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Hallo,
also so langsam weis ich echt nicht weiter und muß mir das mal runterschreiben-vielleicht hat ja doch noch Jemand einen Rat.
Meine Hündin Luzie ,Border-Collie fast 14,ist ja eine Großbaustelle (HD,Spondylose,Arthrose,Lebrinsuffizienz und seit 2 Monaten chronische Bauchsepeicheldrüsenentzündung) dazu kommt eine beginnende Demenz,Taubheit,Grauer Star und seit neuestem (vermutlich durch das geschwächte Immunsystem) noch Räudemilben.
Unser größtes Problem ist derzeit das Futter.Nachdem sie vor einiger Zeit beschlossen hat kein Trockenfutter mehr zu fressen haben wir zunächst auf Nassfutter umgestellt-spezielles Tierarztfutter-nach wenigen Tagen war auch hier wieder Ende.Dann habe ich Futter,unter berücksichtigung ihrer Erkrankungen,bei Futalis bestellt-das hat ganze 3 Tage funktioniert.Dann habe ich das Kochen für sie angefangen unter der Beratung von einer Tierärztin die auf Ernährung spezialisiert ist.
Das ging immerhin ein paar Wochen gut-und nun ist wieder Schluss damit.Seit vorgestern nimmt sie nur noch gekochte Hühnerbrust mit Nudeln...die Mengen sind sehr gering.Sie ist gewichtsmäßig von 25kg auf 20kg runter...Tendenz fallend.
Trotz ihrer HD,Spond und Arthrose ist sie immer noch 1,5 Stunden am Tag gelaufen-nun hat sich durch ihre "Diät" die Muskelmasse in den Hinterbeinen auch fast ganz verabschiedet.Die Spaziergänge liegen nun bei 30 Minuten dann macht sie schlapp.
Nun es geht irgendwie dem Ende zu-sagt mir meine Intuition.Der Hund allerdings ist noch nicht soweit,sagt sie.Die watschelt fröhlich durch die Bude und den Garten,steht in der Schlange wenn es zum spazierngehn geht.Buddelt im Wald im Laub und wenn sie dabei umfällt scheint es ihr egal zu sein,mal kommt sie alleine hoch ein anderes mal heb ich sie auf..dann wird weiter gewatschelt.Daheim legt sie sich dann in eines ihrer Bettchen und schläft wie ein Stein.
Irgendwie lebt sie in so einem Zwischenstadium-der Körper sagt: "Geh" und der Kopf sagt :"Bleib"
Was fällt Euch so dazu ein??
LG Princessinlu -
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Hi
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Vielleicht hat sie Zahnprobleme!
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Ich kann leider keinen professionellen Tipp geben
Wenn es mein Hund wäre, würde ich ihm noch füttern, was er gerne hat und gut annimmt, gut verdauen kann. Wenn es Kaviar und Hummerschwänzchen wären, wäre es mir wurst.... dann müsste ich halt auf Nudeln mit Butter und Maggi umsteigen
Ich wünsche euch noch eine schöne Zeit zusammen. Genießt sie.
Beste Grüße
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ich würde auch sagen fütter sie mit dem was sie mag und soviel oder so wenig sie mag und geniess die zeit die ihr noch habt!!
Alles Gute für Euch -
Fett geht wegen der Bauchspeicheldrüse nicht, oder? Sind die Mengen denn wirklich so gering? Vielleicht kommt der Muskelverlust allein durchs Alter. An sich sind Nudeln mit Hühnerbrust doch gar keine so schlechte Ernährung.
Du könntest aber mal bei den Pottkiekern vorbei schauen und nach beliebten Geschmacks"verstärkern" fragen, um ihr das Essen noch schmackhafter zu machen.
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hallo..
@ Grinsekatze:Die Zähne sind in Ordnung.Leckerlis wie Dentatsicks tät sie auch nehmen aber da gibts dann Durchfall.
Frollein: Glaub mir ich tät der auch alles geben was sie mag aber dann könnte ich sie vermutlich so in 1-2 tagen mit schwerstem Durchfall und einem akuten Bauchspeicheldrüsenschub in die Klinik bringen.Es ist ein Teufelskreis.
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Oh weh, das klingt traurig und schwierig... arme Maus!
