Hund kläfft Nachbarn an - diese drohen mit Polizei

  • ich sehe schon men Unterschied zwischen kurz anschlagen und sich bedrohlich am Zaun aufbauen....

  • Ich stelle mir gerade vor, wie sich eine Englische Bulldogge "bedrohlich" hinter einem Zaun aufbaut... ;) Also nichts gegen euren Hund, aber ich kann mir angsteinflößendere Hunde vorstellen... Meiner Meinung nach suchen die Nachbarn Stunk, weil es ihnen nicht passt, dass ihr da wohnt. Wenn ihr das Verbellen abstellt, werden sie was Anderes finden, was ihnen nicht passt. Ich würde da nicht einfach kuschen und meinen Hund quasi den Garten verwehren... Wozu hat man einen Garten?
    Ich hab auch so eine Nachbarin, die versucht, die Hundehalter rauszumobben. Neulich hatte ich einen Hundehaufen auf meinem Fußabtreter liegen. Weil ich die angeblich nicht einsammel. Ich hab ihn ihr dann hochgebracht und vor ihr Tür gelegt. Mit Dank zurück...

  • Ich stelle mir gerade vor, wie sich eine Englische Bulldogge "bedrohlich" hinter einem Zaun aufbaut... Also nichts gegen euren Hund, aber ich kann mir angsteinflößendere Hunde vorstellen...

    Warum und ob sich die Nachbarn durch eine Englische Bulldogge bedroht fühlen, liegt aber nicht bei dir, sie fühlen sich bedroht und haben Angst.
    Ob das "berechtigt" ist oder nicht, spielt keine Rolle, sie empfinden es so.

    Meiner Meinung nach suchen die Nachbarn Stunk, weil es ihnen nicht passt, dass ihr da wohnt. Wenn ihr das Verbellen abstellt, werden sie was Anderes finden, was ihnen nicht passt.

    Unterstellung!

    Ich würde da nicht einfach kuschen und meinen Hund quasi den Garten verwehren... Wozu hat man einen Garten?

    Ja, wozu hat man einen Garten?
    Um sich von Nachbars Hund bedrohlich bei der Gartenarbeit ankläffen oder um seinen Hund die Nachbarn verbellen zu lassen.
    Andere Menschen haben einen Garten, weil sie sich darin im Freien erholen möchten, die Gartenarbeit lieben und ein Haus auf dem Grundstück gebaut haben.

  • Wenn mich ein Hund permanent im eigenen Garten verbellen würde, würde ich auch irgendwann sehr zerknautscht reagieren. Sowas kann man doch trainieren. Am besten man sucht das Gespräch mit den Nachbarn, entschuldigt sich, erklärt, dass man sich des Problems bewusst ist und dass man in Zukunft daran arbeiten wird.

  • Deine Nachbarin erinnert mich im Anfangsverhalten an unsere :verzweifelt:


    Erst war sie auch nur die die bei Gesprächen Abstand hielt und schweigend uns in Grund und Boden starrte während Ehemann und Tochter sehr nett waren. Mittlerweile haben wir es schriftlich schwarz auf Weiß das sie von Anfang an gegen uns hetzte, stresste noch bevor wir einzogen. Irgendwann stand sie, gerade 3 Monate bewohnt das Haus, vor unserer Tür und schrie mich an und beleidigte. ich blieb cool und freundlich obwohl sich andere Bedürfnisse ob der ganzen Beleidigungen regten. sie beleidigte auch mal die gesamte Familie. Möchte ich hier nicht wiederholen.


    Als sie auf der auffahrt noch ewig lange mit unserem Besuch und meinen Mann weiter machte die verzweifelt versuchten sie zu beruhigen kam ich ein weiteres mal raus und fragte fataler weise "Was denn los sei?" Da kam sie auf mich zu geschnellt und ich dachte das sie mich mit der erhobenen Hand gleich schlägt.


    Da war ich dann schon mit dem Blick zum Telefon um im Zweifelsfall die Polizei zu rufen. Ja sorry und wir blieben bis zum Schluss nett! Und was hat uns das gebracht? Das freundlich sein? Noch mehr ärger. Die machte immer weiter. Manchen kann man echt nicht helfen. Und da hatten wir ncoh nicht mal nen Hund.


