Hund kläfft Nachbarn an - diese drohen mit Polizei
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Ich würde Borderlundes Vorschlag beherzigen.
Coucou glaubt den Nachbarn ja, dass sie ernsthaft Angst haben. Natürlich geht das nicht, den Nachbarn anzubrüllen. Aber vielleicht haben die Nachbarn das stillschweigend geduldet, dass sie bei der Arbeit im eigenen Garten in regelmäßigen Abständen vor Schreck fast der Schlag trifft. Und dann war es eben einmal zu viel und sie sind explodiert.
Man sollte das auch nicht ins Lächerliche ziehen. Es gibt Menschen, die haben sogar vor Yorkies Angst. Und so eine Bulldogge ist da doch ein anderes Kaliber. In meinem Bundesland braucht man für die den Sachkundenachweis.
Und nichts gegen englische Bulldoggen - ich persönlich finde sie süß -, aber für Leute, die keine Ahnung von Hunden haben und wenn so ein Hund dann auch noch zum Stinkstiefel mutiert, nun ja, ich finde schon, dass die dann durchaus bedrohlich aussehen.Ich würde, auch wenn die Nachbarn sich arg daneben benommen haben, das Gespräch suchen. Sie vielleicht mal einladen, damit sie den Hund kennenlernen und der Hund sie.
Denn so wirklich normal find ich das nicht, dass der Hund die Nachbarn verbellt. Unser Hund ist auch sehr wachsam. Allerdings nur bei wirklich Fremden. Nachbarn - und auch deren Besucher - interessieren ihn nicht. Da freut er sich höchstens, wenn er die sieht, und fordert Streicheleinheiten ein. Unser Hund liegt öfter am Zaun und beobachtet die Nachbarn, wenn da was los ist. Die kleine Nachbarstochter hat(te) aber Angst vor ihm. Da der Hund aber nix machte, wollte nun auch niemand, dass er da nicht mehr liegen darf. Seit die Tochter einmal "Eiei" gemacht hat und der Hund lieb war, ist das Problem gelöst. -
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einhelliger Rat: die können Dir gar nichts, Du hast das Recht auf so und so viele Bell-Minuten, die sollen sich nicht so anstellen.....
Niemand hat gesagt das es egal ist! Nur das sie sich darum noch keine Wahnsinns sorgen machen muss. Von wegen Polizei und Anzeige. Da muss mehr kommen aber auch ich sagte sie solle in Zukunft mit Hund raus gehen da er das dann nicht macht. Einfache Lösung. Grundsätzlich sollte dann ruhe sein.
Die Sorge war doch auch was ist wenn die wirklich soweit gehen. Was sollte da schon passieren. nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wurde! Die waren wütend und sind aus gerastet. Haben sich völlig im Ton vergriffen Anstatt früher und ruhig das Problem an zu sprechen. Woher sollte sie auch wissen das es ein Problem gibt wenn keiner zuvor den Mund aufmacht. Dann wird man plötzlich angeschrien und fällt aus allen Wolken.
Denn als Hundehalter nimmt man Störungen durch Tiere anders wahr. Meine Nachbarn wird das Gebell vom Nachbarhund vielleicht auch tierisch nerven.Während ich vieles gar nicht mehr wahr nehme.
Dann wird ihr Gedroht, sie sorgt sich was wäre wenn? Typischer Gedanke. Nichts passiert wenn die anrufen. Die Polizei wird schlichten, eine Grundlage für einen reellen Einsatz gibt es nicht. Gebell kann erschrecken ist es aber so wie beschrieben gibt es keine Grundlage außer ärger mit Nachbarn aber keinen juristischen.
Das allein ist ärgerlich genug. Also einfach mit Hund raus gehen. Und hoffen das in Zukunft dieses Verhalten unterbinden ausreicht um die Gemüter zu besänftigen. Denn so wie die aus flippen sollte man erst mal Zeit verstreichen lassen ehe man zu reden versucht. Das senkt die Hitze.....
Eine unschöne Variante wäre das sie sich zwar bemüht, es auch keine weiteren Schreckmoment für die Nachbarn gibt diese sich aber da schon rein gesteigert haben und jetzt die Nadel im Heuhaufen suchen. Das wäre unschön. Dann hilft nur sich auf kein Streitthema am Zaun hin reißen lassen, freundlich bleiben, Drohungen ignorieren und weiterhin so verfahren das keiner gestört wird am Zaun.
In der Regel prallt dann alles einfach ab und das hinein steigern wird ermüdend, zwecklos und wird irgendwann aufgegeben. Vorausgesetzt man gibt keinen Nährboden.
