Trickdogging - Austausch Thread
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Meine kennen das Stehen auf dem Target noch nicht. Sie kennen es nur mit der Nase zu berühren. Ich trickse eigentlich kaum mit den Beiden. Disney hatte ich ein paar Sachen beigebracht, bei Ayden war mir das schon gar nicht mehr wichtig. Ich möchte ihm das Rückwärtslaufen beibringen, damit er seine HInterhand besser kontrollieren kann.
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Ah so.
Dann, als Empfehlung von mir, würde ich erst einen Zwischenschritt einbauen.
Hund, gerne auch am Anfang mal mit Leckerchen in der Hand, ganz normal vorwärts auf das Target bringen, und bestätigen, wenn alle vier Pfoten drauf sind.Wenn es verstanden wurde, den Hund ohne Leckerchen in der Hand aufs Target laufen lassen.
Dann, nach dem Click, das Leckerchen wegrollen, damit der Hund von sich aus aktiv wieder die Positon einnehmen kann.Das Target würde ich so groß stecken, wie auch die Länge (je nach Rasse dann auch die Breite) vom Hund entspricht.
Das immer wieder machen, bis man merkt, daß der Hund zuverlässig auf dem Target steht.
Dann hat er die Übung wirklich verstanden, daß er komplett auf dem Target stehen soll.Erst danach fängt man mit dem von mir vorab beschriebenen Teil an, nämlich den Hund so nach und nach vorwärts in mini Schritten vom Target weg "zu ziehen", also in Form von Leckerchen vor dem Bodentarget auf dem Bodden ablegen.
Viel Erfolg!
Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Toll vielen lieben Dank! Darf ich dich noch fragen, wie dein Kommando ist für auf das Target? Bei der Nase haben wir "touch", raufgehen auf etwas ist einfach "rauf". Vielleicht würde es sogar mit dem "rauf" Kommando gehen, muss ich mal versuchen.
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Ich habe keine Kommandos für die Targets
Das liegt auch daran, daß man die Targets universiell einsetzen kann.Ich arbeite da lieber mit Erinnerungs-Modus.
Soll mein Hund die Nase nutzen, halte ich das Target hoch genug, und in der Nähe vom Kopf, lasse sie ein paar Mal stupsen, dann geht es los mit dem Training.
Will ich, daß die Pfote genutzt wird, vielleicht sogar mit deutlicher rechts und links Unterscheidung, halte ich das Target dementsprechend.
Soll mein Hund was mit Hinterbeine machen, kommt wieder kurz das auf dem Target stehen und mit Leckerchen weg legen zum Einsatz.
Und so weiter ....Wenn ich ein Trick neu aufbaue, ist die einzige "Hilfe", die mein Hund bekommt, das Target, die kurzen Erinnerungsmomente damit, meinen Blick und entsprechende Körperhaltung, und wenn eine Action erwartet wird, ein allgemeines "Mach was".
Rest wird kleinschrittig aufgebaut.
Alles schön dem Hund angepaßt.
Dann geht es langsam weiter, auch da, wie der Hund das Tempo vorgibt.Ich arbeite ungern vorab mit einem Kommando.
Mal ein blödes, aber echt auch ein typisches Beispiel:
Rolle
Viele Halter sagen dann vorab PLATZ.
Klar, um überhaupt rollen zu können, sollten die Hunde vorher liegen.Mit dem Ergebnis, daß die Hunde, wenn sie denn mal ein "richtiges" Platzkommando bekommen, anfangen zu Rollen.
Bei einer BH Prüfung nicht gerade idealIch verwende dann, wenn ich schon ein Kommando nehmen "muß" im Beispiel lieber ein Hinlegen, oder, noch besser, klopfe einfach nur auf dem Boden.