    Ich habe es dann so gemacht wie du. ignoriert. Half auch nicht wurde in dem Fall noch schlimmer. Also war so ziemlich egal was man machte die alte drehte durch. Haben Anwalt eingeschaltet. Sie zog aus. Und nun ist es hier so was von nett und schön. Auch die anderen Nachbarn sind sehr Angenehm und freundlich und wenn man nett zu mir ist kommt auch ehrliche Freundlichkeit zurück. Heucheln mache ich aber auch nicht.


    Haben wir auch getan. Unser Grundstück ist 180m hoch komplett dicht. Außer der nette Nachbar der den hudn mag kann keiner Kontakt zum Hund haben oder angebellt werden. Das war schon immer so. Haben wir gleich so gemacht und? Nachbarn die gegenüber wohnen sind durch gedreht das sogar das O Amt den Kopf schüttelte und sagte "Machen sie sich keine Gedanken. ich weiß jetzt Bescheid und schließe die Akte!" Der war völlig verdutzt das sich ausgerechnet die beschwerten und klagten die am weitesten weg waren.


    Leute die ein freundliches miteinander wollen sprechen Ängste an. So kam einer der Nachbarn auf meinen Mann zu und erzählte das er große angst vor Hunden hat. Mein Mann erklärte das wir unseren Hund von ihm fern halten werden und wir zur Hundeschule gemeinsam gehen. Er hat sich NIE beschwert! Und wir haben einen freundlichen ehrlichen Ton miteinander. Bin mit seinen Kindern in eine Klasse gegangen.


    so kann es gehen. Früh genug den Mund aufmachen dann fühlt sich auch keiner angegriffen.

  • Ich stelle mir gerade vor, wie sich eine Englische Bulldogge "bedrohlich" hinter einem Zaun aufbaut... ;) Also nichts gegen euren Hund, aber ich kann mir angsteinflößendere Hunde vorstellen...

    Ich denke als HH sieht man das anders.
    Hier hat auch eine Zeitungsfrau richtig Angst vor Gismo und er hat 30cm Schulterhöhe. Klar muss ich grinsen, wenn sie vorsichtig schaut ob er auch nicht draussen ist.
    Aber ich muss das respektieren und das tue ich natürlich auch.
    Ist sie zb auf unserem Grundstück wenn ich gerade mit Gismo von unserer Runde zurück komme, dann warte ich einfach in einiger Entfernung bis sie wieder weiter gegangen ist und alles ist gut ;)

  • Ich stelle mir gerade vor, wie sich eine Englische Bulldogge "bedrohlich" hinter einem Zaun aufbaut... ;) Also nichts gegen euren Hund, aber ich kann mir angsteinflößendere Hunde vorstellen...

    also jetzt aber...wenn jemand wirklich Angst vor einem Hund oder Hunden im Allgemeinen hat, dann spielt die Größe und Rasse keine Rolle.
    Manch einer hat vielleicht wirklich nur Angst vor richtig großen Hunden, aber andere wiederum haben Angst vor allen Hunden. Daß für jemanden, der Angst vor einer englischen Bulldogge hat, diese auch bedrohlich wirken kann, sollte man doch bitte nicht ins Lächerliche ziehen...so jedenfalls kommt mir das Zitierte vor...wenn es nicht so gemeint war, dann sorry.
    Wir als HH sollten das ernst nehmen und akzeptieren und entsprechend unterwegs sein.


    Ich hatte früher ( vor 25 Jahren ) selbst Angst vor Hunden und da war es egal, ob Zwergpudel, Dackel, Terrier, Schäferhund, Dogge oder was auch immer. ;)


    Ein bissl mehr Verständnis für Menschen mit Angst vor Hunden wäre schon wünschenswert. :smile:

  • Die Katze der Nachbarn hat sich früher, als hier noch meine Oma wohnte, oft durchs Fenster ins Haus geschlichen und in die oberen Zimmer gekotet. Meine Oma war schon über 90, konnte die Treppen nach oben nicht mehr gehen und konnte das nicht verhindern.
    Das haben wir auch stillschweigend hingenommen und damals nicht von den Nachbarn verlangt, sie müssen die Katze ab sofort im Haus lassen oder den Garten ausbruchssicher umzäunen mit Netzen usw., damit die Katze meine Oma nicht mehr belästigen kann.


