Potenzial nutzen oder Leistungsdruck innerhalb best. Rassen
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Jojo81:
Du brauchst für mich nicht extra wiederholen, was du bereits geschrieben hast, ich bin des Lesens zund Verstehens durchaus mächtig.Ich habe nicht geschrieben, dass man so innerhalb kürzester Zeit in die obersten Wettbewerbsklassen gelangen kann, aber es gibt auch andere Leute mit moderateren Ambitionen. Und ich habe NUR von Grundlagen gesprochen, nicht vom Aufbau. Dass man unweigerlich Fehler machen wird, habe ich auch erwähnt.... Kostet natürlich Zeit, das wieder auszubügeln.
Klar, wenn man schon aus dem ersten Hund in kürzester Zeit eine perfekte Apportiermaschine machen will, braucht man einen Spezaltrainer von Welpenbein an. Wie bei jedem anderen Spitzensport auch. Aber manche Leute haben andere Prioritäten.
Ich bin froh, herrscht bei den Spaniels noch Aufbruch- und Pionierstimmung, und noch nicht so der Perfektionismus eines ausgefeilten Prüfungsbetriebes. Bin gespannt, im September mal bei einem Workingtest zuschauen zu können.
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Hi
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Jojo81:
Du brauchst für mich nicht extra wiederholen, was du bereits geschrieben hast, ich bin des Lesens zund Verstehens durchaus mächtig.Ich habe nicht geschrieben, dass man so innerhalb kürzester Zeit in die obersten Wettbewerbsklassen gelangen kann, aber es gibt auch andere Leute mit moderateren Ambitionen. Und ich habe NUR von Grundlagen gesprochen, nicht vom Aufbau. Dass man unweigerlich Fehler machen wird, habe ich auch erwähnt.... Kostet natürlich Zeit, das wieder auszubügeln.
Klar, wenn man schon aus dem ersten Hund in kürzester Zeit eine perfekte Apportiermaschine machen will, braucht man einen Spezaltrainer von Welpenbein an. Wie bei jedem anderen Spitzensport auch. Aber manche Leute haben andere Prioritäten.
Ich bin froh, herrscht bei den Spaniels noch Aufbruch- und Pionierstimmung, und noch nicht so der Perfektionismus eines ausgefeilten Prüfungsbetriebes. Bin gespannt, im September mal bei einem Workingtest zuschauen zu können.
das war nicht auf dich bezogen, ich habe dich nur zitiert, um liv klar zu machen, dass mehrere Leute mit Sachverstand das so sehen. Ich stimme dir in allen Punkten zu!
Bei uns war der Grund für den Neuaufbau übrigens nicht die Teilnahme an Workingtests - meine Hündin ist stark schussempfindlich und zeigte andere Unsicherheiten, die Arbeit hat sie aufgefangen. Aber auch dafür brauchte ich wasserdichte Basics, sonst hätte der Weg nicht funktioniert. Die reproduzierbare Stresssituation auf Workingtests war am Anfang Teil des Trainings. Dass wir heute erfolgreich an sowas teilnehmen, war nie abzusehen - freut mich aber umso mehr.
Ich würde aber heute jedem raten auf die Basics besonders viel Wert zu legen - gerade bei so sensiblen Rassen wie der Curly oder Chessie. Das hat nichts mit Apportiermaschine zu tun, sondern es vermeidet Stress und Frustration bei Hund und Hundeführer.
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Ich finde es schon wichtig, daß ein "Spezialist" auch das tun darf wozu er gezüchtet wurde. Auf welche Weise und in welchem Maß sollte, meiner Meinung nach, ganz vom jeweiligen Team abhängig sein.
Till wird zwar nicht jagdlich geführt, aber wir bieten ihm trotzdem viel Gelegenheit seiner Passion, der Nasenarbeit, auf anderer Weise nachzugehen. Zum Beispiel beim Mantrailen, beim Apportieren oder bei Suchspielen jeglicher Art.
Im Grunde darf er trotzdem bei uns das sein, was er ist, nämlich ein Jagdhund und Nasenspezialist, nur das wir uns darauf geeinigt haben, daß gewisse Dinge eben nicht gejagd werden und auf Abruf sofort Schluß ist.
Auf diese Weise kommen wir alle zusammen sehr gut klar.
Was die Art und das Ausmaß angeht, denke ich, sollte man einfach seinem Bauchgefühl vertrauen und somit das richtige Maß für sich als Team zu finden.LG
Franziska mit Till
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Liest du überhaupt was die anderne und ich geschrieben haben? Gerade der Dummysport ist so komplex, dass man durchaus viel versauen kann - auch mit Erfahrung in der Ausbildung von Tieren.
Dein erster Labrador ist 2010 geboren...
Hast du vorher schon Hunde ausgebildet?
Du verstehts in deiner Arroganz gar nicht, was ich schreibe. Nicht ICH verstehe falsch, denn die sachlich und fachlichen Inhalte lese ich gerne, sondern du hast die Augen zu.
Mir ist das wurscht. Du verbaust dir Wege, wenn du nur deinen Weg als den einzig wahren siehst. Und auch das ist mir wurscht.Und um es mal mit Corinnas Worten zu sagen:
ZItaT:
"Mir ist wurscht, ob du mich scheisse findest."Quelle: Dogforum
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Aber um mal aufs Thema zurück zu kommen:
Von diesem Konkurrenzdenken muss man sich los machen - da spielen so viele Dinge rein - Erfahrung, Trainingsmöglichkeiten, Hundeführertalent, Anlagen des Hundes usw.
