Potenzial nutzen oder Leistungsdruck innerhalb best. Rassen
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Also, man muss natürlich wissen was auf einer Prüfung gesehen werden möchte. Aber - da ich da auch grad an jemandem bastele, der eine Jagdprüfung anstrebt (Er ist auf mich zugekommen, weil er die hier üblichen Ausbildungsmethoden nicht möchte.) - und ich aber, wen wundert's
, keinen Hund jemals auf einer jagdlichen Prüfung geführt habe, hole ich mir die Infos was auf einer Prüfung wie gemacht werden soll. Aber für das Training an sich brauche ich auch keinen mehr dahinter...
Das hier meine ich.
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Hi
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Meinst du Corinna, die jemanden bei der Vorbereitung auf die Jagdprüfungen unterstützt??
Sorry, also gerade das kriegt man mit dem Wissen von ihr locker in Sachen Vorstehergefilden hin....
Ich bin froh, dass der Mensch sich an jemanden mit Kompetenz gewendet hat. Ein Vorstehhund weniger, der mit dem Gertchen und Co. bearbeitet wird
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Meinst du Corinna, die jemanden bei der Vorbereitung auf die Jagdprüfungen unterstützt??
Sorry, also gerade das kriegt man mit dem Wissen von ihr locker in Sachen Vorstehergefilden hin....
Sehe ich nicht so. Das haut nur hin, wenn der Hund wirklich nur eine Prüfung laufen soll, aber nicht wenn er wirklich jagen soll. Da ist ein Nicht Jäger einfach komplett der falsche Ausbilder ohne ihre Kompetenz als Hundetrainerin in Frage zu stellen. Da kann sie sehr viel Ahnung haben! Nur hat sie die von der Jagd nicht und da gehört dann jagdlich einiges mehr an Wissen dazu als sich gut mit Hunden auskennen.
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Keine Bange, mein befreundeter Jäger, der andere Leute anleitet und seit ewigen Jahren seine Hunde jagdlich führt, ist involviert. Ab der Stelle, wo richtig mit Wild gearbeitet wird, bin ich eh raus.
Außerdem ist der Besitzer des Hundes selbst Jäger -
Keine Bange, mein befreundeter Jäger, der andere Leute anleitet und seit ewigen Jahren seine Hunde jagdlich führt, ist involviert. Ab der Stelle, wo richtig mit Wild gearbeitet wird, bin ich eh raus.
Außerdem ist der Besitzer des Hundes selbst JägerDann will ich nichts gesagt haben! :) Dann ist alles so wie es sein sollte!
Das der Führer Jäger ist davon bin ich aber ausgegangen.
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Ganz so krass würde ich das nicht sehen. Arbeit am Wild kann und darf Corinna eh nicht machen, da muss also noch jemand vom Fach dabeisein. Aber Grundgehorsam erarbeiten und Apport aufbauen - also reine Grundlagenarbeit, warum nicht?
Genauso kann ich (mit einem entsprechenden Händchen) einem Retriever oder Spaniel in Eigenregie eine Grundlausbildung und -erziehung angedeihen lassen. Inklusive beginnendes Dummytraining, wenn ich mich gründlichst informiert habe. Soweit stimme ich Liv zu in ihrer Relativierung. Dass danach beim Fachausbilder nur noch Feinheiten notwendig sind, ist natürlich Unsinn und beruht auf Unkenntnis der Anforderungen, da braucht es wie schon gesagt noch einiges mehr. Und man muss damit rechnen, viele Fehler zu machen, die ein erfahrener Ausbildner vermieden hätte.
Andererseits ist nicht jeder fachspezifische Trainer das Gelbe vom Ei. Sehe ich auch an meinem Fach, dem Mantrailing. Genauso wie beim Dummytraining gibt es da je nach Gegend lokal nur recht zweifelhafte Angebote. Kann mir gut vorstellen, dass das auch bei Ausbildern für Jagdgebrauchshunde sehr durchzogen ist....
Gehe ich lieber zu so einem Krauter, oder probiere ich es selber im Bewusstsein, Fehler zu machen, oder tue gar nix mit dem Hund, um keine Fehler zu machen?
