Welpe und Baby

  • @ Silentbob


    ich freue mich gerade total. Finde es super, daß Ihr nun doch überlegt, einen erwachsenen Labbi zu holen. Ich denke mal, Ihr spart Euch damit viele Nerven und auch viel Zeit.Ich weiß nicht, ob es sowas wie "Labradore in Not" gibt. Schaue einfach mal im Internet. Sicherlich kannst Du auch da einen etwas älteren Labbi bekommen.


    na dann, fröhliche Suche
    wünscht Christine

    • Neu

    Hi


    hast du hier Welpe und Baby* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Ich habe nun zwar nicht alle Beiträge gelesen, möchte aber trotzdem noch mal meine Erfahrungen zum Thema schildern:


      Unsere vorherige Hündin haben wir bekommen, als mein Sohn gerade 4 Wochen alt war. Der Zeitpunkt war mehr oder weniger überraschend und nicht freiwillig, da bei unserer Hündin Krebs diagnostiziert wurde und sie die darauffolgende OP nicht überlebt hat - nach einigen Tagen kam also der Welpe ins Haus.
      Welpe und Baby hab ich persönlich als absolut machbar und stressfrei empfungen, das das Kind im Alter von 4 Wochen hervorragend schlief (und das beinahe den ganzen Tag lang), es war Hochsommer und wir waren beinahe den ganzen Tag draussen. Ich konnte wunderbar mit Hund und Kind im Kinderwagen spazierengehen, nachts nach den Stillzeiten mit dem Hund rausgehen - es hat einfach absolut gepasst und ich habe es als sehr angenehm und entspannt empfunden.


      Leider durfte unsre Kira nur 4 Jahre alt werden und so haben wir im Dezember wieder einen Welpen bekommen, unser Kind ist inzwischen 4,5 Jahre alt. Und ich sag es ganz ehrlich - dieses Mal gehe ich beinahe auf dem Zahnfleisch, obwohl sich rein von der Zeit her nichts geändert hat, im Gegenteil, an den Vormittagen bin ich sogar mit dem Hund alleine und hab alle Zeit für ihn. Und trotzdem ist es viel, viel anstrengender als beim letzten Mal :shock:


      Ich denke also, man kann hier nicht generelle Aussagen treffen und die eine oder andere Vorgehensweise verteufeln - es kommt einfach absolut auf die persönlichen Umstände und Vorgaben an.
      Allerdings ist mir eines aufgefallen: Die Entscheidung sollte derjenige treffen, der mit Kind und Hund zuhause ist ! An demjenigen bleibt der Großteil der Arbeit und Verantwortung hängen, silentbob - bist du den ganzen Tag zuhause oder deine Frau ?
      Wenn sie es ist, dann lass es sie entscheiden ;)


      Für mich würde sich die Frage nach einem Welpen oder erwachsenen Hund nicht stellen, beide erfordern viel Arbeit, stellen aber den Besitzer vor verschiedene Anforderungen, die meiner Meinung nach bei einem erwachsenen Hund nicht unbedingt leichter sind.


      LG
      Stefanie

    • Zitat

      @ Silentbob


      ich freue mich gerade total. Finde es super, daß Ihr nun doch überlegt, einen erwachsenen Labbi zu holen. Ich denke mal, Ihr spart Euch damit viele Nerven und auch viel Zeit.Ich weiß nicht, ob es sowas wie "Labradore in Not" gibt. Schaue einfach mal im Internet. Sicherlich kannst Du auch da einen etwas älteren Labbi bekommen.


      na dann, fröhliche Suche
      wünscht Christine


      Es gibt Retriever-in.Not.de

    • Ich habe mir damals als mein Sohn 1,5 Jahre alt war auch einen Welpen angeschafft. Das war auch nicht einfach. Heute habe ich mir einen erwachsenen Hund genommen, den Stress wollte ich mir nicht mehr antun.
      Meinen Diego habe ich bekommen da war er 1,5 Jahre und hatte schon eine Hundeschule besucht . Er war ein richtiger Glücksgriff. Ich habe es bis heute nicht bereut. Ich würde jederzeit wieder ein älteres Tier nehmen.


      LG Anette

    • nur überflogen, aber..
      ich finde es zum piepen, das es anscheinend für 80% der foris nicht möglich ist, hund /welpe und baby /kleinkind/kind zuhaben.


      har har, dann existieren wir ja quasi schon garnicht mehr, oder sind total assi, weil wir 2 kleine kidner und 1 kleinen /jungen hund haben.


      schade, das es für viele nur so oder so gibt,,


      nur mal so am rande.

    • wir haben unseren welpen bekommen da war mein sohn 9 monate alt..ich ging mit den welpen raus wenn mein sohn schlief oder habe ihn (meinensohn) in den laufstall gesetzt..am anfang muss ich erlich sagen fande ich es anstrengent weil unser hund alle 40 min. raus musste..aber jetzt wenn ich die beiden spielen sehe empfinde ich es als goldrichtig das wir es damals so gemacht haben..aus dem gröbsten sind wir jetzt raus.. :flehan: ..
      unser labbi goldenmix ist jetzt 8 monate alt..

