polizei für sowas rauskommen würde.


    Und strafbar macht man sich da schon mal gar nicht, denn man zeigt ja niemanden an, sondern ruft die Polizei ja gerade deswegen, damit die die Sache regelt und einem sagen kann, ob man wegen einer Straftat Anzeige erstatten kann, ob man zivilrechtlich was machen kann oder nicht.


    Dann würde sich jeder strafbar machen, der wegen Lärmbelästigung die Polizei ruft und bis die eintreffen, ist vielleicht Ruhe. Ist ja lächerlich.

  • "... der Nachbarshund hat mich angeschaut. Wer weiß, was er im Schilde führt. Bitte kommen Sie sofort, um mich zu retten. Das Tierchen ist ganze 40 cm hoch. Hilfe!"

  • Hier wird immer wieder an der Zaunhöhe herum gemacht!


    Wenn mein Hund in 1,5 Jahren nicht über diesen Zaun kam, dann entweder weil er nicht will, oder weil er nicht KANN! Und sicher ist es letzteres! Noch dazu sind direkt hinter dem Zaun, dort wo er so niedrig ist, hohe Tomatenpflanzen, die sicher eine zusätzliche Barriere für den Hund darstellen.



    Himmel, man kann es auch übertreiben! Ein Hund kläfft am Gartenzaun, zugegebenermaßen, es hört sich nicht freundlich an!


    Aber das Leben und die Gesundheit der lieben Nachbarn sehe ich durch das Gekläffe keinesfalls als bedroht an! Sie selbst wohl auch nicht, denn würden sie sich tatsächlich sooo sehr bedroht fühlen, hätten sie entweder schon viel früher etwas gesagt, oder sie hätten selbst einen höheren Zaun angebracht, das steht ihnen doch jederzeit frei!


    Das manche hier aus einer Mücke immer den sprichwörtlichen Elefanten machen müssen!


    Vielleicht rufe ich selbst mal bei der Polizei an, schildere ihnen die ganze Geschichte und teile ihnen mit, dass ich nun Angst vor den Nachbarn habe und mich von ihnen bedroht fühle!

  • Sorry aber bei so Hundehalter wie ihr wundert es mich nicht das es immer mehr Hundehasser gibt.
    Da gibt es Menschen die sich gestört oder bedroht fühlen und ihr zieht das ins lächerliche. Rücksichtnahme beginnt immer bei sich selbst und nicht bei anderen.

  • Glaube so langsam geht es hier etwas ins Derbe...
    Die Vorschläge waren gut Anbetracht dessen was man las. Aber nur die TE erlebt die Situation selbst. Was sie im Endeffekt macht ob sie Ratschläge annimmt ist ihre Sache.
    Sie hat Hilfe gesucht und bekommen... mehr kann man nicht machen.
    Sich zu er eifern und das ganze hochzuschrauben und zu nem Riesen Ding zu machen ist meiner Meinung nach Humbug.

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