Mal wieder Hund und Katz
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Hey,
ja, Mischling und dem Aussehen nach ist da ganz sicher ein Jagdhund drin.
Das habe ich auch schon gedacht, dass das daran liegt, dann muss er jetzt ja quasi noch lernen, dass ich seine "Beute" jetzt gesehen habe und dass alles gut ist und er aufhören kann anzuzeigen, nicht wahr?
Ja wegen des Trainings habe ich mir schon ein Buch besorgt "Schnüffelspiele", nur dabei ist noch das Problem, dass mein Hund mir immer hinterherläuft und ich nicht so richtig was verstecken kann, weil ers immer sucht Sooo viele Sachen auf einmal, die er lernen muss
:freude: -
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Hi Julia,
noch eine Frage:
Was passiert, wenn der Hund kläffend wie bekloppt vor dem Kater
steht, während dieser -provokant wie Pelzgesichter nun mal sind-
vorgeblich desinteressiert die Blütenblätter der Blümchentapete zählt,
und Du beide alleine lässt?Nähert sich der Hund dem Kater weiter als die beschriebenen ein bis
zwei Meter, wenn niemand sonst bei ihm ist?liebe Grüsse ... Patrick
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Hey Patrick,
erstmal passiert nix, der Hund steht meine ich die ganze Zeit daneben. Neulich hat er ihn unters Bett gejagt, da hat er ihn dann gefühlte 3 Tage (ich glaube, es waren 20 min) angebellt, dann hörte ich nur ein rumpeln und fauchen und der Hund war kurz still, aber dann gings weiter.
Aber soweit ich das immer sehen konnte, blieb Hund bei dem Abstand und ging nur näher heran, wenn ich zum Kater ging oder hinter dem Kater stand.Welche Gedanken bewegst du denn gerade in deinem Kopf?
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Zitat
Welche Gedanken bewegst du denn gerade in deinem Kopf?Tja, gute Frage...
Katzen sind provokante Banditen. :bandit:
Je desinteressierter der Kater da rumsitzt, umso mehr brodelt es in ihm.
Wenn er könnte, würde er dem Hund die Mittelkralle zeigen und ihm die
Zunge rausstrecken. :zunge:Wenn der Kläff sich dann doch dazu versteigt, dem Kater zu nahe zu
kommen, passiert das, was Du als 'Rumpeln und Fauchen' beschreibst.Dann gibt's nämlich direkt auf den Rüssel.
Man nennt es auch: 'learning by doing'.
Wenn es meine zwei Irren wären, würde ich sie in einem Raum alleine
lassen.
Wichtig: Die Katze muss eine Möglichkeit zum Rückzug haben. Sonst
fliesst Blut.
Dann lass den Hund einfach kläffen.
Irgendwann unterschreitet er die Minimaldistanz, die der Kater ihm gewährt....manche lernen nur, wenn es weh tut.
Unser Jimmy würde sich niemals mehr trauen, sich Herrn Ballmann in
anderer, als respektvoller Weise zu nähern.
Die ersten Tage waren hart für ihn und seinen Nasengummi.
Aber inzwischen klappt das Zusammenleben sehr zufriedenstellend.Es kommt aber immer darauf an, wie friedvoll Dein Hund ist.
Dies kannst nur Du einschätzen.Ein friedliches, tollpatschiges Kamel wie Jimmy ist da problemlos.
Ein ängstlicher Hund wird sich auch recht rasch fügen, eher noch
sich angstvoll zurückhalten.
Ein mehr aggressiver Hund wird versuchen den Kater zu packen.
Es gibt Hunde, die verlieren eher ein Auge, als dass sie eine Katze
am Leben lassen.Das lässt sich natürlich nicht einschätzen, wenn man den Hund nicht kennt.
Da ist Dein Urteilsvermögen gefragt.Ich bin da auch kein Experte.
Aber unsere drei Katzen und die beiden Hunde haben sich auf genau
diese Weise 'zusammengerauft'.