Es ist spannend, auf diesen Treffen zu schauen, wie die einzelnen Hunde arbeiten, wie sie sich geben, sich selber ein Bild zu machen wie andere ihre Hunde ausbilden usw. Und dann muss man sich selber ein Ziel setzen - unabhängig von anderen. Ich war bei den Chessies in einem Jahr dabei ohne dass mein Hund gearbeitet hat - aber ich habe so viele Tipps bekommen, Freunde gewonnen und soviel mitgenommen - für mich und meine Hunde, dass es einfach nur klasse war.
Ich werde Ende September vermutlich bei dem Curly-Treffen dabei sein - ob Amelie da aber auch apportieren wird, dass kann ich noch nicht sagen - die hat derzeit so viel bunte Knete im Kopf ... Aber ich finde es interessant sich auszutauschen - von Bylvie weiß ich, dass viele die gleichen Fehler machen - Hunde ähnliche Probleme mitbringen und dann die unterschiedlichen Lösungsansätze zu erfahren, dass zeichnet für mich solche Treffen aus.
Bei den Chessies ist es z.B. bei erfahrenen Leuten usus, dass der Hund im ersten Jahr nur aus der Hand gefüttert wird.
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Den Gedanken sich vom Konkurrenzdenken ein Stück weit zu befreien und sich eigene Ziele zu setzen die zum Hund und einem selbst passen finde ich sehr gut. Entscheidend ist für mich auch genau das was dem entsprechendem Hunde-Menschteam gut tut.
Ich genieße den Austausch auf Beagletreffen auch immer sehr und finde es toll sich das für sich passende heraus zu suchen.@Jojo81
Du schriebst Amelie hat momentan so viel "bunte Knete" im Kopf. Das könnte ein Anzeichen sein, daß sie allmählich in das Alter kommt in dem sich ernsthafte Arbeit braucht und ihr beispielsweise Apportieren gut tun würde. Die "bunte Knete" also ein Ausdruck von Unterforderung ist. Ob das bei Amelie der Fall ist kann ich natürlich nicht einschätzen, ich kenne euch ja nicht. Aber ich wollte dir das, ganz Wertfrei, einfach einmal als Gedankenanstoß mitgeben.LG
Franziska mit Till
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Ja bei Leo merke ich nun auch, dass er viel Energie hat und was zu tun braucht.
Ich hoffe am Wochende auf einige Tipps.Für eine Trainingsgruppe ist die Voraussetzung, dass der Hund den Komm- und den Sitzpfiff kann, deshalb hab ich das heut mal getestet. Nach 3x hat er es einigermaßen kapiert, wird nicht mehr lang dauern, bis er es ohne verbales Kommando kann. Interessanterweise hat Janosch es sofort gecheckt, total cool!
Voran haben wir heut auch kurz geübt. Macht er gut, allerdings ist das Bringen echt so ein Problem, aber das wird noch wenn ich mal weiß wie ich ihm das schmackhaft mache. -
@Jojo81
Du schriebst Amelie hat momentan so viel "bunte Knete" im Kopf. Das könnte ein Anzeichen sein, daß sie allmählich in das Alter kommt in dem sich ernsthafte Arbeit braucht und ihr beispielsweise Apportieren gut tun würde. Die "bunte Knete" also ein Ausdruck von Unterforderung ist. Ob das bei Amelie der Fall ist kann ich natürlich nicht einschätzen, ich kenne euch ja nicht. Aber ich wollte dir das, ganz Wertfrei, einfach einmal als Gedankenanstoß mitgeben.Sie wird gearbeitet
Wir arbeiten täglich an den Basics - dieser Hund ist erst seit Ende Februar bei mir und lernt alles gerade Schritt für Schritt, bis die Puzzleteile zu einem Apport zusammengefügt werden können, dauert es aber sicher noch 1 oder 2 Monate. Bis dahin lernt sie eben alles einzelnd - Einweisen auf Futterschüsseln, Halten, Tragen, Abgabe, Fuß laufen usw. Und sie lernt sich zu konzentrieren, zu warten und so weiter. Das Konzentrieren ist ihre größte Baustelle - da sie eben als Junghund nie gelernt hat zu lernen.
Anja, und wenn du das Voran mit Futterschüsseln machst? Amelie bringt zwar, aber neigt zum rumkaspern mit dem Dummy - ich trenne das deshalb - Dummy gibt es nur im 1m Bereich um mich rum, alle anderen Basics über ich ohne Dummy sondern mit Ball/Futter usw.
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@Jojo81
Ah, ok. Wie gesagt, es war auch nur als Gedankenanreiz gemeint.
Till uns ich sind eher unvermittelt zum Apportieren gekommen. Mir war gar nicht so bewußt, daß Beagle so gerne apportieren. Ich wußte zwar um ihre Jagdleideschaft und ihre Passion für die Nasenarbeit, aber daß Apportieren zu dem gehört, was ein Beagle gerne tut war mir nicht so klar.
Als Till 3 Monate alt war begann er mir das Apportieren anzubieten und ich habe das dann aufgegriffen. Dem entsprechend delittantisch habe ich das Ganze dann auch aufgebaut.
Allerdings habe ich trotzdem für uns klare Ziele definiert und diese verfolgt und haben uns ständig weiter entwickelt und tun es auch heute noch. Zu dem macht es uns einen riesen Spaß.LG
Franziska mit Till
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