Agila Krankenversicherung übernimmt Kosten nicht
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Hallo,
mein Hund hatte vor wenigen Tagen einen Fremdkörper im Magen, welcher kurz vor dem Darm war. In der Klinik wurde
er in Narkose versetzt und anhand einer Endoskopie und einem kleinen "Greifarm" wurde der Ball über die Speiseröhre wieder
heraus geholt. Hierbei fielen Kosten von ca. 566,- EUR an. Ich reichte nun die Rechnung bei der Agila ein und sie wurde abgelehnt,
ohne Angabe von Gründen.Mich würde nun interessieren für welchen Fall ich diese "OP-Versicherung" abgeschlossen habe ? Denn in der Rechnung steht exakt, dass
es eine OP war. Ich für meinen Teil werde nun nochmals nachfragen und danach bei der Agila kündigen und mir eine Alternative suchen.Viele Grüße,
Alex -
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Hey,
die Kostenübernahem für eine OP an Maras Pfote zwecks Entfernung einer Scherbe wurde abgelehnt mit der Begründung "das dies keine chirurgischer Eingriff sei". Als weiteres Beispiel für "kein chirurgischer Eingriff" nannte die Dame dann genau dein Beispiel.
Die OP eines gebrochenen Beines wird dort zB. als chirurgischer Eingriff gesehen..
Du kannst ja mal berichten was du so in Erfahrung bringen konntest;)
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Da hilft nur Widerspruch einzulegen
Frag mal auf welche Begründung sie sich stützen.
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Mir wurde genau das selbe gerade gesagt. Scheinbar ist es der Agila lieber eine 2000,- EUR OP mit chirurgischem Eingriff zu zahlen. Ich werde nun, nach einem Schadenfall, innerhalb von 4 Wochen sämtliche Verträge mit der Agila kündigen.
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Na Super. ....
Da ist ein Sparbuch doch die bessere Option.
Da glaubt man abgesichert zu sein und dann bleibt man doch auf den Kosten sitzen. -
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Und beim nächsten Mal genau nachfragen, was OP heißt, zB ob das unbedingt mit Schnitt sein muss oder auch minimal-invasive Eingriffe drunter fallen, wie deiner jetzt.
Und wenn du Zeit und Muse hast, würde ich auch einer Verbrauchenschutzorganisation eine Mail dazu schreiben, Vorgang schildern, zu deren Kenntnisnahme.
Denn das ist schon arg nah an Hinterlistigkeit, finde ich, an Verbrauchertäuschung. -
Ich finde es halt irreführend, dass es "OP-Versicherung" heißt und auf meiner Rechnung steht, dass es sich um eine OP handelt. Dennoch werden keinerlei Kosten, nicht mal anteilig, übernommen. Ich habe gerade sämtliche laufenden Verträge mit der Agila gekündigt und warte mal ab ob sie sich vielleicht noch rühren oder mal nach dem Grund meiner Kündigung fragen.
Dass keine Zahnreinigung übernommen wird kann ich verstehen, aber bei einer offensichtlichen OP, das finde ich persönlich nicht Sinn und Zweck eben solch einer Versicherung und in den letzten 4,5 Jahren habe ich über 1000,- EUR bereits eingezahlt.
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Ich verweise mal hierzu auf den Thread
OP Kosten - Agila vs Uelzener (letzten beiden Seiten)
Da wurden ja scheinbar genau die beiden Fälle anstandslos übernommen von der Agila..kann man sich auf sowas wohl stützen bei einem eventuellen Widerspruch? Also auf die Tatsache, dass genau diese Fälle schon einmal übernommen wurden?
Aber da stellt sich wohl die Frage, ob die Agila irgendwann im Laufe der Zeit einfach den Begriff "chirurgischer Eingriff" enger definiert hat
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Du weißt nicht zufällig auf welcher Seite in dem Beitrag etwas darüber berichtet wird ?
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Gerade gelesen:
§9 Satz 4:Im OP-Kostenschutz ersetzt der Versicherer die Kosten einer Operation inkl. unmittelbarer stationärer und
ambulanter Nachsorge im nach Tarif und Vertrag vereinbarten Umfang. Als Operation gilt im Sinne dieser
Bedingungen ein medizinisch notwendiger chirurgischer Eingriff unter Narkose zur Wiederherstellung des Gesundheitszustandes,
bei dem die Haut und das darunterliegende Gewebe mehr als punktförmig durchtrennt werden. -
- Vor einem Moment
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