Hund kläfft Nachbarn an - diese drohen mit Polizei

    Mich wundert das hier alle sagen; wenn die Polizei kommt, die erzählen der was.... Als Hundehalter ist man doch imemr der Ver*****. Da haben die Nachbarn Angst und schon wird aus den bellenden, am Zaun wachenden Hund ein potenzieller Kampfhund der sie anfallen wollen würde, wäre der Zaun nicht da und man fürchte um sein Leben.
    Sei lieber froh wenn die Polizei deinen bellenden Hund nicht abknallen wenn sie kommen, weil sie dachten er greift an.


    Also ich würde auch sagen; keine Konfrontation. Üben mit dem Hund das er das nicht mehr tut

    Na klar.


    Die rücken gewöhnlich direkt mit einer Hundertschaft an. Bestückt mit Granaten und Raketen.


    Aber gehört das nicht eher in die rubrik "Sonstige Ängste rund um den Hund"?

    Zitat von RafiLe1985

    Für mich ist es vollkommen normal, dass ein Hund bellt, wenn man sich dem Zaun nähert... Dazu ist er ja da, so ein Wachhund.

    Ob das für einen Hund normal ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen.
    Aber ganz ehrlich, wenn mich ein Hund nicht nur kurz begrüßend anwufft, sondern regelrecht verbellt, wenn ich in meinem eigenen Garten Unkraut jäte u.dgl., dann würde ich auf Dauer auch sauer werden.
    Natürlich ist die Polizei nicht der richtige Ansprechpartner, aber wenn du als Hundebesitzer dann achselzuckend sagst, das ist normal, das ist halt ein Hund, dann wundert es mich nicht, wenn das Verhältnis zu Nachbarn nicht das beste ist.



    Zitat von Coucou

    Die Nachbarn haben einige Beete und Pflanzen direkt am Gartenzaun, und wenn sie daran arbeiten, baut sich Coco bedohlich vor ihnen auf und kläfft. Da ich ein rücksichtsvoller Mensch bin, geh ich immer sofor und hole Coco ins Haus, wenn sie die Nachbarn ankläfft.

    Das ist ja schon mal gut. Kriegen die Nachbarn dieses auch mit, und entschuldigst du dich auch dafür, dass er sie angekläfft hat?

    Zitat von Coucou

    Die Nachbarn sind sehr verbissen und scheinen nicht an einer Einigung im Guten interessiert zu sein. Sie scheinen echte Angst vor meiner 40cm-16kg-Mini-Kröte zu haben.

    Vielleicht haben sie wirklich Angst, dass deine Minikröte durch/über den Zaun kommt. Und naja, siehe oben, ich fände die Bellerei auch nicht angenehm.
    Was hast du denn als Einigung im Guten bereits vorgeschlagen, wenn ich fragen darf?
    Wäre ein Sichtschutz vielleicht eine Möglichkeit?


    Ich weiß schon, du hast nach der rechtlichen Lage gefragt, aber vielleicht gehts auch irgendwie auf friedliche Weise so zu lösen, so dass alle Beteiligten zufrieden sind.

    Zitat von Coucou

    Sie haben gedroht, das nächste Mal die Polizei zu rufen, wenn mein Hund sie am Zaun noch einmal ankläfft.

    :lol:
    Scheinen ja sehr uncool zu sein, die guten Leute.
    Schenk ihnen doch einen Gartenschlauch. Dann kriegt der Hund eine Dusche, wenn er bellt. :D

    Zitat von DiePatin

    :lol: Scheinen ja sehr uncool zu sein, die guten Leute.
    Schenk ihnen doch einen Gartenschlauch. Dann kriegt der Hund eine Dusche, wenn er bellt. :D

    Und dann gibts nächstens einen neuen Thread: "Meine Nachbarn bespritzen meinen Hund mit einem Gartenschlauch, wie ist die rechtliche Lage?" :???:

    Warum kann der Hund nicht einfach drin sein, wenn du nicht dabei bist?


    So ein Verhalten wird mit der Zeit nur schlimmer. Ich finde bellende Hunde am Zaun in einem Wohngebiet auch fürchterlich, und wenn ich nicht in meinem Garten arbeiten könnte ohne angebellt zu werden, wäre ich auch nicht froh. auch wenn Polizei holen Quark ist... aber sich bei Nachbarn unbeliebt machen war noch nie ne gute Idee.


    Gartenschlauch kann auch nach hinten losgehen. Leckerchen ebenso. Dreht der Hund noch mehr auf. Das ist doch alles keine Erziehung.


    Du könntest einen Sichtschutz anbringen, oder den Garten so abteilen, dass der Hund nicht direkt an den Zaun kommt. Aber am besten: den Hund halt nicht alleine raus lassen.

    huhu,


    der Sichtschutz ist schon länger geplant! Der momentane Zaun ist sehr niedrig, vielleicht 60 cm hoch. Meine Dicke kommt da nicht drüber, aber die Leute haben eben Angst, dass sie es doch mal schafft.
    Es würde fürs erste mal reichen, wenn ich da eine Bambusmatte mit nem Meter Höhe am bisherigen Zaun anbringe. Sieht zwar nicht so toll aus, aber wäre fürs erste Mal eine Lösung.