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Denn so wirklich normal find ich das nicht, dass der Hund die Nachbarn verbellt.
Wieso. Unsere macht das auch. Und drei sek später freut sie sich über ihn. Es ist immer noch ein "fremder" der ans Grundstück kommt. Wenn der Nachbar aber so wie unser sich mit dem Hund anfreundet wird aus dem kurzen Alarm bellen ganz schnell ein Freudentanz.
Hunde Bellen wenn jemand ans Grundstück kommt. Die einen machen es gar nicht und die anderen mehr oder weniger. Der Collie meiner Ma bellt wenn sie mcih auf dem Reitplatz sprechen hört im ersten Moment.
ich würde als bellen am Zaun nicht als Unnormal einstufen.
Vor unserer hatten auch, nach dem solche "Horrormärchen" erzählt wurden,alle Angst. Mittlerweile wo diese Person weg gezogen ist kommen die Kinder und fragen auch ganz ehrlich ob das alles stimmt. ich sage "Nein" lächle freundlich luna bleibt liegen und die Kinder spielen herzhaft weiter. Thema durch. ich zupf in Ruhe weiter Unkraut. Und an der Stelle gibt es keinen Zaun. Alle sind entspannter. Ein Gespräch mit erwachsenen gab es nie. Wurde nicht nötig. Das Verhalten der Leute wurde sofort positiv oder neutral nachdem der Querulant weg zog. Ein Nachbar kam zu mir und sagte "Gott sei dank ist die weg! Hat nur Unruhe rein gebracht und sich mit allen gestritten!" Habe verdutzt geguckt und meinte nur das ignorieren auch gereicht hätte. Jeder bleibt auf seinem Fleck. Waren ja nicht mal direkte Nachbarn die sich aufgeregt haben.
Da hätte Leben und leben lassen echt gereicht.
Unser Hund ist auch sehr wachsam. Allerdings nur bei wirklich Fremden. Nachbarn - und auch deren Besucher - interessieren ihn nicht.
Da ist halt jeder Hund anders. Unsere meldet immer auch um sich Sekunden später zu freuen. Das können auch fremde sein. Spricht man sie nett an ist sie Feuer und Flamme. Leute am Zaun verbindet sie sogar sehr Positiv da der Lieblingsnachbar dort füttert mit unserer Erlaubnis. sind die Kinder zu Besuch steht da ne ganze Truppe "Oh die ist so süß! Wenn ihr mal nen Aufpasser braucht...."
Schon Komisch. Mit allen Nachbarn sind wir gleich freundlich gestartet und haben uns vorgestellt und nur dieser ist derart offen und gesprächsbereit. Bei allen anderen bleibt es bei freundlichem grüßen. Kurze Frage nach dem befinden. Bei dem aber wird über die Blütenpracht der Rosen gesprochen und wer dieses Jahr mehr Äpfel am Baum hat.
ich denke manchmal ist man mit jemanden mehr auf einer Wellenlänge als mit anderen.
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Ich würde mich nach wie vor um eine friedliche Lösung bemühen oder eben den Hund an derartigem Verhalten zukünftig hindern.
Wenn die Nachbarn es drauf anlegen sollten. Es gibt Gerichtsurteile (wie bei allem gibt es auch gegenteilige, man weiß nie, an welchen Richter man gerät), dass Hunde am Tag max. 30 Minuten bellen dürfen. Ich weiß ja nicht, wie oft am Tag Coucous Hund 2 Min. bellt.
Interessant wäre auch, wie das Verbellen genau aussieht. Kommt der Hund aus dem nichts angesprungen, springt evtl. noch gegen den Zaun und kläfft auf einmal hysterisch? Wenn sich die Nachbarn deswegen so erschrecken, dass sie sich vielleicht die Harke in die Hand rammen. Es gibt Gerichtsurteile, wo Hundehalter erfolgreich auf Schadensersatz verklagt wurden, obwohl der Hund den anderen nicht direkt angegriffen hat, sondern nur erschreckt.
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Ein (Zitat) "sich bedrohlich aufbauender", verbellender Hund hinter einem 60 cm Zaun hinter dem der Mensch mit Angst hockt - und das nicht das erste Mal... ganz ehrlich? Ich finde, der Nachbar hat schon Recht zu sagen, dass er sich das ab sofort verbittet.
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Ein (Zitat) "sich bedrohlich aufbauender", verbellender Hund hinter einem 60 cm Zaun hinter dem der Mensch mit Angst hockt - und das nicht das erste Mal... ganz ehrlich? Ich finde, der Nachbar hat schon Recht zu sagen, dass er sich das ab sofort verbittet.