Somit mache ich mir kein PLATZ Kommando kaputt, und ich muß nichts mehr ausbügeln.Ich kann mir vorstellen, daß solche lustigen Irrungen auch bei anderen Situationen auftreten könnte, wenn man vorab schon mit einem Wortkommando arbeitet
Wenn man richtig groß Pech hat, schafft man es sogar, die alte (eigentlich gemeinte, und auch am liebsten gern weiter behalten wollenende) Verknüpfung zu "löschen", und es wird eine komplett andere, neue aufgebaut.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Ich brauch das Nasentarget im Agility und hab es da einfach mit Kommando verknüpft. Ob es wirklich nötig ist, vermutlich nicht
Vielen Dank für deine tollen Erklärungen! Wir werden uns bemühen, es gibt dann ein Video vom Ergebnis.
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Ich brauch das Nasentarget im Agility und hab es da einfach mit Kommando verknüpft. Ob es wirklich nötig ist, vermutlich nicht
Jetzt hast Du mich aber neugierig gemacht!
Nasentarget beim Agility?Wenn Du die Kontaktzonen bei den Geräten meinst, da hätte ich wohl eher mit den Pfoten gearbeitet.
Zumal die Zonen ja so schön eine andere Farbe hat, als der restliche Teil vom GerätSchöne Grüße noch
SheltiePower -
Ja, bei den Kontaktzonen arbeiten wir mit dem Nasentarget. Da er das Target antippen soll, kommt er automatisch tief runter. Meine Trainerin hat bessere Erfahrungen gemacht mit dem Nasentarget als mit den Pfoten. Ayden macht die Zonen sehr schön, daher war es sicher nicht verkehrt
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Wenn es funktioniert, ist doch alles gut!
Der Erfolg gibt Euch ja Recht!Ich wäre da wohl nie auf die Idee gekommen, mit einem Nasentarget zu arbeiten!
Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Wir haben im Urlaub erstmalig ganz langsam angefangen zu tricksen. Also eigentlich hat ein Mädel, das wir dort kennengelernt haben, und die sehr hundeerfahren ist, mit Toffee angefangen und innerhalb von einer halben Stunde bewiesen, dass ich doch nicht den doofsten Hund der Welt habe ;-)
Ich mach das jetzt eben so bisschen weiter, aber mir fehlt eben die ERfahrung von dieser Bekannten und damit auch der unmittlebare Erfolg.
Bisher kann Toffee:
Sitz
Platz
Winke
High 5
Dreh dich
Hopp (aus dem Sitz nach oben springen)Aber vor allem Dreh dich und Hopp gehen nur mit Leckerli. Also sie macht dei Bewegugen im Grunde nur, um an das Leckeri zu kommen, nicht wegen des Kommandos.
Ich mach das so, dass ich eben immer, während sie die Bewegug macht auch das Kommado sage. Muss ich damit einfach so weitermachhen, bis irgednwann kein Leckerli mehr gebraucht wird? Und ist es sinnvoll, erst diese tricks zu perfektioieren (also dass Toffee die zB auch unter starker Ablenkung und in jeder Umgebung kann), oder lieber erst mal ein "Grundrepertoire" aufbauen, das man dann nach und nach perfektioniert?
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So, wie Du es beschreibst, ist es eigentlich eher falsch
Während einer Aktion vom Hund, diese einen Namen geben, kommt meist nicht mehr an, und kann somit auch nicht mehr vom Hund "verstanden" werden.Hat Euch das Mädchen einige Basics zum Training vermitteln und Dir einfache Übungen zeigen können, damit Du ein bißchen Gefühl für diese Art vom Training bekommst?
Eigentlich übt man erst mit dem Hund so, daß er versteht, was für ein Bewegungsablauf erwünscht ist.
Sitzt dies gut, und der Hund wiederholt diese zuverlässig, dann wird ERST das Kommando gesagt, und der Bewegungsablauf wie gewohnt "geweckt".
Später verschwindet diese Hilfestellung immer mehr, und das Kommando reicht alleine.Schönen Gruß
SheltiePower -
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