Welpe und Baby
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Hallo,
ich kann zwar nicht direkt was zur Ausgangsfrage schreiben, aber was mir die ganze Zeit unter den Nägeln brennt: ein Labrador ist ein Arbeitshund. Habt Ihr vor, mit diesem Hund zu arbeiten, sprich Hundeplatz, Jagdhundeausbildung, Dummytraining, Fährtensuche ? Habt ihr auch dafür die Zeit eingeplant? Wird ein solcher Hund nicht beschäftigt, dann können sehr schnell Probleme auftreten.
Und noch was: habt Ihr schon einen Welpen ausgesucht? Wenn nein, dann würde ich zumindest nicht den lebhaftesten vom Wurf nehmen, denn das kann nochmal einiges an Zeit kosten. Lasst Euch vom Züchter beraten und nehmt einen gemütlichen Welpen.Ansonsten kann ich nur Euren Mut bewundern und Euch toi, toi, toi wünschen.
Grüße Christine
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Hallo, gib hier auch kurz meinen Senf dazu muss sagen ich bin heilfroh dass meine Kinder in den Kiga gehen mir sind meine zwei Hände auch oft zu wenig es ist Winter kalt matschig regen schnee alles was man sich nur wünschen kann und du musst mit einem Baby raus laufen jeden tag .
Wir wollen auch schon immer einen Hund wahren auch schon ein paar mal kurz davor und kann nur sagen dass meine tochter(5) wesentlich besser mit Asko klarkommt als mein Sohn (3,5) Jahre. Mir sind die 1,5 Stunden in der Früh heilig wo ich alleine mit Asko rauskann.
Und zur not kann ich die Kiddis am nachmittag auch in Kiga bringen wenn es einfach beschissen ist zum rausgehgen mir macht Regen und Schnee nichts aus.Man ist mit Kind im schlepptau einfach nicht so konzentriert und mit einem guten Jahr kommt dann die phase wo das Kind nicht mehr im Wagen sitzten bleiben will, dann kümmerst du dich einen moment ums Kind und der Hund ist weg so schnell kann man gar nicht gucken.
In der huschu die Trainerin sagt immer wieder warum geht ein Rudel raus aus dem bau um zu jagen und wenn man nicht interessant ist dann sucht der Hund sie was wo in interessiert ja und dann kommt ein Vogel oder ein anderer Hund usw und er macht was er will.
Aber du willst dich ja nicht belehren lassen ich habs mir immer wieder anderst überlegt und muss sagen bin jetzt heilfroh dass meine kids aus dem gröbsten raus sind geh deinen weg und mach das beste daraus.schönen Abend Ingrid
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ja natürlich wollen wir dne Hund beschäftigen. werden auf alle Fälle mit dem Hund artgerecht arbeiten Hundeplatz, Dummytraining etc. Das haben wir zeitlich eingeplant.
Natrürlich ist ein artgerechtes halten für uns sehr wichtig. Ansonsten wäre das wohl Tierquälerei.
Wir werden uns von der ersten Woche an in der Hundeschule anmelden um mit dem Tier zielgerichtet und effektiv zu arbeiten.Wir schauen uns am kommenden We einen Welpen an. Laut Züchter ist dieser ein eher ruhiger Vertreter.
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Du schreibst, ihr habt Training usw. eingeplant, man kann mit Welpe und Baby nichts planen. Wir haben 2 Kinder 6 und 10 Jahre. Wir haben extra so lange gewartet, damit wir allen gerecht werden. Aber das wurde hier alles schon mehrmals geschrieben, deswegen sag ich dazu jetzt nichts mehr, ausser, das ich der Meinung bin, das es nicht zu schaffen ist. Ich wünsche Dir, das Deine Familie lange Zeit gesund bleibt und Du immer Zeit hast um zum Hundeplatz zu gehen, denn sonst wird der Labbi "unausstehlich". Es ist eine tolle Hunderasse, aber er muss richtig ausgepowert werden und vor allem Denksportaufgaben bekommen. Ich wünsche Dir viel Glück und eine gute Portion Nerven.
Wie steht der Züchter eigentlich zu der "Sache" Baby-Hund?
Ich hoffe Du hast genug Unterstützung in deiner Familie/Bekanntenkreis, damit Du unvorhergesehene Dinge bewältigst.Gruß nudelfee
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Bislang hat kein Züchter die Möglichkeit ausgeschlossen, das organisieren zu können.
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Zitat
Bislang hat kein Züchter die Möglichkeit ausgeschlossen, das organisieren zu können.
Das wundert mich nicht, die kommen nämlich gleichzeitig mit ihrem Leben, ihrer Arbeit, ihrer Familie und einem Haufen wuselnder Welpen und mehr oder weniger vielen erwachsenen Hunden klar und wissen daher, dass es geht...
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Zitat
Ich hatte einen erwachsenen Hund von 3 Jahren, als ich schwanger wurde.
Ein Rottweiler-Dobermann-Mix.
Er war nicht mehr allzu verspielt wie ein Welpe, aber hat dennoch sein Recht gefordert. Wäre mein Mann damals nicht jeden Tag morgens mit dem Hund raus, ich hätte das nicht geschafft. Jedenfalls nicht die erste Zeit. Und später dann mit Kinderwagen und Hund war auch, trotz erwachsenem Hund manchmal stressig, wegen anderer Hunde, die dann natürlich ankamen.
Als mein Sohn dann das Krabbeln anfing, mussten die Hundeohren öfters mal herhalten. So schnell konnt ich gar nicht gucken, wie er dran gezogen hat. Wr ja auch spaßig....der Hund hat gequietscht wenn er das tat. :help:wenn ich aufs Klo musste, hab ich entweder den Hund mitgenommen oder den Kleinen. Damit die nicht alleine zusammen sind.
