Welpe und Baby
-
-
nein mache ich definitiv nicht. kann ich die hoch und heilig versprechen.
die letzten beiträge waren bewußt etsa salopp formuliert.
wir sind uns der veranwtortung sowie der bealstung bewußt und haben lange lange überlegt.... -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
na dann frohes und gutes gelingen
-
Vielan Dank
-
ich denke ihr packt des schon wie ich schon schrieb ich denke das größte problem wär das verhalten zwischen hund und katze vorallen wenn die katze ne kleine zicke ist
-
Also ich finde die Antwort eigentlich recht einfach.
Mal abgesehen davon, dass es NATÜRLICH wahnsinnig viel Arbeit sein wird. ABer dessen seid ihr euch bewusst.Bei uns wird es in knapp 2 Monaten der Fall sein, dass unser Baby kommt. Unser Hund ist allerdings schon 11 Monate alt, dennoch ist die Situation für ihn auch völlig neu.
Wir haben nur den Vorteil, dass er Babys schon kennt und weiß, dass er bei denen nicht so stürmisch sein darf.
Wir unterbinden alles Verhalten, was nicht erwünscht ist ( also auf das Kind los stürmen , an sein Spielzeug gehen etc. ) mit einem bestimmen "Nein" und wenn er lieb ist und ruhig wird er sofort überschwenglich gelobt, am besten noch mit Leckerchen.
Unser Hund darf schnuppern, auch an allen Babysachen , er darf auch ins Kinderzimmer ( noch ist es ja unbewohnt ) , wir wollen ihn nicht gänzlich ausgrenzen. Dennoch muss er wissen, wie weit er gehen darf.
Ich denke, ihr müsst eure Augen zu Anfang überall gleichzeitig haben... :sport:
Ich wünsche euch viel Erfolg!!!
LG Melanie -
-
wie ist denn das eifersuchtsverhalten bei hunden,w enn ein neues kind dazu kommt?
habt ihr euch damit schon auseinandergesetzt? -
Hallo SilentBob,
ich denke, dass es im Vorhinein einfach wichtig ist, schon möglichst viel darüber zu wissen, wie man Hunde am Besten erzieht. Denn wenn man die Technik des "Wie" raus hat, kann man sie anwenden, egal auf "Was"!
Kauf Dir einige Bücher zum Thema (z.B. "So lernt mein Hund" von Sabine Winkler, "Clickertraining für Welpen" oder "Clickertraining für Hunde" von Martin Pietralla, "positiv Bestärken" von Karen Pryor und vielleicht noch ein bißchen was zur Rasse. Und lerne, wie man lehrt! :freude:
Auch solltest Du schon im Vorfeld eine geeignete Hundeschule aussuchen. Da gibt es extreme Qualitätsunterschiede. Die Schule sollte ebenfalls mit Positiver Bestärkung arbeiten und auf jegliche Positive Bestrafung verzichten (dazu zähle ich auch Sachen wie Trainingsdisks, Sprühhalsbänder, Klapperdosen und ähnlichen Unfug!) - Wähle lieber eine, zu der Du einen weiteren Anfahrtsweg hast und die etwas teurer ist, als eine "billig-nah" Lösung, die zwar vorgibt "positiv" zu erziehen, die bei aufkeimenden Problemen aber nicht kompetent genug sind, auf o.g. "Hilfsmittel" zu verzichten.
Tips zum Thema:
Der Welpe sollte von klein auf lernen, dass Hund sich, auch nach heftigem Spiel, gaaaanz schnell "ent"-regen kann. Dazu solltest Du, sobald Du ihn hast, ein Entspanungssignal konditionieren (wie das geht, findest Du über die Suchfunktion - ich habe das schon in mehreren Beiträgen beschrieben).
Nützlich sind auch sicherlich Übungen wie "geh auf Deine Decke", wenn Hundi mal gerade zu aufdringlich wird, denn damit kannst Du ihn schnell ohne Handgreiflichkeiten vom Ort des Geschehens entfernen.
Dazu gehören dann natürlich auch "Bleib"-Übungen, damit Hund an einer gewissen Stelle dann auch liegen bleibt.
