Welpe und Baby

  • hm also ich glaub unser kater wird erstmal kräftig fauchen. dann wird er sein revier makieren und uns ne wochen net mehr angucken....


    aber der kriegt sich schon ein...

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Danke für die Antwort.


      Kennst Du zufälligerweise eine gute Hundeschule im Raum Frankfurt-Rüsselsheim.


      Die Bücher werde ich mir besorgen.


      Ich würde http://www.calmdogs.de empfehlen oder http://www.bella-und-co.de/


      Ich kenne beide nicht persönlich aber die erste ist im Team "meiner" Trainierin und die zweite hat bei animal learn gelernt - daher KÖNNEN die nur gut sein :freude:

    • Zitat

      wie ist denn das eifersuchtsverhalten bei hunden,w enn ein neues kind dazu kommt?
      habt ihr euch damit schon auseinandergesetzt?


      Ein normaler, ausgewachsener Hund ist nicht auf ein Baby eifersüchtig. Der wird quasi als Welpe mit ins Rudel aufgenommen.
      Vorausgesetzt das Tier behält seinen gewohnten Tagesablauf.

    • :winken: silentbob,


      ja, manchmal habe ich auch so meine probs, antworten auf gestellte fragen zu finden... :lol:


      ich muss sagen, ihr seid mutig!


      lasst doch der sache einfach mal ihren lauf. der hund ist baby, das baby ist eines. die werden sich schon vertragen! immer nur gut aufpassen und den hund ggf. ausbremsen.
      ich hatte das auch. alles war gut. genau wie ihr den hund stubenrein bekommen werdet, wird das auch mit eurem kleinen schon klappen. nur halt immer die augen auf. und bestimmte plätze sollten für hundi tabu sein und bleiben. jeder tip muss umsetzbar sein - und woher wisst ihr, wie eure welpe sein wird? am ende ist es der allergrößte schatz, wirst sehen. das, was ein hund gleich kennenlernt, ist doch letztendlich das normalste der welt. und das kriegt ihr hin!!!! :gut:


      es würde mich in zukunft nur mal interessieren, wie IHR das hinkriegt, wenns baby wach wird, es weint weil hunger oder volle windel und zur genau der selben zeit muss hundi pipi... das war bei mir der absolute stressfaktor. habt ihr für diese blitzmomente jemand im haus?


      ich wünsche euch eine super-tolle zeit mit den beiden babys und
      stahlharte nerven. aber ich bin zuversichtlich - und wünsche euch
      das gleiche.


      grüße
      :blume: ulli :blume:

    • darf ich noch eine frage stellen?


      du schriebst ihr hätter euch das ganze thema sehr genau überlegt...


      über welche punkte genau habt ihr euch da gedanken gemacht?


      ich zähl einfach mal auf was mir dazu einfällt:


      welpen sind sehr zeit und nervenintensiv
      bei einem kind von 8 monaten kannst du das fast so sehen als hättest du zwillinge...allerdings hat da ein zwilling ein wesentlich kräftigeres gebiss.


      der welpe wird junghund...das ist ähnlich wie die vorpupertät bei menschen.
      gerade ein großer hund lässt das auch körperlich spüren.
      ebenso wird das kind von monat zu monat agiler.
      als beispiel: hundi hat grad seine 5minuten und springt dir quer durch die bude,rennt dabei blumen und deko über den haufen_zur gleichen zeit zerlegt das kind dir das schränkchen im gästewc und ersäuft alles was es findet im clo.genau in diesem moment klingelts und (schlimmstenfalls die zeugen jehovas)an der tür und deine suppe kocht grad über.


      ein junger labrador an der leine und in der andren hand der kinderwagen mit nem brüllendem plag drin und dann bei regen ab aufs feld...das ist mein persönliches highlight!


      der labrador ist ein jagdhund...er braucht"seine"arbeit.
      bekommt er zuwenig auslastung wirst du es an deiner einrichtung merken.
      ein gesunder,dynamischer junglabbi braucht erziehung..und zwar nicht zu knapp...wo wir wiederbeim thema zeit und nerven intensiv wären.


      sollte man mal einen babysitter finden um endlich trotz kind mal wieder raus zu kommen...muß man echt schon viel glück haben das dieser dann auch hundekompatibel ist(persönlicher erfahrungswert).


      solltest du dir das alles auch schon überlegt haben und lösungen dazu gefundenhaben steht deinem vorhaben ja nix mehr im weg.


      ich persönlich habe gewartet bis mein jüngstes 2 jahre alt war und im nachhinein wäre noch ein jahr warten besser gewesen.


      aber es gibt ja auch gelassenere,nervenstärkere menschen wie mich.