Ja, aber der Ton macht die Musik!
Man hätte mich einfach in einer ruhigen Minute darauf ansprechen können! Stattdessen fällt man keifend und mit der Polizei drohend über mich her, während ich meine kleine Tochter auf dem Arm habe!
DAS ist es ja, worüber ich mich aufrege!
Und über die maßlosen Übertreibungen, mein Hund würde täglich stundenlang bellen! DAS empfinde ich als Unverschämtheit, denn es stimmt schlicht und ergreifend nicht, es sind vielleicht 2-3 mal am Tag ne Minute!Und NEIN, es ist mir NICHT egal, dass mein Hund die Leute belästigt, deshalb hole ich ihn ja sofort rein, wenn er kläfft! Daher habe ich mich selbst ja auch für sehr rücksichtsvoll gehalten und bin aus allen Wolken gefallen, als ich mit dem Gekeife der Nachbarn konfrontiert wurde.
Und dann haben sie noch behauptet, mein Hund hätte irgendwo 200 m weit entfernt auch schon "Leute angefallen". DAS war eine Lüge, denn mein Hund hat noch nie das Grundstück verlassen, hat da auch gar keine Ambitionen dazu, und mein Hund ist draußen lammfromm und interessiert sich nicht für Passanten. Coco zeigt einfach nur ein ausgeprägtes Territorialverhalten, und bewacht Haus und Garten.
Und da, das gebe ich zu, schießt sie schon etwas übers Ziel hinaus und kläfft dann so giftig, dass viele Angst bekommen. Sie stellt hier auch unseren Besuch im Haus, sobald ich das Zimmer verlasse.Da ich hier auf dem großen Grundstück alleine lebe mit Kind, war es mir bislang aber immer ganz recht, dass Coco ein bisschen Terror macht am Gartentor und so potentielle Einbrecher abschreckt.
Und zu den "Bellminuten", ich wollte damit nur sagen, dass der Nachbar nicht verlangen kann, dass mein Hund "nie mehr bellt". Selbst wenn ich einen Sichtschutzzaun anbringe und mit Coco trainiere oder sie nicht mehr alleine raus lasse, wird sie irgendwann mal wieder bellen, sie ist ja schließlich ein Hund. Umd ja, ich bin froh, dass sie wacht und anschlägt, wenn was ist!
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Ja, aber der Ton macht die Musik!
Man hätte mich einfach in einer ruhigen Minute darauf ansprechen können! Stattdessen fällt man keifend und mit der Polizei drohend über mich her, während ich meine kleine Tochter auf dem Arm habe!Hallo,
ich habe jetzt auch nicht alles gelesen, aber ich kann mir nicht vorstellen das sich die Nachbarn das erste Mal gestört fühlten.
Da hat sich sicher schon der Zorn hochgeschaukelt und irgendwann ist halt genug. Da rastet auch der ruhige Nachbar aus.Als wir hier einzogen hatte unser Nachbar einen Westi. Dieser kam nur in den Garten denn der alte Herr war gar nicht mehr in der Lage mit dem Hund zu laufen. Der alte Mann war super nett, aber sein Hund nervte.
Er kam morgens gegen 8 in den Garten und kläffte wie blöde für locker eine halbe Stunde. Dies wiederholte sich dann mittags und am richtig späten Abend noch einmal.
Meine Tochter war ein Säugling und wurde fast jedes mal von diesem kleinen Fusseltier geweckt. Es war eben genau zu den Schlafenszeiten die ich leider auch nicht umstellen konnte.
Später schaffte sich meine Nachbarin unter uns einen riesigen Hund (HSH) an. Warum das in einer 60m²-Wohnung sein musste? Der Hund kläffte NON-STOPP, wenn sie morgens das Haus verließ bis zum späten Nachmittag. Da sie abends oft unterwegs war ging es dann weiter bis gegen 23.00 Uhr. Da ich in der Zeit Vollzeit gearbeitet habe war es mir tagsüber relativ egal, aber ich durfte um 5.00 Uhr aufstehen und wäre gerne mal früher ins Bett gegangen.
Abends habe ich aber oft mit Kopfhörern vor dem Fernseher gesessen.
Mir ist dann irgendwann der Kragen geplatzt und ich habe ihr gesagt das ich das Gebelle abends nicht mehr hinnehme.
Sie hat natürlich alles abgestritten und der Hund wäre ja immer ruhig wenn sie kommt. Ja, der hat aufgehört sobald er das Auto hörte.
Ich habe dann gesagt das ich eine Anzeige wegen Ruhestörung machen werde weil ja reden nicht halft. Irgendwann ist gut.