    Jeder möchte seinen Garten nutzen, und jeder sollte etwas Toleranz mitbringen. Zu Kompromissen bin ich ja bereit, und ich werde den Zaun etwas höher ziehen mit einem Sichtschutz, so dass sie keine Angst mehr haben müssen, dass mein Hund über den Zaun springen könnte (was er nicht kann).


    Und ich werde Coco nicht mehr alleine raus lassen, wenn die Nachbarn im Garten sind. Zu Zeiten, in denen die Nachbarn aber sowieso nicht in ihrem Garten sind, darf sind nach wie vor noch raus, schließlich dürfen wir hier unseren Garten auch genießen!
    Inwieweit ich als Alleinerziehende mit einem 2-jährigen Kind zum intensiven Hundetraining komme, wird man sehen. Das wird sich zumindest tagsüber, wenn das Kind wach ist, schwierig gestalten.

  • Es gibt sogar Menschen, die vor meiner kleinen Stehohr-Witzpille Schiss haben. So eine Bulldogge sieht da noch ne Ecke grimmiger aus.

    Das mag ja sein aber wenn die Leute nie was sagen. Bei uns war das ähnlich gelagert. Wir sagten dem Nachbarn direkt neben uns Bescheid ob des Hundes der einzieht. Ich war voller Vorfreude und erzählte und er drehte mir weiter den Rücken zu und zuckte nur mit den Schultern. Das war der Moment vor dem Hundeinzug was zu sagen. Taten sie nicht, sie herzten den Hund am Anfang. Wer durch drehte war die Beste Freundin von gegenüber dann.


    Ich hatte das Gespräch gesucht und wurde ignoriert. Nahm ich aber damals nicht so wahr. War nie in der Annahme das wer Probleme mit uns hat. Wie auch.


    Kurz nach dem Kauf standen die Nachbarn zusammen gerottet auf der Straße. "HA! der kackt denen die Bude voll! dann ist der ganz schnell wieder weg! Der blöde Köter!" WTF? Hatte Fenster offen. :shocked:


    Ich war enttäuscht. Ich war immer nett gewesen, hatte Freundlich das Gespräch gesucht und war mächtig verletzt so was zu hören, blieb aber weiter nett, wenn auch nur aus Höflichkeit. Aber wieder erwartend blieb der Hund halt also zogen die ihre Geschütze auf.


    Wir machten alle Prüfungen, legten diese sogar vor. Es wurde weiter gemacht. Es wurde viel übles Zeug über mich erzählt. Und ich Verstand die Welt nicht mehr. Keinem hatte ich was getan. Ich war eingezogen, war nett, flirtete mit den kleinen Kindern die ihre Späße trieben und wild winkten und lachten. Eben Nett wie man zu spielenden Kindern so ist. Der Rasenmäher ging bei uns erst lange nach Mittagsruhe an um ja keinen zu stören. Über die Karte freuten wir uns. :(


    Und dann das. trotz Gesprächs ersuche, trotz aller Freundlichkeit. Von deren Seite war von Anfang an alles nur geheuchelt. Wir störten. Bereits mit dem Bau, waren wir unten durch. Für mich die das erste mal Umzog ins Eigenheim mit dem Ehemann zusammen und das erste mal Kontakte zu neuen Nachbarn knüpfte war das ein herber Schlag. Gleich so verurteilt zu werden obwohl man immer nett und aufgeschlossen gewesen ist.


    Nach der Unterschriftensammlung machten wir dann dicht. Das war dann nach etlichen Beleidigungen und übergriffen die wir lächelnd hingenommen und ertragen hatten to mutch. Sogar unser Besuch beschwerte sich irgendwann über das verhalten der Nachbarn ohne die Vorgeschichte zu kennen das wir peinlich berührt im Sofa versanken :( :


    Verbarrikadiert dachten wir, wenn man usn nciht sieht udn hört reizen wir auch keinen. Aber dann hörte ich kurz vorm um die Ecke biegen wie man sich beschwerte das man ja nichts mehr sehen könne. Hatten Plissee angebracht udn nun konnte man uns nicht mehr beobachten. Und der Besuch beschwerte sich nicht mehr ob der brennenden Blicke.


    Wenn man solche Menschen als Nachbarn hat.... hat man gleich verloren. Damals habe ich verletzt tränen verloren heute sage ich mir "An solche Menschen verschwendest du keine Energie mehr!"


    Ich denke wenn es nette Menschen sind die einfach Angst haben wird ein Gespräch helfen den Knoten zu lösen.

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