Hunde und das Alleinbleiben
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- Hallo, ich hab diese Frage zwar schon bei den Lonley Barkers gestellt, aber ich frage jetzt doch im einem extra Thread. Ich habe hier im DF bisher drei Mal gelesen: diese Rasse ist bekannt dafür nicht gut allein bleiben zu können.
Das war einmal bei Rhodesian Ridgebacks (weil sie wohl sehr spät erwachsen werden, wenn ich das richtig verstanden habe)
und dann beim Pudel (weil er so stark menschenbezogen ist)
und bei Hütehunden (Collies/KHC und Bearded Collie) - eben auch durch das menschenbezogene - wurde glaube ich so begründet.Hmm..
nun.. ich dachte das Alleinbleiben ist vor allem Training, Training.. und manchmal auch irgendwie Glücksache für den Halter. Wenn ich allerdings schon im Vorraus weiß, dass es Rassen gibt, die sich schwerer tun mit dem Alleinbleiben zu erlernen bzw. dass es vielleicht Rassen gibt, die da von vorne rein etwas "gechillter" ans Üben gehen, wäre ich froh, dass schon zu wissen, bevor hier ein Hund einzieht.
Könnt ihr mir da weiter helfen? Was ist euch bekannt, welche Rassen als schwierig gelten, das Alleinbleiben zu trainieren, bzw umgekehrt.
Vielen Dank im Voraus schon mal für eure Überlegungen und Antworten,
LG Newby
- Hallo, ich hab diese Frage zwar schon bei den Lonley Barkers gestellt, aber ich frage jetzt doch im einem extra Thread. Ich habe hier im DF bisher drei Mal gelesen: diese Rasse ist bekannt dafür nicht gut allein bleiben zu können.
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Ich habe ja eine solche Rasse, aber nie Probleme mit dem Alleinebleiben gehabt.
Meiner Meinung nach KANN es helfen, wenn der Welpe nicht zu früh geholt wird, sondern erst mit 10-12 Wochen.
Generell ist eine gute Aufzucht von Vorteil. Keine Zwingerhaltung.
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Das habe ich ja noch gar nicht so mitbekommen?
Also ich habe einen Border Collie Mix und einen Collie - die Border Mix Hündin haben wir im Alter von 10 Jahren aus dem Tierheim übernommen und nie Probleme mit dem Allein-Sein gehabt, genau wie mit dem Colliekind, welches im Alter von 8 Wochen bei uns eingezogen ist.Ich dachte einfach, dass es eine Kombination aus "Erziehung/Beschäftigung" und "Besitzercharakter" ist, aber hatte das noch nie mit bestimmten Rassen in Verbindung gebracht, aber bin gespannt ob hier noch jemand was dazu sagt - würde mich auch mal interessieren, ob es da "mehr zu gibt"
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Also ich habe ja einen Pudel (gemixt mit Malteser) hier sitzen und sie ist unglaublich menschenbezogen, sie liebt es immer mit dabei zu sein aber das meiner Meinung nach wirklich alles nur eine Frage des Übens.
Ich hab recht früh mit ihr angefangen und bis heute keine Probleme damit! Kein Jammern, kein Bellen und auch kein zerstören, es klappt wirklich super und wurde eben einfach nach der herkömmlichen "Übungsmethode" gelernt, eben schön langsam. -
Ich hab mit meiner Biene hier auch ein Pudelmixelinchen sitzen.
Hab sie geholt, da war sie grad mal 8 Wochen alt - und es gab nie Probleme mit dem Alleinsein. Bis heute nicht.
Egal, ob Bossi da ist oder nicht.
Das erste Dreivierteljahr hatte ich ja nur Biene, und auch da gab´s keine Probleme. Die blieb mit 12 Wochen 6 Stunden alleine, ohne Gezeter (mein Dank an die Nachbarn, die mitgelauscht und
mit ihrem Feedback geholfen haben, wenn ich weg war :-) ) oder gar Dinge zu zerstören.Heute bleibt sie überall alleine, auch in meinem Büro (ohne daß ich die Türe schließen muß, wenn ich im Haus unterwegs bin), oder in fremden Hotelzimmern, nachdem wir grad 2 Minuten drin sind - da kann ich problemlos rausgehen. Aber sowas dauert natürlich dann, fremde Umgebungen, das muß man gesondert üben. Ich laß dann immer ne Jacke da oder so, die nach mir riecht, meist meine Gassijacke, die schmeiß ich im Hotel auf den Boden, und Hundi kann sich draufwerfen, und das Zimmer "gehört" uns. Manchmal ist es auch nur unser Gepäck- solang das dasteht, wissen die eh, ich komme wieder.
