Bauchspeicheldrüsenentzündung - Hündin übergibt sich immer wieder

  • Schön zu lesen, dass es langsam besser wird!


    Wir haben im Hundeverein auch so einen spanischen Mix.
    13 Jahre alt, klapperdürr, aber noch fit für ihr Alter.
    Die Besitzer sagen, dass der Hund immer schon so mager war. Liegt nicht am Altersabbau, sondern wohl am Rassemix.

  • Ja, vielleicht ist's bei Emma auch so wie Johanna schreibt. Sie ist gar nicht zu dünn, sondern "das gehört sich so "! :smile:


    Prima, dass es ihr gut geht ( und so auch dir...)! :gut:

  • ich danke euch für die lieben Worte :bussi: Klar liegt bei Emma viel daran dass eben mind. 50% Windhund ist,aber sie hatte die letzten 3Jahre auch immer knapp 12kg und das war ok,schlank ist sie dann immer noch. Dort wollen wir wieder hin,einfach dass sie ein wenig "Polster" hat falls es wieder zu einem Rückfall kommt.

  • Hunde sind nicht zum "Polster-"anlegen gemacht! Das sind keine Wale sondern Raubtiere die das ganze Jahr über jagen. Fett legt sich beim Hund hautsächlich um die Organe an, die ungesündeste Form des Fettvorrates.
    Muskelmasse ist wichtiger, auch da kann der Körper im Notfall von zehren.
    Schneller Fettabbau ist äußerst ungesund.

  • es geht auch nicht darum Emma übergewichtig zu füttern, sondern darum sie wieder zu ihrem normalen Gewicht zu bringen. Sie wog 3Jahre lang konstant 11,8kg, jetzt sind wir seit 3 Monaten bei knapp über 11kg. 3Jahre lang ging es ihr damit blendend,sie war immernoch schlank aber nicht knochig so dass man von jedem angesprochen wird. Die TÄ haben bestätigt dass es im Moment trotz der Rasse etwas wenig ist,sie kennen Emma seit Jahren und wissen wie sie normalerweise aussieht. An Muskeln mangelt es Emma nicht, bei ihr sieht man dass sie ein kleines Muskelpaket ist. Es geht auch nicht um eine schnelle Gewichtszunahme,sondern darum sie langfristig wieder zu ihren Normalgewicht zu bekommen.

  • So, wie melden uns auch mal wieder.


    Emma geht es zum Glück weiterhin gut. Wir haben jetzt seit ca. 14 Tagen konstante 11,6kg auf der Waage. Sie sieht wirklich wesentlich besser aus. 200g mehr dürfen es noch werden, dann ist perfekt.
    Das komische ist, sie bekommt nicht mehr Futter als die letzten 2 Monate (was ja schon viel war, aber davon hat sie ja davor nie zugenommen). Jetzt setzt es wirklich auch an.


    Der Allergietest hat uns nicht wirklich weitergebracht, sie ist nur gegen wenige Dinge allergisch, Wiesenpollen, Weizen, Rote Beete, Makrelen und Schalentiere. Für uns eigentlich nur wichtige Rote Beete und Weizen. Aber sie hat eh schon getreidefreies Futter bekommen, aber früher ist ab und an mal ein Stückchen Brot oder Brezel abgefallen was natürlich jetzt unterbleibt und bei der roten Beete muss ich mal schaun ob das in manchen MenüDosen mit drin ist. Angeblich reagiert sie auch nicht auf das Royal Canin und auf das Lupovet IBD Hyposens Futter. Obwohl gerade im Royal Canin ja Getreide der Hauptbestandteil ist.
    Im Moment ersetzte ich das Lupovet gerade durch frisch gekochte Putenbrust. Sie bekommt das Lupovet ja eh nur als Leckerlies, aber ich habe das Gefühl dass das "Aufstoßen" eventuell von diesem Futter kommt, deshalb gibt es jetzt weniger Lupovet und dafür immer wieder Putenbruststückchen als Leckerlies.


    Ich habe leider immer noch das Gefühl dass es nicht 100% in Ordnung ist, obwohl das Blutergebnis ja keine Entzündung mehr gezeigt hat.
    Wir haben keinen Durchfall, kein Erbrechen, sie nimmt zu, sie frisst gut, sie draußen fit . . . aber gerade im Büro ist sie tagsüber immer noch sehr Unruhig. Gerade nach dem Mittagspausen Gassi kommt sie fast nicht mehr zur Ruhe, alle 20min steht sie auf, steht in der Gegend rum und sieht für mich irgendwie "krank" aus. Mein Lebensgefährte, der ja mit im Büro ist, meint dass ich sie zu dieser "Unruhe" erzogen habe, weil ich, seit sie krank ist, eben sehr schnell reagiere wenn sie aufsteht, meist wurde dann ein bisschen gespielt, ein paar Tricks gemacht. Sobald ich sie Bespaße ist voll da, Schwanz oben, alles Gut. Trotzdem bleibt das ungute Gefühl. Aber ich habe auch keine Ahnung was ich noch testen lassen soll wenn ich mit ihr nochmal zum TA gehe . . . also denke ich wir warten einfach mal ab und hoffen das Beste.


    Danke an alle die hier so lieb die Daumen gedrückt haben.

  • Dieses krank sein anerzogen kenne ich leider auch. Gina braucht ja öfter nachts eine Kleinigkeit zu futtern, sonst bricht sie Schaum. Nun hat sie aber angefangen mich nachts zu wecken um ein paar Leckerli abzustauben... Und unterscheide mal nachts aus dem Schlaf gerissen ob dem Hund wirklich schlecht ist oder nur langweilig. Das hat eine ganze Weile gedauert, bis sie mich wieder mal durchschlafen hat lassen. Im Moment weckt sie mich nur, wenn ihr übel wird und nicht wenn die Aufmerksamkeit will, ich hoffe das bleibt so...

  • Hey, das klingt soweit richtig gut =) Schön, dass sie ihr Gewicht hält und keinen Durchfall und kein Erbrechen hat :hurra:


    Vielleicht hat Emma sich wirklich daran gewöhnt und ist deswegen im Büro so unruhig. Wer weiß.


    Ich drücke jedenfalls weiterhin die Daumen, dass es Emma weiterhin so gut geht =)

  • Das kenne ich auch. Corey ist fast dauerkrank (Epilepsie, Autoimmunerkrankung, Bauchspeicheldrüse, Gelenkergüsse...)
    und ich hab schon oft die Luft angehalten, wenn er mal anders schaute als sonst.


    Über die Jahre hat sich da bei ihm auch das eine oder andere Verhalten eingebürgert, was ich jetzt im Nachhinein einordnen kann. Das hab ich ihm im Grunde antrainiert.


    Achso, eins noch! Kann sie vielleicht etwas übersäuert sein? Äußert sich ja auch oft in Unruhe und tritt oft zu gleichen Tageszeiten auf... (weil man ja oft zu immer sehr ähnlichen Tageszeiten füttert).
    Mein anderer Hund Monty bekommt jetzt Säureblocker und läuft frühen Nachmittag nun nicht mehr im Kreis.

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