      zu deiner eigentlichen frage:


      du kannst eigentlich nur mit konsequenter erziehung von anfang an erreichen das der hund allmählich kapiert das er das kind nicht grob anpacken darf.
      das fängt meiner meinung nach schon damit an ob er auf die couch springen darf oder nicht.
      darf er wahrscheinlich bei dir auch nicht(wie bei mir)...wird er aber trotzdem öfters versuchen...und wenn das baby auch auf der couch ist und hund im galopp hochspringt,kanns schon mal weh tun.
      da hilft nur ständig dabei zu sein,dem hund immer einen gedanken im vorsprung zu sein und direktes eingreifen.
      hundi muß halt vom ersten tag an eure "rudelregeln" lernen.
      nach ein paar monaten klappt das dann schon...anders ist das beim kind....da geb ich meinen vorrednern total recht und deswegen schrieb ich weiter oben das ich besser noch ein jahr gewartet hätte.
      da wäre dann auch die jüngste im kiga und die zeit wo ich die kids und den hund zusammen habe wäre überschaubarer gewesen.


      unser sam ist nun 8monate und ein traumhund...meine kinder allerdings sind "kleine kinder" und dadurch geht der stress wohl noch ne weile weiter.


      bei einem erwachsenen hund seh ich die sache da schon anders...da wird es solche probleme eher weniger geben.


      zusammenfassend kann ich dir nur sagen:


      ständiges anwesend sein deinerseits..wirklich IMMER!
      erziehung des hundes von anfang an
      hund vor kind beschützen auch von anfang an!
      gutes nervenkostüm in der apotheke kaufen.
      genaue informationen über beschäftigung und erziehung eines labbis besorgen.


      mit dem festen willen und viel durchhaltevermögen klappt das dann schon und zumindest der hund wird lernen das er bestimmte sachen nicht darf.

    • irgendwie ist meine nachricht weg,also nochmal.
      du sagst du hast es dir genau überlegt von wegen welpe und baby.ich bitte dich mach mal folgenden test:
      ziehe dein baby jeden tag mindestens alle 2 stunden an pack es in den kinderwagen und raus gehts,dabei musst du atürlich bedenken dass du zusätzlich noch nen ziehenden welpen in einer hand hast.das machst du 1-2 wochen und wenn du es dann immer noch so locker bist hol dir den welpen,aber ich bin mir ziemlich sicher dass sich deine meinung schnell ändern würde.wir wollten auch erst unbedingt nen welpen,mein sohn war auch 8 monate,nachdem ich mir das mit mindestens alle 2 stunden durch den kopf gehn lassen habe,haben wir uns für einen erwachsenen hund entschieden,es ist einfach zu stressig.
      was hat man von einem welpen wenn die nerven blank liegen?

    • Ich hatte einen erwachsenen Hund von 3 Jahren, als ich schwanger wurde.
      Ein Rottweiler-Dobermann-Mix.
      Er war nicht mehr allzu verspielt wie ein Welpe, aber hat dennoch sein Recht gefordert. Wäre mein Mann damals nicht jeden Tag morgens mit dem Hund raus, ich hätte das nicht geschafft. Jedenfalls nicht die erste Zeit. Und später dann mit Kinderwagen und Hund war auch, trotz erwachsenem Hund manchmal stressig, wegen anderer Hunde, die dann natürlich ankamen.
      Als mein Sohn dann das Krabbeln anfing, mussten die Hundeohren öfters mal herhalten. So schnell konnt ich gar nicht gucken, wie er dran gezogen hat. Wr ja auch spaßig....der Hund hat gequietscht wenn er das tat. :help:


      wenn ich aufs Klo musste, hab ich entweder den Hund mitgenommen oder den Kleinen. Damit die nicht alleine zusammen sind.
      Ebenso wenn ich duschte etc....
      Ich glaube, ich war da so an die 3 Jahre nie alleine auf dem Klo.
      :lol: Einer war immer dabei.
      Außer natürlich, wenn mein Mann damals da war.
      Aber der kam immer erst abends heim. Logisch...er hat ja gearbeitet.
      Mein Tag war vollgestopft mit Kind und Hund. Von Morgens bis Abends.
      Am stressigsten war es, wenn mein Sohn krank war, und ich nicht raus konnte mit dem Hund. Der Arme....
      Sagen wir mal so: ich hatte ständig das Gefühl, dass ich entweder dem Hund nicht gerecht werden konnte, oder meinem Sohn.
      Dem Sohn musste ich verbieten den Hund zu striezen, dem Hund verbieten, den Sohn zu zwicken...manchmal wäre ich am liebsten schreiend weggelaufen. Es gab zwar auch schöne SAchen wie z.B. zusammen am Strand sein oder solche Dinge, aber der Alltag war schon heftig teilweise. War ich froh, als mein Sohn dann endlich 4 war und auch in den Kindergarten ging. DA atmete ich das erste mal so richtig auf und konnte die Zeit auch besser einteilen.
      Daher...wenn es euer 1. Hund ist und dazu noch Labrador...überlegt noch mal. Auch wenn ihr schon überlegt habt.
      Es gibt hier einen Thread, wo eine junge Mutter schrieb, dass sie nicht mehr mit dem Hund fertig wird. Ein Hund ist keine Katze. Er braucht Aufgaben, viel Spiel, und konsequente Erziehung.


      lg
      pinga

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