Wenn Dein Hund mehr der sonst friedfertige Typ ist, würde ich es mal so probieren. (ohne Gewähr!)liebe Grüsse ... Patrick :blume:
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Hey Jimmy,
meinste echt? Aber dann hab ich Angst!! Soooo große Angst. Hihi.Der Kater faucht und knurrt ihn auch immer an, geht dann auch auf ihn los, der Hund springt ein Stück zurück und bellt weiter.
Meinste nicht, dass wenn der Hund einen aufs, wie du sagst "Nasengummi" (echt geiles Wort, das merk ich mir!!! ) bekommt, dann noch mehr Schiss hat und noch mehr bellt?
Hmm, was der Paul so ist...Also er ist total lebhaft und muss alles sehen und anschnuppern und überall hinlaufen, setzt sich selten hin und ist total hibbelig. Aber aggressiv, nee, eigentlich nicht. Hmm, ich weiß nicht, also nöö.
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Wie gesagt...
Bei uns hat es geklappt.
Und Schiss hatten wir auch. Ganz schön sogar.Im Endeffekt, ...der Hund muss es lernen.
Der Katze kannst Du nix beibringen in dieser Hinsicht.Entweder Paul lernt, dass der pelzige Herr mit dem Schnauzbart
der Chef ist, oder das Problem bleibt bestehen.
Wie er das lernt, ist egal.Unsere Methode muss auch nicht unbedingt auf alle anderen
anwendbar sein.
Frag' doch mal einen erfahrenen Tiertrainer, Hundplatz o.Ä.Hoffe Du findest eine Lösung.
liebe Grüsse ... Patrick :blume:
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Hey,
die Hundetrainierin sagte, wir sollen das Bellen unterbinden, mit Nein und Leckerchen, wie wir das auch angefangen haben.Aber man kann das ja auch mal kombinieren. Also richtig mal in einen Raum sperren, wo der Kater wegkann und vor der Tür warten und bellen lassen.
Und wenns dann losgeht rein und irgendwas machen oder wie? Man muss das ja trotzdem im Auge haben. Großer Raum, kleiner Raum, wie habt ihrs gemacht?
Ach das ist so blöd, gerade morgens muss ich immer so aufpassen, dass der Kater mich nicht hört und anfängt zu miauen, weil dann der Hund das ganze Haus ausm Bett bellt.
Und Paul muss realisieren, Kater ist Chef. Erstens ist der älter und zweitens auch schon deutlich länger Herr im Haus.
Naja, wir probieren mal rum, danke für dei Hilfe. Werde weiter berichten.edit:
Hey, Paul hat heute so richtig eins auf die Nase bekommen. Scheint ihn aber nicht sonderlich beeindruckt zu haben... -
Hey Julia,
appropos Katz', wie haben sich Deine Beiden denn
inzwischen geeingt?liebe Grüsse ... Patrick :blume:
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Hihi, danke Patrick.
Jau, geeinigt eher nicht besser als vorhin, Hund hat bereits einige Male vom Kater auf die Nase bekommen, auch etwas blutig und ich finde gefährlich dicht unterm Auge, aber der blöde Hund bellt ihn trotzdem noch weiter an.
Wir sagen aus, nein, pfui, diese Wörter kennt er eigentlich, schubsen ihn an, schubsen ihn ein Stück zu Seite, er bellt weiter. Ich lass ihn absitzen, auch dann bellt er.
Was können wir nur noch tun?
Könnte es sich besser, wenn er weiter auf die Nase bekommt?? -
Hallo Julia ,
das ist nicht einfach.
Recht dickfellig Dein :runningdog: .
Verblüfft mich der Kläff.
Entweder recht schmerzunempfindlich,
oder stur wie ein Bock.Wie alt ist er denn?
Verändert die Katze ihr Verhalten?
Wird sie aggressiver, oder wartet sie einfach
ab, wie nahe sich der Wau an sie herantraut?Wie gesagt, normalerweise ist es learning by
doing. Aber provozieren sollte man das nicht.Grübel... grübel... :gruebel:
liebe Grüsse ... Patrick (der über die Situation mal nachdenkt)
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