    • das war doch mal ein guter Einwurf oakfarm :gut:


      bisl offtopic jetzt aber muss ich mal loswerden;


      Ich finde daß viele Menschen einfach von sich ausgehen, von dem was sie bewältigen und nicht bewältigen können. Da gibt es denn auch ne ganze Reihe von Usern die noch nicht einmal die selbe Situation haben - Welpe und Kleinkind - sondern spekulativ argumentieren.


      Den Vergleich zu sich selbst hat man auch erst mal nur. Es ist eine Sache Erfahrungen zu schildern - sei es positive oder negative.
      Eine andere Sache ist es einen User vehement von irgendetwas überzeugen zu wollen. Ich glaube daß wir es hier mit einem erwachsenen User zu tun haben der sich die Mühe macht um nach einem speziellen Rat in diesem Forum zu fragen. Und so unselbsständig und unverantwortlich hört sich silentbob für mich nicht an.


      Es soll auch Leute geben die Vieles unter einen Hut bekommen und alle Beteiligten happy dabei sind. Das gibts - das hab ich auch schon gesehen. Und warum soll man sich dann in den Weg stellen?


      Planen ist super und wird doch hier in vollen Zügen gemacht. Das auch mal Unvorhergesehenes geschieht ist klar und passiert wohl jedem von uns und auch den besten Planern :wink:


      Ich kann nur alles Gute und viel Spaß bei dem energetischen Vorhaben wünschen :)

    • Judith :gut: super Antwort.


      Was ich immer wieder ungehörig finde ist, dass es hier Menschen gibt, die ihre Meinung anderen aufzwingen wollen.


      An den Threadstarter meine Hochachtung, bei so vielen persönlichen und unsachlichen Angriffen, weiter so sachlich zu antworten. Echt klasse :gut: .


      Ich hoffe, Ihr findet den richtigen Hund für Euch und Eure Vorstellung über eine glückliche Familie mit Kind und Hund geht in Erfüllung. Ihr werdet es schon meistern.


      LG
      Ulli

    • apportieren :
      wir apportieren mit dem futterbeutel...das heisst JEDE mahlzeit...das heisst bei nem welpen 3mal täglich.
      hundeschule 1mal pro woche ca 2stunden.
      das erlernte in der hundeschule üben:täglich mehrmals.
      wird er ältet,kommt fährtenarbeit dazu.
      außerdem zu hause nette suchspielchen mit apportierübungen.
      leinenführigkeit eigentlich jedesmal wenns raus geht.
      bei nem labbi ganz super toll(über 30 kilo zerren an dir,auch nett wenn du es nicht erwartest und er zieht mal aprupt).


      bei den fragen die du hier gestellt hast,gehe ich davon aus das du dich noch nicht so wirklich über die ausbildung,erziehung und haltung von labradoren erkundigt hast.
      mag ja sein das du im groben über hundhaltung informiert bist aber es gibt genügend lektüre und hundeschulen die dir das grundlegende wissen vermitteln können BEVOR der hund ins haus kommt!
      es ist ein komplexes zusammenspiel aller übugen der hundeerziehung an sich und im speziellen des labradores...und das wissen dazu sollte man sich vorher aneignen.
      hat man sich dann damit intensiv beschäftigt,kommt die erkenntnis von ganz alleine ob man solch ein leben führen will.


      ahja...dan noch die sache mit den familienmitgliedern...eigentlich von allen hier auch schon toll beantwortet.
      nochmal:
      selbst wenn zwei menschen sich einig sind hund,kind,haushalt und was weiss ich nicht noch alles wären gleichzeitig auf zwei schultern zu verteieln...das klappt nur in der theorie...es sei denn die milliönchen stapeln sich auf dem konto und keiner von beioden ist gezwungen einige zeit des tages damit zu verbringen die brötchen nach hause zu schaffen.


      aber bei kindern und teenies ist es ja auch so...man erzählt ihnen von seinen eigenen erfahrungswerten aber glauben tun sie es erst wenn sie es selbst durch haben um es dann wieder ihren kindern zu erzählen..die dann wiederum auch die ohren auf durchzug stellen.


      seis drum,das leben besteht daraus erfahrungen zu sammeln...viel spass dabei.


      @ alle die es nicht gut finden das abgeraten wird:
      natürlich kann man mit baby und welpe glücklich werden und alles klappt super...aber nur wenn man sich auch über die negativen seiten im klaren ist und ich finde nix anderes haben die foris hier versucht zu erklären.
      und beim ersten kind und ertem welpen hat man halt nur theorie,guten willen und die erfahrungen der anderen.
      und die erfahrung zeigt nun mal das es stressfreier mit einem kigakind als mit einem baby ist.


      lieber gruß sun(mutter von 5kindern,frau eines beruftätigen mannes und halterin 1 labbis)

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