Erlernung eines absoluten Verbots mit Codewort
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Wenn der Hund nicht freudig und zügig auf ein Signal reagiert, dann habt ihr es nicht vernünftig aufgebaut. Das konntet ihr ja auch gar nicht, weil er die Begriffe anscheinend schon kannte und ihr die schon nach ein paar Tagen als gefestigt ansaht und einfach benutzt habt.
Es ist in Ordnung, darauf zu bestehen, dass etwas ausgeführt wird. Aber auf der Schiene und über Einschüchterung kriegst du kein freudiges und raketenschnelles Sitz/Platz etc. da wird der Hund höchstens noch langsamer als eh schon, weil er auf deinen Druck mit Beschwichtigen reagiert.
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Hi
hast du hier Erlernung eines absoluten Verbots mit Codewort* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hi,
Punkt 1 stimmt. Allerdings haben wir stets gelobt wenn etwas gut geklappt hat, und manchmal gabs auch Leckerchen. Das müsste also wirklich sitzen.
Punkt 2
da hast Du was mißverstanden, wir bauen da keinen Druck auf, und einschüchtern tun wir schon mal gar nicht.
Der Hund ist hier aber anscheinend angekommen und sein Verhalten in die Richtung " ich will absolut gefallen weil ich nicht mehr ins Tierheim will" geht vorbei. Er testet halt an, was ich für völlig normal halte. Er ist halt schon 3 Jahre und hat vielleicht einiges erlebt. Klar das er auch Entscheidungen für sich selbst treffen will, die wir ihm jetzt allerdings abnehmen. Er versuchts jetzt manchmal halt mit schöne Augen machen als mit Platz der Versuch ist in Ordnung aber es klappt halt nicht.
Richtige Baustellen haben wir noch an anderer Stelle, ich merke aber ich weiche vom ursprünglichen Thread ab, das will ich eigentlich nicht.
Also: Erlernen eines absoluten Verbots, das Video hat mir schon mal sehr gut gefallen, vielleicht setzen wir es noch heute abend mal um...
Viele Grüße
Mikkki
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Allerdings haben wir stets gelobt wenn etwas gut geklappt hat, und manchmal gabs auch Leckerchen. Das müsste also wirklich sitzen.
Nein, das ist kein Weg um eine sichere Reaktion auf ein Signal zu bekommen.In den Videos, die hier verlinkt wurden, wird was ganz wichtiges angesprochen: Wenn du die Sachen so aufbaust, dass der Hund immer nur richtig reagieren KANN, z.B. weil du kleinschrittig genug arbeitest und weil du selbstbelohnendes Verhalten verhinderst, DANN bekommst du eine sichere Basis.
Ihr hattet da doch eine (befreundete?) Trainerin. Hat die Ahnung? Ich kann sowas nicht gut erklären, aber es wäre wichtig, eben dieses Prinzip zu verstehen, um ein so sicheres Abbruchsignal zu bekommen, wie du es haben willst. Wenn du das jetzt nach dem Motto angehst, dass du dem Hund dann eben schon zeigst, wie ernst du es meinst, wenn er mal wieder "austestet" in deinen Augen, dann bekommst du nur ein weiteres Signal, auf das er je nach Situation hört oder auch nicht.
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Was bitte hat ein funktionsfähiges Abbruchkommando mit Gewalt und Dominanz zu tun? Irgendwo hast Du da glaub ich ne falsche Verknüpfung.....
sagte ich das es etwas mit gewalt und dominanz zu tun hat ?
sagte nur das es konzepte gibt wo man ganz anders arbeitet und zb kein abbruchkommando nutzt
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Um die Diskussion abzukürzen:
Der Hund braucht ein ABBRUCHSIGNAL
Und ein
Ich kann Dir auf Anhieb drei Hunde nennen, die wirklich existieren und sich immer wieder beim Wespen- und Bienenfangen stechen lassen. Darunter einer meiner eigenen.
Und, hast du ein Wespenabbruchkommando aufgebaut?
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Meine Hunde haben alle ein generelles Abbruchkommando. Das hat jetzt allerdings nix damit zu tun, dass es Hunde gibt, die wegen des Stichs das Wespen- bzw. Bienenjagen nicht bleiben lassen.
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Hi,
ich habs befürchtet, deshalb hier noch einmal meine Unterscheidung der Themen:
1. Abbruchsignal, tiefsitzend, absolutes Verbot bedeutend - Thema dieses Threads
2 ( ich bin vorher etwas ausschweifig geworden , deshal mea culpa) Gehorsam des Hundes nach 4 Wochen hier zu Hause, Alltagsbefehle, verbesserungswürdig ja,- aber nicht Thema dieses Threads. Wir haben auch Unterstützung durch Hundeschule, und auch Leute die jahrelang schon Hunde haben und gut und sicher mit ihnen umgehen.
Wir arbeiten zwar gewissenhaft aber auch mit der nötigen Lockerheit an allen Baustellen. Unser Angebot Familienmitglied zu werden hat der Hund nur zu gerne angenommen und zeigt es uns jederzeit mit Freundlichkeit und Sympathie. Wenn man bedenkt wie kurz wir ihn haben sind wir eigentlich schon sehr weit.
Viele Grüße
Mikkki
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sagte ich das es etwas mit gewalt und dominanz zu tun hat ?
sagte nur das es konzepte gibt wo man ganz anders arbeitet und zb kein abbruchkommando nutztNaja, die Initiative hat als Ziel gewaltfreie Arbeit, und wenn Du sie als Alternative zum Abbruchkommando nennst, geh ich davon aus, daß ein Abbruchkommando in Deinen Augen gewalt ist - so war mein Gedankengang.
Was machen die dann in so nem Fall? (will jetzt net die ganze Website nach so ner Detailinfo absuchen....Wenn Du´s also wissen solltest? *blinzel.....)
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Ich versuche dir mal zu antworten, da ich mich da momentan etwas einlese. Lasse mich aber gerne verbessern.
Als Abbruchsignal nutzt man ein Unterbrechersignal und schlägt danach ein Alternativverhalten vor.
Das Unterbrechersignal zb 'Hey' baut man auf, indem man nach dem Signal sehr hochwertig belohnt, am Anfang ohne Gegenleistung.
Später 'Hey' - Umorientierung - Marker - hochwertige BelohnungWenn das unter Ablenkung in allen Situationen klappt, belohnt man nur noch die Ausführung des Alternativverhaltens.
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Das hört sich an wie Rauke, das kaum noch einer auf den Speiseplan hatte, als Rocula war es dann der Verkaufschlage. Das Gemüse ist und bleibt das Gleiche und genau das wird hier versucht
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