Bei meinem Hund ist das eine spezielle Decke - frei nach "My home away from home!" ist diese Decke sein Bett, egal wo sie liegt! Wenn Du also möchtest, dass Der Hund "dabei" ist (egal wobei und wo) - gewöhn ihn an eine Decke, die Du "schmusedeckenmäßig"über da hinlegst, wo Du Hund "ablegen" willst, wenn er "dabei" ist.
Du solltest den Hund auch von Welpenbeinen daran gewöhnen, dass er sich überall anfassen läßt, auch von oben auf den Kopf oder plötzlich von hinten oder in den Ohren und an den Ohren ziehen (natürlich vorsichtig) - wenn der Hund das "Handling" auf Grund von Assoziation mit Leckeressen positiv verknüpft hat, wird er sich nicht erschrecken, wenn mal eine unkoordinierte Kinderpatschhand in seinem Gesicht landet.
Auch auf laute Geräusche sollte er früh konditioniert werden. Denn die Felllos-Babys schreien ja schon mal sehr laut und ausdauernd...Wächst das Kind und fängt an sich selbstständig bewegen - auch dieses unkoordinierte rumzappeln angenehm belegen.
WEnn das Hundi von Anfang an quasie mit Kind aufwächst dürfte das zwar sehr anstrengend für die Erziehungsberechtigten sein, aber mit Planung, Organisationstalent und erzieherischen Fähigkeiten sollte das doch machbar sein. Es soll auch Eltern gegeben haben, die Kinder wie Orgelpfeifen "gemacht haben" und die alle vernünftig großgezogen haben...
-
Danke für die Antwort.
Kennst Du zufälligerweise eine gute Hundeschule im Raum Frankfurt-Rüsselsheim.
Die Bücher werde ich mir besorgen.
-
Das mit der Decke handhaben wir genauso...bei Mücke muss es nichtmal seine eigene sein, wenn wir weg fahren auf ein SEminar oder so nehmen wir auch seine eigene mit, ansonsten reicht ihm ein großes Handtuch um ihm zu signalisieren, dass dort sein Platz ist.
Wenn wir auf Besuch sind, ist das schon eine super Sache.Das "Bleib" finde ich auch sehr sehr wichtig! Mücke ist halt recht groß und schwer, den kann man nicht mal eben zur Seite schieben.
Ich mach mir ehrlich gesagt keine Sorgen wegen der Eifersucht, obwohl wir ständig darauf hingewiesen werden.
Der Hund nimmt teil an unserem Leben und auch am Baby. Alles, was neu angeschafft wird, darf er untersuchen und beschnuppern, wie es normal in einem Rudel ist. ( sag ich jetzt mal so platt).Manche Sachen sind tabu, aber meine Nichte hat er auch schon abgeschlabbert ( die kann jetzt grad laufen und die kennt er auch von Anfang an...) und die lebt auch nocht.
Ich denke, wenn der Hund nicht ausgegrenzt wird und teilhaben darf, dann kommt auch keine Eifersucht auf. Meine simple Theorie. Natürlich ist es immer einfacher, den Hund irgendwo wegzusperren wenn er im Weg ist, anstatt mit ihm Bleib oder Geh auf deine Decke zu üben, ist aber nicht meine Philosophie.
Alles Liebe
Melanie -
Zitat
ich denke ihr packt des schon wie ich schon schrieb ich denke das größte problem wär das verhalten zwischen hund und katze vorallen wenn die katze ne kleine zicke ist
Das glaube ich nicht! Wir haben nacheinander 5 Katzen aufgenommen, die von ihren vorherigen Besitzern nicht mehr gewollt waren. Alle ehemaligen Besitzer haben zu uns gesagt, dass die Katzen keine Hunde kennen und dass das niemals gut gehen kann (nach der ersten Katze haben wir dann die Hunde gar nicht mehr erwähnt).
Bei uns hat sich jede Katze an die Hunde gewöhnt und umgekehrt. Bei der einen ging es etwas länger als bei der andern, aber schlussendlich gibt's überhaupt keine Probleme mehr. Wichtig ist einfach, dass die Katze eine Rückzugsmöglichkeit hat!
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!