    Allerdings gibt es mehrere Bereiche des Gartens, in denen der Garten der Nachbarn einsichtig ist. An einer anderen Stelle müsste daher ein richtiger Zaun her.


    Selbst wenn ich mit den Hunden draußen bin, kommt es zur Bellerei, weil der Garten einfach riesengroß ist, und ich ja nicht überall gleichzeitig sein kann. Ruhig bleibt Coco nur, wenn ich wirklich in ihrer Nähe bin.


    Dass ich den Garten nun gar nicht mehr nutzen soll mit den Hunden, sehe ich auch nicht ein! Schließlich sind die Nachbarn ja nicht ständig draußen, und nur weil sie vielleicht irgendwann mal raus gehen könnten, bleiben wir sicher nicht den ganzen Tag drin.


    Der Sichtschutz könnte zumindest mal so viel Abhilfe schaffen, dass die Nachbarn sich nicht mehr bedroht fühlen und keine Angst mehr haben. Ein bisschen Bellerei müssen sie schon dulden!


    Ich denke, dass die Nachbarn von Anfang an verstimmt waren, weil unser Haus einige Jahre leer stand, und ihre Katze immer durch unseren riesengroßen Garten gestreunt ist, der dann direkt ins Naturschutzgebiet über geht. Jetzt wo die Hunde da sind, hat die Katze nicht mehr so viel Auslauf, und ich denke, dass sie auch Angst haben, dass Coco die Katze jagen könnte, falls sie doch unseren Garten betritt.
    Also es hat ihnen von Anfang an nicht gepasst, dass wir eingezogen sind.


    In den letzten Tagen lagen auch mehrfach tote Mäuse bei uns auf der Terasse, ich habe die Nachbarn im Verdacht, dass die die Mäuse über den Zaun geworfen haben, aus Wut, weil Coco manchmal kläfft. Na ja, man hätte ja auch mal ein ruhiges und vernünftiges Gespräch führen können!


    Wie gesagt, wir kümmern uns um den Sichtschutz, und ich schau im Moment, dass ich Coco etwas vom Bellen abhalte, damit sich die Gemüter erst einmal etwas beruhigen können.

    Zitat von Emanuela

    Mich wundert das hier alle sagen; wenn die Polizei kommt, die erzählen der was.... Als Hundehalter ist man doch imemr der Ver*****. Da haben die Nachbarn Angst und schon wird aus den bellenden, am Zaun wachenden Hund ein potenzieller Kampfhund der sie anfallen wollen würde, wäre der Zaun nicht da und man fürchte um sein Leben.
    Sei lieber froh wenn die Polizei deinen bellenden Hund nicht abknallen wenn sie kommen, weil sie dachten er greift an.


    Also ich würde auch sagen; keine Konfrontation. Üben mit dem Hund das er das nicht mehr tut

    Ist nicht dein Ernst oder ?
    Der Hund wiegt 16 Kilo :respekt:

    Bei nur 60 cm Zaun ist das doch verständlich, das sie da Angst haben.


    Wenn der Garten so groß ist und du das nicht kontrollieren kannst, musst du eben erst recht trainieren. Also Hund darf erst mal nur in einer Nähe bleiben und Bellen wird unterbunden. Nach und nach Distanz vergrößern.


    Sichtschutz und höherer Zaun sind dann noch weitere, sinnvolle Maßnahmen.

    Aber... Warum hast denn DU nicht das ruhige Gespräch gesucht, bevor sie so verstimmt waren, dass sie mit der Polizei drohen?


    Ich persönlich würde mit ner Flasche guten Wein rüber marschieren, mich entschuldigen, vom geplanten Sichtschutz erzählen (Wissen sie, das ihr plant und euch kümmert?) und um Verständnis bitten - denn ich bin der Meinung, dass sie das Gebell eigentlich eben nicht "ertragen müssen".


    Wir haben in der Straße einen Zaunkläffer, der jeden vorbei laufenden Passanten verbellt (auch auf der gegenüberliegenden Straßenseite) - richtig ausflippen tut er, wenn man mit Hund vorbei geht - und ich muss sagen selbst 5 Häuser weiter nervt mich das Gebell und mit meinem da vorbei zu gehen ist eine Zumutung für alle.
    Ich würde nie die Polizei rufen, aber Angst, dass der mal über den Zaun geht hab ich auch und ich finde schon, dass man als Besitzer da etwas gegen tun sollte. Nun kann ICH mir andere Wege suchen, wenn's mir nicht geheuer ist, Deine Nachbarn können das nicht.
    Sie haben Angst und können ihren eigenen Garten nicht mehr genießen...


    Bei aller Hundeliebende finde ich, man sollte sich auch in die Lage "der Anderen" versetzen.


    Zu den Mäusen: vielleicht hat sie auch die Katze gebracht, wenn das früher ihr Jagdrevier war? :ka:

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