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Ich habe mit Leo hier auch einen kleinen Pudel-Mix sitzen.
Mit seinen acht Jahren ist das Alleinbleiben nun kein Problem mehr, war aber auch ein hartes Training mit immer längeren Intervallen.
Generell finde ich, dass man das nicht direkt auf die jeweilige Rasse beziehen kann. Ich finde, dass ist auch immer eine Charakterfrage - du kannst auch Pech haben mit einem Hund, der eigentlich "Alleinebleib-fähig" ist (laut Erfahrung). Prinzipiell möchte jeder Hund jeder Rasse am liebsten die ganze Zeit mit seinem Rudel zusammen sein, weshalb auch ich die Meinung vertrete, dass für ein unproblematisches Alleinbleiben vorallem gezieltes Training wichtig ist! -
Sam der ältere (Aussiemischling) kann mittlerweile super alleine bleiben. Bei ihm ist es aber antrainiert. Wir mussten es langsam aufbauen.
Finn der jüngere (Aussie-Bordermischling) konnte von Minute 1 alleine bleiben. Er ist total gelassen, hat null Trennungsängste und merkt oft gar nicht, dass ich weg war :D.
Beide können auch ohne den anderen gut alleine bleiben.Ich glaube nicht, dass du das pauschal an einer Rasse festmachen kannst. Klar, es gibt sensiblere Rassen als andere, aber es gibt eben auch sensiblere Hunde. Sam ist so ein Sensibelchen. Aber in Minischritten und viel Training hat er das alleinbleiben super gelernt.
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Mein kleiner Border Collie interessiert sich relativ wenig dafür, dass er alleine ist. Er freut sich wie verrückt, wenn wir zurückkommen, aber ob es nach 2 Minuten oder nach 4 Stunden ist, ist ihm egal.
Er freut sich auf jeden Besuch (Gassigänger, Mittagspause, ..) und legt sich am Ende vom Besuch wieder tiefentspannt auf seinem Körbchen, freut sich still auf das Leckerli, das er essen darf, wenn die Tür wieder zu ist und schläft dann vermutlich die nächsten Stunden.Abgeholt haben wir ihn mit 9 1/2 Wochen, mein Freund war ca. 2 Wochen am Stück bei ihm, dann wurde er zwar nie alleine gelassen, aber er war für ca. 3/4 Wochen mal bei mir, mal bei meinem Freund, mal bei einem Hundesitter, ... dann 6 Wochen am Stück bei mir, ab und zu mit Allein-Bleib-Übungen, aber eigentlich haben wir schnell gemerkt, dass es ihm absolut egal war...
Mit fast 5 Monaten hat sein "normales" Leben angefangen, wo alle Bezugspersonen ihrem Alltag nachgehen.
Wie gesagt: er schläft auf seinem Körbchen. Ob ich da bin oder nicht. -
Was ist euch bekannt, welche Rassen als schwierig gelten, das Alleinbleiben zu trainieren, bzw umgekehrt.
Da geb ich nix mehr drauf. Vom Tibet Terrier wurde mir auch gesagt, dass der MAXIMAL 4 Std alleine bleiben will und am liebsten eigentlich gar nicht, sondern mitnehmen ... Schlussendlich bleibt meine Hündin lieber 6 Std allein daheim und pennt, als überall mit hin zu müssen.
Also mein Fazit: Es kommt auf den individuellen Hund an und wie man selbst damit umgeht. Und nicht auf die Rasse.
Das machts jetzt leider für dich nicht einfacher.
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Ich kenne inzwischen mehrere Pointer, die Probleme mit dem Alleinsein haben. Meine ist ja auch ein Mix und es ist eine glatte Katastrophe. Ob das jetzt aber Einzelfälle sind oder eine tatsächliche Rassedisposition ist, kann ich nicht wirklich beurteilen.
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