Ich habe es autodidaktisch probiert, und natürlich auch viele, viele Fehler gemacht. Aber ich habe irre viel gelernt dabei. Rhian war meine Lehrmeisterin, ihr Potenzial konnte ich dadurch nie realisieren, aber ich habe auch viel richtig gemacht.
Eine echte jagdliche Ausbildung kann man natürlich nicht machen ohne entsprechend erfahrene Leute an der Seite, da stimme ich dir zu. Aber Vorbereitung schon. Eine mir bekannte Clicker-Trainerin hat den intensiven Kontakt zu Jägern gesucht, ihren eigenen TS-Jagdhunden zuliebe, und denen ihrer Kunden. Denn sie hat erkannt, dass es ohne Fachwissen nicht geht, und anlesen ist nicht alles. Nun macht sie den Jagdschein, was sie eigentlich gar nie vorhatte...
Edit: hab gerade gesehen, dass es ist wie vermutet.....
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Ich habe es damals alleine versucht mit nen paar Seminaren - und durfte dann mit 1,5 Jahren nochmal alles neu aufbauen. Das kann man machen, aber es ist eben nicht gerade ideal und kostet noch mehr Zeit, Geld und Nerven als wenn man es gleich gescheit macht. Und meine Hündin war weder mein erster Hund, noch bin ich bzgl. Training von Tieren unerfahren.
Das sind deine ERfahrungen. Und die respektiere ich absolut.
Aber ICH schreib, das jemand, der Hundeausbildung VERSTANDEN hat, durchaus einen jungen Hund so ausbilden kann ich den ersten 1,5 Jahren (um mal eine Zahl zu nennen), dass dieser Hund für eine Ausbildung in welchem Bereich auch immer, nicht VERSAUT ist.
Ich habe nirgends von speziellen Dingen geschrieben, sondern hier einer Hundehalterin, die zumindest den Anschein erweckt zu wissen was sie tud, zugetraut, den jungen Hund nicht zu versauen.
Versauen kann man mit schlechtem Training viele Hunde. Wer denkt eine Sportprücfung für die BH bringt einen Hund auf die Spur zum "Jagdtgebrauchshund" dem würde ich gar nicht zutrauen zu wissen, was er da tud...
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Aber ICH schreib, das jemand, der Hundeausbildung VERSTANDEN hat, durchaus einen jungen Hund so ausbilden kann ich den ersten 1,5 Jahren (um mal eine Zahl zu nennen), dass dieser Hund für eine Ausbildung in welchem Bereich auch immer, nicht VERSAUT ist.
Liest du überhaupt was die anderne und ich geschrieben haben? Gerade der Dummysport ist so komplex, dass man durchaus viel versauen kann - auch mit Erfahrung in der Ausbildung von Tieren.
Genauso kann ich (mit einem entsprechenden Händchen) einem Retriever oder Spaniel in Eigenregie eine Grundlausbildung und -erziehung angedeihen lassen. Inklusive beginnendes Dummytraining, wenn ich mich gründlichst informiert habe. Soweit stimme ich Liv zu in ihrer Relativierung. Dass danach beim Fachausbilder nur noch Feinheiten notwendig sind, ist natürlich Unsinn und beruht auf Unkenntnis der Anforderungen, da braucht es wie schon gesagt noch einiges mehr. Und man muss damit rechnen, viele Fehler zu machen, die ein erfahrener Ausbildner vermieden hätte.
Nochmal für dich - es ist ein riesiger Unterschied, ob ich meinen Hund nur auf einer Dummy A führen will, oder auf Workingtests. Bei letzterem ist die Fleißarbeit am Anfang der Schlüssel zum Erfolg.
Mein Hund lief Fuß, mein Hund apportierte - aber eben nicht richtig korrekt für Dummy aufgebaut und durchgearbeitet. Die Linings waren nicht 100%, die Rückwege erst recht nicht, die Abgabe war nicht richtig sauber usw. Die Arbeit habe ich hier auch daheim gemacht - aber wie es danach aussehen soll und in welche EInzelschritte ich den Apport zerlege und warum dies und das wichtig ist - das habe ich mir zeigen lassen. Gerade wenn man noch nie einen Hund für Dummy aufgebaut hat, dann sind es genau diese Kleinigkeiten, die einem eben hinterher fehlen.