Obwohl der Hund schon lange nicht mehr lebt haben wir kein gutes Nachbarschaftsverhältnis mehr und das wird auch so bleiben.Meine Hunde bellen übrigens nicht im Garten.
Das Schäfertier hat mit ca. einem Jahr beim ersten Versuch so einen verbalen Anschiss bekommen das sie es nie wieder gemacht hat.LG Terrortöle
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Hallo,
ich habe jetzt auch nicht alles gelesen, aber ich kann mir nicht vorstellen das sich die Nachbarn das erste Mal gestört fühlten.
Da hat sich sicher schon der Zorn hochgeschaukelt und irgendwann ist halt genug. Da rastet auch der ruhige Nachbar aus.Na ja, aber woher soll ich das ahnen? Gedankenlesen kann ich nicht!
Wenn es sie schon ne ganze Weile stört, hätten sie das eben entsprechend rechtzeitig kommunizieren müssen!Wenn man aber 1,5 Jahre lang nichts sagt und so lange wartet, bis man ausrasten "muss", so kann ich da nichts für!
Es wäre was anderes gewesen, wenn man mich schon x-mal darauf aufmerksam gemacht hätte, und ich hätte das einfach ignoriert. In so einem Fall wäre das Ausflippen und das Drohen mit der Polizei dann durchaus gerechtfertigt gewesen!Aber so wie es nun gelaufen ist, erzeugt das natürlich auch bei mir Widerstand und wenig Lust, den Nachbarn nun auch noch "in den Allerwertesten zu kriechen".
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Ganz ehrlich, was interessieren mich erlaubte Bellminuten pro Tag, wenn ich ein gutes Verhältnis mit dem Nachbarn möchte.
Fühlt sich der Nachbar durch meinen Hund gestört oder hat sogar Angst, dann versuche ich eine Lösung zu finden.
Ist keine gemeinsame Lösung mit dem Nachbarn möglich, dann muß ich mir eine Lösung einfallen lassen ohne auf die " Mitarbeit" des Nachbarn zu bauen.
Z. B. Sichtschutz, Hochbeet gleich am Zaun ( dann kann der Hund gar nicht mehr direkt an den Zaun), Hund nicht mehr alleine in den Garten lassen, spezielles Training am Zaun....
Es gibt viele Möglichkeiten und wenn der Nachbar nicht mitspielt, ist das zwar sehr schade, aber dann muß ich eben alleine eine Lösung finden.
Mein Hund - meine Verantwortung. -
Es gibt Leute, die der Meinung sind, Rücksichtnahme sei eine Einbahnstrasse. Und nur Hundehalter müssen Rücksicht nehmen....
Man KANN versuchen, mit den Nachbarn zu reden, das ist aber bei manchen Menschen einfach nicht möglich. Das kann ich aus eigener Erfahrung schriftlich bestätigen!
In einem solchen Fall hilft nur, von seiner Seite aus alles zu tun, damit der Hund keinen Schaden anrichten kann (für die TS hiesse das: Sichtschutz, Zaun erhöhen, dafür sorgen, dass der Hund nicht alleine im Garten ist, trainieren, dass niemand an der Grundstücksgrenze verbellt wird). Es kann aber immer mal wieder dazu kommen, dass all diese Maßnahmen nichts nützen und der Hund doch mal wieder verbellt. Dann ist das halt so - und wenn es sich wirklich um wenige Sekunden/Minuten (2 Minuten am Stück ist schon recht viel....) handelt, dann muss man trainieren, dass das am eigenen dicken Fell abperlt.
Ich glaube auch nicht, dass es im geschilderten Fall das erste Mal war, dass die Nachbarn gestellt und verbellt wurden. In 1,5 Jahren ist das sicher schon öfter vorgekommen - nur halt aus irgendwelchen Gründen nicht eskaliert. Im beschriebenen Fall ist das sprichwörtliche Fass übergelaufen - und es wurde einmal zuviel gebellt....
Ich würde dennoch versuchen, noch einmal mit den Nachbarn zu reden und ggf. auch eine Annäherung zwischen Hund und Nachbarn zu probieren. Oft ist es doch so: Ein Hund verbellt, was er nicht kennt und bedrohlich findet. Hat er es kennengelernt und festgestellt: ungefährlich - dann geht es auf einmal. Möglicherweise würde auch ein freundliches Wort der Nachbarn an den Hund gerichtet schon ausreichen - oder man trainiert ein "Schweige"-Kommando, das auch die Nachbarn erfolgreich geben können.....
Das funktioniert natürlich nur, wenn das Verhältnis nicht nachhaltig gestört ist.....
Gruss
Gudrun -
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