Zwei Dinge sind mir beim Durchlessen spontan aufgefallen:
Der Muskelabbau der Hinterhand kommt sicher auch mit von der Spondylose, die Spondy klemmt die Nerven ein, dadurch hat der Hund weniger Gefühl, bewegt sich weniger, eher in Schonhaltung... Und die Spondy macht bei einem akuten Schub auch Schmerzen (bis die Brücke verknöchert ist). Bekommt sie Vitamin B? Ist gut für die Nervenleitfähigkeit und auch für den Appetit (und hat meiner Katze über so manch einen akuten Spondy-Schub geholfen).Die Bauchspeicheldrüsenentzündung macht Bauchschmerzen. Ich vermute mal, dass sie deswegen nichts essen mag. Ich würde alles anbieten, was nicht zu fett ist (geht wegen der Bauchspeicheldrüse ja nicht) und was sie mag. Idgie würde Huhn verschmähen, liebt aber Rind. Darfst Du rohes Fleisch füttern? Und was mag sie sonst so? Kartoffeln? Eigentlich hast Du nicht viel zu verlieren, lass Dir von der TA eine Liste geben, was sie auf keinen Fall darf, und Deinem Hund anbieten was sie fressen mag. Und frag Deine TÄ ob es nicht ein Mittel gegen Schmerzen und Übelkeit bei der chronischen Bauchspeicheldrüsenentündung gibt.
Dein Hund wird Dir sehr genau zeigen, wann sie gehen will. So wie sich das oben liest, will sie noch nicht (sei aber vorbereitet...).
Alles Liebe und noch eine gute Zeit für Euch beide, egal wie lang sie bemessen sein wird.
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Meiner damaligen Dackeline, 17jährig, habe ich in den Zeiten, wo es scheinbar nicht mehr ging, Kartoffelbrei mit Karottenmus (Olewo-Karottenpellets) gefüttert.
Dazwischen bekam sie abwechselnd das was sie wollte: Trockenfutter oder Selbstgekochtes. Irgendwie ging es immer weiter.
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Hallo nochmal...
"Danke" für die Antworten(hier überschneidet es sich so schnell).
Das mit der Spondylose ist schon möglich-die Gabe von Schmerzmitteln ist schwierig.Werd da nochmal beim TA nachfragen ,kenne meine Hündin doch recht gut und Zeiten mit Schmerzen hatten wir jede Menge und so denke ich-es liegt nicht an Schmerzen.Sie ist gangunsicher durch den Muskelabbau.
Spangen hat sie schon einige-evtl.sind diese nun weiter verknöchert und klemmen die Nerven.Vitamin B bekommt sie ganzjährig.Zum Futter habe ich selbstverständlich eine Liste mit Dingen die gehen,dazu noch Vitamine usw. in errechneten Mengen.
Als Dauermedikation gibt es noch Omep,Magenschutz und Schildrüsentabletten(achja die ist ja auch kaputt).Der Bauch ist weich und die Spannung damit unauffällig-bei einem akutem Schub schäumt der ganze Hund und sieht aus als hätt sie einen Fußball verschluckt,also richtig aufgegast.Ich behaupte aber mal...die tät ein gebratenes Schnitzel mit Pommes und Sauce essen,Brathähnchen wäre auch der Hit.Leider dann auch der Platz in der Tierklinik sicher.
Ich steh echt auf dem Schlauch,einschläfern lassen will ich sie noch nicht aber verhungern lassen irgendwie auch nicht.Laut TA brauchen Hunde ja im Alter und wenn es auf's sterben zugeht ja nichtmehr viel aber die sieht halt noch nicht so aus. -
Hmm, schwierig. Du sagst du meinst ihr Körper will nicht mehr und der Kopf sagt "bleib".
So beim Lesen kommt mir die Vermutung, vielleicht bereitet sie sich (ja, auch kopfmäßig) aufs Sterben vor.
Sei bitte darauf gefasst, auch wenn sie jetzt noch lebenswillig ist, dass es jeden Tag plötzlich anders sein kann.Und wenn man dann ehrlich zu sich ist...so "plötzlich" war das dann gar nicht.
Ich würde ihr geben was sie mag und die Mengen die sie will, auch wenn man teils was wegschmeißt... und ich wünsche dir, dass du den Zeitpunkt dann erkennen kannst.Edit: Mir fällt noch ein, hast du schon probiert, Enzyme ins Futter zu geben? (zB Pancrex vet Pulver)
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