Ebenso wenn ich duschte etc....
Ich glaube, ich war da so an die 3 Jahre nie alleine auf dem Klo.
Einer war immer dabei.
Außer natürlich, wenn mein Mann damals da war.
Aber der kam immer erst abends heim. Logisch...er hat ja gearbeitet.
Mein Tag war vollgestopft mit Kind und Hund. Von Morgens bis Abends.
Am stressigsten war es, wenn mein Sohn krank war, und ich nicht raus konnte mit dem Hund. Der Arme....
Sagen wir mal so: ich hatte ständig das Gefühl, dass ich entweder dem Hund nicht gerecht werden konnte, oder meinem Sohn.
Dem Sohn musste ich verbieten den Hund zu striezen, dem Hund verbieten, den Sohn zu zwicken...manchmal wäre ich am liebsten schreiend weggelaufen. Es gab zwar auch schöne SAchen wie z.B. zusammen am Strand sein oder solche Dinge, aber der Alltag war schon heftig teilweise. War ich froh, als mein Sohn dann endlich 4 war und auch in den Kindergarten ging. DA atmete ich das erste mal so richtig auf und konnte die Zeit auch besser einteilen.
Daher...wenn es euer 1. Hund ist und dazu noch Labrador...überlegt noch mal. Auch wenn ihr schon überlegt habt.
Es gibt hier einen Thread, wo eine junge Mutter schrieb, dass sie nicht mehr mit dem Hund fertig wird. Ein Hund ist keine Katze. Er braucht Aufgaben, viel Spiel, und konsequente Erziehung.lg
pingaDie feine Sache mit dem Klo kenn ich auch nur zu gut. Ansonsten beschreibst du da haargenau meinen Alltag.
Eine Hand Kinderwagen, andere Hand großen Schäferhund, Regen von oben.
Als Baby dann aus dem gröbsten raus war hatte ich prompt nen Nervenzusammenbruch ...
Ich wünsche der Threaderöffnerin ehrlich dass sie es schafft gesund zu bleiben bei dem Stress der da auf sie zu kommt. Und dass nicht sie diejenige ist die dabei auf der Strecke bleibt. -
An dieser Stelle kommt bei mir noch eine Frage auf, die ich bislang noch ein keinem Buch bzw. beantwortet bekommen habe.
Es wird immer davon gesprochen, dass ein Labrador geistige Anforderungen benötigt.
Die Frage, die sich mir stellt, ist wie oft bzw. wie lange diese gesitigen Aufgaben gestellt werden müssen.Reicht dem Hund 2-3 Mal die Woche Apportiertraining, Dummytraining etc. oder muss dies dem Tier täglich angeboten werden.
Das es dem Tier natürlich gut tut, wenn es so oft wie möglich geistig gefordert wird, ist ja klar.
Die Frage ist jedoch, wie oft/lange muss der Hunde mit dem genannten Training geistig gefordert werden um "befriedigt" und somit ausgeglichen zu sein.
Mit geistiger Forderung meine ich dann wirkliches Hundeplatz Training. das der Hund im Rahmen des Tagesablaufes oftmals kleinere geistige Aufgaben gestellt bekommen soll ist auch klar.
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Hi Silentbob!
ich habe ein Sohn, der gerade 9 Monate alt geworden ist, und eine drei-jährige Tochter.
Vor 5 Wochen haben wir Oscar geholt. Er ist ein Cocker Spaniel, der 5 Monate alt ist. Ich habe vorher viel recherchiert über familienfreundliche Hunderassen usw., wie ihr bestimmt auch. Wir haben auch eine Züchterin gefunden, die eine 2 jährige Tochter hat - er war also an umgang mit Kindern gewoehnt.
Die Große war dabei beim Abholen und der Kleiner ist zuhause geblieben. Beim Ankunft zuhause haben wir alles "normal" laufen lassen. Das Baby krabbelte auf dem Boden, die Große machte ihr Ding auf dem Sofa. Oscar haben wir alle herumschnuppern lassen, und er dürfte natürlich auch das Baby schnuppern. Ich habe ihn nur mit "NEIN" gebremst, als er zu arg sein Gesicht ableckte.
Von Anfang an war alles normal und ist super gelaufen mit Baby und Hund. Sie liegen oft nebeneinander auf dem Teppich herum und das Baby krabbelt manchmal zum Hund herüber und will ihn streicheln. Oscar ist dabei ganz geduldig und läuft einfach weg, wenn es ihn zu "intensiv" ist.
Ich gehe ehe mit dem Baby 2-4 Mal am Tag zu Kindergarten spazieren, und Oscar kommt einfach mit. Wir haben ein Garten neben dem Haus, damit ich ihn oft rauslassen kann, zum schnuppern und Geschäft machen. Wenn Du das auch hast, erleichtet es Dir sehr, dann musst Du nicht jede 2 Stunden alles richten um spazieren zu gehen.
Die Zeit beim Welpenschule ohne Kinder ist ganz schön. Am Wochenende gehe ich auch gerne alleine mit Oscar spazieren.
Oscar ist eine richtige bereicherung für die ganze Familie und er freut sich auch an den Kindern und rennt im Garten herum mit der Große. Ich denke, wir haben für uns die richtige Zeitpunkt ausgesucht.
Es ist schön, das Du Dir alles überlegst, und ich denke, die Zwei werden bestimmt dicke Freunde sein. Viel Spaß dabei (und viele Nerven) und sage Bescheid, wie es läuft.
Besten Grüße
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Hi Trischie,
ja dne Garten haben wir auch. Ich denke, dass wird die Sache stark vereinfachen.
Schön, dass es bei Euch so gut klappt. Werde auf alle Fälle berichten wie´s läuft... -
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