Andererseits ist nicht jeder fachspezifische Trainer das Gelbe vom Ei. Sehe ich auch an meinem Fach, dem Mantrailing. Genauso wie beim Dummytraining gibt es da je nach Gegend lokal nur recht zweifelhafte Angebote. Kann mir gut vorstellen, dass das auch bei Ausbildern für Jagdgebrauchshunde sehr durchzogen ist....
Das kann ich leider bestätigen ... ich bin bis zu 400km meinen Trainern gefahren (einfach) - aktuell habe ich das Glück, dass ein Trainer hier in die Ecke gezogen ist und ich somit nur 60km einfach habe. Daher gönne ich mir aktuell auch 2 Trainings im Monat zzgl. einem Workingtest und meisten noch einer weiteren Prüfung/Veranstaltung. Damit bin ich fast jedes Wochenende mit den Hunden unterwegs - es ist mein Hobby und ich liebe es
@AnjaNeleTeam - bei Bedarf kann ich dir gerne ein paar Trainer nennen - allerdings sind die alle von dir mind. 110 km entfernt.
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Ich habe jetzt nicht alles gelesen ...
Ich habe einen Sheltie und werde immer wieder mal gefragt, warum ich kein Agility mache. Die Rasse sei doch so gut geeignet dafür und die Hunde seien soooo schnell. Ich war einmal im Training bei der Hobbygruppe und sie wollten mich sofort in die Turniergruppe stecken. Bei einem Sheltie nimmt man anscheinend an, dass man gleich Turniere gehen will. Ich durfte in der Hobbygruppe bleiben, kam aber sowieso nie wieder. Mein Sheltie war viel zu nervös, hat die ganze Zeit gekläfft und war extrem gestresst. Wir haben dieses Thema also wieder ad acta gelegt.
Außerdem geht man bei einem Sheltie davon aus, dass er unzählige Tricks kann. Ja, ein paar kann meine Hündin, aber nur zum Spaß.
Ich frage mich immer, warum manche Leute so sehr damit prahlen müssen, wie toll ihre Hund nicht sind. "Erst ein halbes Jahr und der Hund kann schon 20 Tricks" und "mit dem Agilitytraining haben wir auch schon begonnen." Anscheinend brauchen diese Leute sehr viel Anerkennung von anderen.
Ich habe einfach viel Wert auf Ruhe und Alltagstauglichkeit gelegt. Und ich finde schon, dass ein stressiges Agilitytraining sich negativ auf die Alltagstauglichkeit auswirken kann.
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Das ist ja fast eher etwas off-Topic, aber das ein reizempfänglicher, sensibler Hund in der ersten Agi-Stunde auf einem völlig neuen Platz mit fremden Hunden in einem gewissen Erregungslevel Stress zeigt, ist ja erst mal nichts, was bedeutet, dass dein Hund in den nächsten Stunden sich nicht ganz anders gezeigt hätte. Agi (Tricks, whatever) gibt dem Hund ja auch Selbstbewusstsein (Aufgaben lösen, sich selbst vertrauen, Körpergefühl entwickeln...) und schweißt das Team Mensch-Hund zusammen. Das
"Ich habe einfach viel Wert auf Ruhe und Alltagstauglichkeit gelegt. Und ich finde schon, dass ein stressiges Agilitytraining sich negativ auf die Alltagstauglichkeit auswirken kann."
wollte ich gerade so nicht stehen lassen. Denn das eine hat so nichts mit dem anderen zu tun, finde ich
. Dein Hund war ja gestresst in der neuen Situation, mit so etwas umgehen lernen ist ja eigentlich lernen für den Alltag (Smilla ist definitiv sehr alltagstauglich, das trotz Hundeverein...; ist vielleicht auch beim Sheltie dann einfach eine Typfrage?)
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